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  1. Zu Ostdeutschland zählen die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Die sogenannten „Neuen Länder“ sind durch eine reiche Geschichte und einen beeindruckenden Wandel seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 geprägt.

    • Vorgeschichte Des Begriffs „Ostgebiete“
    • Umfang Der Ostgebiete
    • Abtrennung Von Deutschland
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Nach der Annexion von Gebieten der Zweiten Polnischen Republik im Rahmen der Teilung Polens 1939 wurden die in die preußischen Provinzen Ostpreußen, Schlesien sowie die Reichsgaue Wartheland und Danzig-Westpreußen, also die in das Staatsgebiet des nationalsozialistischen Deutschen Reiches inkorporierten Gebiete amtlich als „eingegliederte Ostgebiet...

    Definition

    Im Einzelnen umfassen die Ostgebiete die preußischen Territorien: 1. Provinz Ostpreußen: 36.966 km², 2. Provinz Oberschlesien und die Provinz Niederschlesien ohne deren westlich der Neiße liegenden (heute zu Sachsen gehörenden) Teil um Görlitz: 34.529 km², 3. Provinz Pommern östlich der Oder (das historische Hinterpommern) sowie Stettinund die Odermündung: 31.301 km², 4. den Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburgohne seinen westlich von Oder und Neiße gelegenen Teil: 11.329 km², s...

    Erweiterte Definition

    Nach Auffassung mancher Politiker werden analog zu dem einheitlichen Vertreibungsgebiet nach dem Bundesvertriebenengesetz auch die Regionen den deutschen Ostgebieten (nicht allein des Reiches) zugerechnet, die bis ca. 1918 beziehungsweise 1919 Teil des Deutschen Reichs oder Österreich-Ungarns waren, in der Zwischenkriegszeit an das Deutsche Reich oder die Republik Österreich grenzten und von 1938/39 bis 1945 wieder zum deutschen Hoheitsgebiet gehörten. Hier lebten viele Deutsche nach Eigenide...

    Vorgeschichte und Entscheidungsfindung

    Entsprechend dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Pakts hatte die Sowjetunion 1939 die polnischen Gebiete östlich der Flüsse Narew, Weichsel und San besetzt. Auch nachdem sie Teil der Anti-Hitler-Koalition geworden war, weigerte sich die Sowjetunion, diese Gebiete an Polen zurückzugeben. Auf der Konferenz von Teheran 1943 erreichte Josef Stalin die grundsätzliche Zustimmung des britischen Premiers Winston Churchill und des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt zur Westverschiebung Po...

    Faktische Abtrennung

    Nach dem Einmarsch der Roten Armee schuf Stalin noch vor Kriegsende Fakten: In einem Dekret des sowjetisch kontrollierten Landesnationalrats vom 2. März 1945 hieß es, alles deutsche Vermögen in den Ostgebieten sei „aufgegeben und verlassen“, weshalb es eingezogen wurde. Am 14. und 20. März wurden die Wojewodschaften Masuren, Oberschlesien, Niederschlesien, Pommern und Danzig gegründet. Am 21. April 1945 schloss die Sowjetregierung einen Vertrag mit der von ihr installierten provisorischen Reg...

    Sowjetische Verwaltung

    Der nördliche Teil Ostpreußens um Königsberg kam unter vorläufige sowjetische Verwaltung. Das Königsberger Gebiet (nördliches Ostpreußen ohne das Memelland) wurde 1946 unmittelbar in die russische Teilrepublik der UdSSR (RSFSR) integriert; es heißt heute Oblast Kaliningrad und ist nach dem Zerfall der Sowjetunion weiterhin eine russische Exklave. Das Memelgebiet wurde der Litauischen SSRzugeschlagen. Insgesamt hatte Ostpreußen unter allen deutschen Ländern im Kontext von Flucht und Vertreibun...

    Dieter Blumenwitz: Denk ich an Deutschland. Antworten auf die Deutsche Frage. Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 1989, 3 Teile (2 Bde., 1 Kartenteil).
    Manfred Raether: Polens deutsche Vergangenheit. Schöneck, 2004, ISBN 3-00-012451-9(Neuausgabe als E-Buch).
    Fritz Faust: Das Potsdamer Abkommen und seine völkerrechtliche Bedeutung.4., neubearb. Auflage, Metzner, Frankfurt am Main 1969.
    Jörg-Dieter Gauger: Ehemalige deutsche Ostgebiete, Konrad-Adenauer-Stiftung– Zusammenfassung der programmatischen Haltung der CDU/CSU (1945–1990)
    Deutsche & Polen: „Übersicht über die Orte von 1945–2004“, Rundfunk Berlin-Brandenburg RBB
    Wichard Woyke: Staatsgebiet/Grenzen. In: Uwe Andersen, Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., Lizenzausgabe für die Bundeszentrale...
    a b Werner Abelshauser: Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945.Beck, München 2004, S. 62.
    Seite mit Beispielen aus dem Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Inhaltsverzeichnis, S. 4, digitalisiert bei alex.onb.ac.at.
  2. 3. Dez. 2018 · Der Lebensraum im Osten mit seiner Definition, Merkmalen und Folgen in Hitlers "Mein Kampf" in einer kurzen Zusammenfassung einfach erklärt

    • Deutschland Terminus Ost1
    • Deutschland Terminus Ost2
    • Deutschland Terminus Ost3
    • Deutschland Terminus Ost4
  3. Deutschland Terminus Est (Deutschland Terminus Ost) ist ein Film des belgischen Dokumentarfilmers Frans Buyens, eines aktivistischen Filmemachers. Es wurde 1965 produziert.

  4. Ostdeutschland bezeichnet den Osten Deutschlands. Der Begriff hat mehrere geographische, politische und soziokulturelle Bedeutungen, die nicht deckungsgleich sind. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden als Ostdeutschland gemeinhin die östlich der Elbe gelegenen Teile Deutschlands bezeichnet .

  5. Lebensraum im Osten ist ein politischer Begriff, der mit der „germanischen“ oder „arischen“ Besiedlung von Gebieten außerhalb der deutschen Grenzen, vor allem im (nördlichen) Mittel- und Osteuropa, verbunden ist.

  6. Das deutsche Sprachgebiet 1910 nach V. Schmidt und J. Metelkaum. Im Dezember 1910 hatten in Deutschland, Österreich-Ungarn, der Schweiz und in Luxemburg Volkszählungen stattgefunden. Im Einzelnen umfassen d ie Ostgebiete d ie preußischen Territorien: Provinz Ostpreußen: 36.966 km²,