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  1. Mit Todsünde (lateinisch peccatum mortiferum oder mortale) werden in der römisch-katholischen Kirche besonders schwerwiegende Arten der Sünde bezeichnet, durch die der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlässt.

  2. Die Bezeichnung „die 7 Todsünden“ ist etwas irreführend – so spricht der Katholizismus von Hauptsünden oder Wurzelsünden, da aus ihnen weitere Sünden entwachsen können. Und streng genommen handelt es sich bei den 7 Todsünden viel mehr um Charaktereigenschaften, die jeweils zu den Sünden führen.

  3. 17. Nov. 2019 · Papst Gregor der Große stellte die heute bekannte Liste der sieben Todsünden zusammen. Über einen anderen Prediger, Johannes Cassianus (360-435), kommen die Hauptlaster dann mit Abwandlungen in die westliche Hemisphäre. Erst im Westen entsteht dann der Passus "Hauptlaster" (vitia principalia).

  4. Todsünden - so die Lehre von Rom - ziehen den Verlust der göttlichen Gnade nach sich, "den Ausschluß vom Reich Christi sowie den ewigen Tod in der Hölle". Das ist nach römisch-katholischem Dogma nur durch Reue, Beichte und Genugtuung (sog. "Buße") abzuwenden, also durch das "Sakrament der Buße".

  5. Interview mit Rotraud Perner, Psychologin und evang. Theologin + Analyse von Matthias Beck, Mediziner und Theologe. Die sieben Hauptsünden Stolz, Habsucht, Neid, Zorn, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit oder Überdruss wurden früher häufig als "Todsünden" bezeichnet. Sie sind Grundgefährdungen des Menschen und heißen Hauptsünden ...

  6. Die Todsünde zerstört die Liebe im Herzen des Menschen durch einen schweren Verstoß gegen das Gesetz Gottes. In ihr wendet sich der Mensch von Gott, seinem letzten Ziel und seiner Seligkeit, ab und zieht ihm ein minderes Gut vor. Die lässliche Sünde lässt die Liebe bestehen, verstößt aber gegen sie und verletzt sie.

  7. Manche Todsünde gilt heute gar als Tugend. Die Idee der Todsünden ist im mönchischen Leben des fünften nachchristlichen Jahrhunderts entstanden. Über Hunderte von Jahren wurde ein Sündenkatalog entwickelt, erprobt und verfeinert und schließlich von ursprünglich acht auf sieben fixiert: Hochmut ( superbia ), Habgier ( avaritia ), Wollust ...