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  1. Münir Ertegün (* 1883 in Istanbul; † 11. November 1944 in Washington, D.C.) war ein türkischer Diplomat . Leben. Nachdem er 1908 sein Studium an der Rechtsfakultät in Istanbul abgeschlossen hatte, wurde er beim osmanischen Außenministerium Beamter.

    • 1883
    • Ertegün, Münir
    • türkischer Diplomat
    • Istanbul
  2. Munir Ertegun (Turkish spelling: Münir Ertegün; 1883 – 11 November 1944) was a Turkish legal counsel in international law to the "Sublime Porte" (imperial government) of the late Ottoman Empire and a diplomat of the Republic of Turkey during its early years.

    • Diplomat, legal counsel
  3. Mehmet Münir Ertegün (1883, İstanbul - 11 Kasım 1944, Washington, DC), Türk diplomat ve devlet adamı. Osmanlı Devleti ve Türkiye Cumhuriyeti dönemlerinde görev yapmıştır. Babası evkaf nazırlarından Mehmet Cemil Bey, annesi ise İstanbul Sultantepe'deki Özbekler Tekkesi Şeyhi İbrahim Edhem Efendi'nin kızı Ayşe ...

    • Entstehungsgeschichte
    • Form, Sprache, Namen
    • Rezeption
    • Ausgaben
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsar...

    Werfels Erzählstil weist sowohl auktorialeals auch multiperspektivische Elemente auf, da der Erzähler sich sowohl von Figur zu Figur als auch als Zuschauer bewegt. Der Roman ist von einer engen Verbindung zwischen dem Bewusstsein des Erzählers und dem seiner Figuren geprägt. Eine Besonderheit liegt in der Namenswahl Franz Werfels. So ist der Name B...

    Verbot in Deutschland und internationaler Erfolg

    Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten Buches zu einem Vortrag aus. Als das über 900 Seiten starke Buch im November 1933 in zwei Bänden erschien, erhielt Die vierzig Tage des Musa Dagh viel positive Kritik von österreichischen und Schweizer Rezensenten. Im Februar 1934 wurde Die vierzig Tage des Musa Dagh auf erheblichen Druck der türkischen Regierung in Ankara in NS-Deutschland in Zusammenhang mit § 7 de...

    Rezeption innerhalb des Judentums

    Das Buch wurde von vielen Juden gelobt, die darin Anspielungen auf das Judentum und Israel sahen.Musa Dagh wird oft mit dem Widerstand in den jüdischen Ghettos während des Zweiten Weltkriegs verglichen. Eines von ihnen, das Ghetto von Bialystok, fand sich in der gleichen Situation wie der Musa Dagh. Im Februar 1943 wurde Mordechai Tenenbaum vom Wilnaer Ghetto geschickt, um den Widerstand in Bialystok zu organisieren. Aus den Aufzeichnungen der Sitzungen: „Nur eins bleibt für uns: den kollekti...

    Adaptionen

    Noch bevor der Roman auf Englisch veröffentlicht wurde, sicherte sich Irving Thalberg von Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) die Filmrechte an Die vierzig Tage des Musa Dagh. MGM begann 1934 mit der Vorproduktion und besetzte den aufstrebenden Jungstar Clark Gable für die Rolle des Gabriel Bagradian. Als Ende 1934 in der Hollywood-Presse Berichte über den Film erschienen, wurde der türkische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Mehmed Münir Ertegün, von seiner Regierung angewiesen, den Film zu verh...

    Die vierzig Tage des Musa Dagh. Erstausgabe in zwei Bänden:
    Die vierzig Tage des Musa Dagh.Zwei Bände, Forum Exilverlagsgemeinschaft, Bermann-Fischer, Allert de Lange und Querido, Niederlande. 1935.
    Die vierzig Tage des Musa Dagh. Aufbauverlag, Berlin 1955, DNB 550357955(Lizenz des Fischer Verlags Frankfurt am Main: „Ausgabe für sozialistische Länder“).
    Die vierzig Tage des Musa Dagh.Fackelverlag, Olten/Stuttgart/Salzburg 1969; Lizenzausgabe.
    Andrea Bartl: Roman der Unmöglichkeiten. Franz Werfels Die vierzig Tage des Musa Dagh. In: Hans Wagener, Wilhelm Hemecker (Hrsg.): Judentum in Leben und Werk von Franz Werfel.Berlin/Boston 2011, S....
    Kemal Cicek: The Armenians of Musa Dagh 1915-1939, A Story of Insurgency and Flight, Turquoise Series, Haarlem/Netherlands 2020, ISBN 978-90-6921-021-6
    Roy Knocke, Werner Treß (Hrsg.): Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2015.
    Medsi Pirumowa: Die Entstehungsgeschichte des Romans Die vierzig Tage des Musa Dagh. In: Karlheinz Auckenthaler (Hrsg.): Franz Werfel. Neue Aspekte seines Werkes. Szeged 1992 (Acta Germanica 2), S....
    Stefan Karsten: Der Völkermord an den Armeniern in Romanen von Werfel, Hilsenrath, Mangelsen und Balakian. teilweise online von google-books.
    Volker Hartmann: Religiosität als Intertextualität. Kapitel (30 S.) über den Roman online von google-books.
    Yair Auron: The banality of indifference: Zionism & the Armenian genocide. 7. Kapitel: Symbol and Parable – beschreibt die zeitgenössische jüdische Reaktion auf das Buch in Israel und in den Ghetto...
    Wolfgang Gust (Hg.), Der Völkermord an den Armeniern 1915/16, Dokumente aus dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amts, S. 351; erwähnt auch in Konsul Rößler an den Reichskanzler
    Johannes Lepsius: Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei. Unveränd. Neuaufl. mit Orig.-Text der Ausg. von 1916, Bad Schussenried 2011, ISBN 978-3-87336-368-7, S. 137
  4. Münir Ertegün wurde der erste Generalkonsul der Republik Türkei und später Botschafter der Türkei in der Türkischen Botschaft Washington (D.C.). Ertegün war der erste Botschafter in der Türkischen Botschaft Bern. Seine Söhne Nesuhi und Ahmet Ertegün erlangten als Musikproduzenten mit Atlantic Records große Erfolge. Münir Ertegün ...

  5. Munir Ertegun ( Turkish spelling: Münir Ertegün; 1883 – 11 November 1944) was a Turkish legal counsel in international law to the "Sublime Porte" ( imperial government) of the late Ottoman Empire and a diplomat of the Republic of Turkey during its early years.

  6. The showcase will run alongside the screening of "Leave the Door Open," a documentary directed by Ümran Safter, delving into the story of Münir Ertegün, Türkiye's ambassador to Washington ...