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  1. de.wikipedia.org › wiki › LoudnessLoudness – Wikipedia

    Loudness (englisch Lautstärke) steht für: Lautheit in der Psychoakustik. Einstellung der gehörrichtigen Lautstärke in der Elektroakustik (Loudness-Taste) Loudness (Band), japanische Musikgruppe. Dies ist eine Begriffsklärungsseite zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe. Kategorie:

  2. 10. Jan. 2009 · Ein Forumbeitrag fragt, ob Loudness den Sound verfälscht oder verbessert. Die Antworten erklären, was Loudness ist, wie es funktioniert und warum es je nach Musikstil und Lautstärke sinnvoll oder überflüssig ist.

    • Was bedeutet Lautheit (Loudness)?
    • Was ist Die Loudness-Falle?
    • Warum sollte Mich Das Als Künstler/Musiker interessieren?
    • Wo Werde Ich Denn durch Lautheit in Die Irre geführt?
    • Was ist Denn So Schlimm Daran Laut zu sein?
    • Warum Sind „Zu Laute“ Tracks Denn schlecht?
    • Warum Machen Dann Immer Noch Manche Engineers „Laut“?
    • Was Kann Ich Tun, Um nicht in Die Loudness-Falle zu Tappen?
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    Wie laut wir Musik empfinden

    Während die Lautstärke die physikalische Größe zur Beschreibung der Intensität einer Schalleinwirkung ist, beschreibt die Lautheit dagegen die vom Menschen wahrgenommene Intensität. Kurz: Wie laut wir ein Schallereignis oder einen Song empfinden. Das ist deswegen interessant, weil der Mensch nicht alle Frequenzen gleichlaut wahrnimmt (siehe Fletcher–Munson Kurve für mehr Details) Insgesamt scheint die Empfindung der Lautstärke von Musik ein weit subjektiverer Vorgang zu sein, als von vielen P...

    „Schrill“ macht auch laut

    Aus der oben bereits erwähnten Fletcher-Munson Kurve lässt sich darüber hinaus ableiten, dass wir für manche Frequenzen (insbesondere ein paar höhere im Bereich von 2-6 Khz) im Schnitt besonders sensibel sind (Funfact: Das sind übrigens jene Frequenzen, die in Baby- und Kindergeschrei vorwiegend vorhanden sind). Wenn bspw. in einem Track besonders viele hiervon vorhanden sind, nehmen wir diesen auch als „lauter“ wahr – sind in diesem Bereich bei hoher Lautstärke allerdings auch schneller im B...

    Messung von Lautheit

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, Lautheit zu messen: Eine Kennzahl, die sich immer mehr durchgesetzt hat, sind LUFS (Loudness Units Full Scale). Diese Einheit nimmt die unterschiedliche Frequenzgewichtung unserer Ohren in Betracht und führt somit zu einer Messung der auf Wahrnehmung beruhende integrierten, durchschnittlichen Lautheit.

    Wir empfinden lauter oft als besser

    Bei der Wiedergabe von zwei identischen Songs in unterschiedlichen Lautstärken tendiert unser Hirn dazu, den lauteren Song immer besser zu finden. Das liegt unter anderem daran, dass wir nicht alle Frequenzen gleichlaut wahrnehmen – und bei einer höheren Lautstärke somit eine größere Zahl an Frequenzen hörbar sind. Auch geht aus empirischen Studien hervor, dass schon durch minimale Lautstärkeanhebungen der Musik der Eindruck von erweiterter Räumlichkeit und Tiefe beim Zuhörer entsteht.

    Eure Wahrnehmung wird dadurch sehr oft ausgetrickst

    Auch wenn viele das nicht zugeben wollen: Weil es ein Thema ist, mit dem ihr sehr oft (bewusst oder unbewusst) in die Irre geführt werdet: Von Audio- und Mastering Engineers und Hersteller von Audio Software/Plugins – oder wenn ihr ein Künstler seid, der seine Musik selbst im Homestudio produziert: Wahrscheinlich seid ihr schon selber in die Loudness-Falle getappt. Ohne ein grundlegendes Verständnis wie unser Ohr bzw. Hirn auf Lautstärke reagiert, wird es dir nur eingeschränkt möglich sein, d...

    Beim Hören von Mixen und Mastern

    1. Wenn ihr einen Track von eurem Mastering Engineer zurückbekommt, wird dieser mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit deutlich messbar lauter sein als die Ausgangsdatei, die ihr hingeschickt habt. Das täuscht: Ohne eine angeglichene Lautheit habt ihr kein realistisches Bild von der Arbeit, die euer Engineer geleistet hat. Wenn ihr einfach die Files nacheinander anclickt und versucht zu beurteilen, was passiert ist, werden von eurem Hirn wahrscheinlich vorrangig die Lautstärkeunterschiede wahr...

    Beim Produzieren im Homestudio

    1. Wenn ihr selbst im Homestudio am recorden oder mixen seid: Viele Plugin-Hersteller (z.B. Slate und Waves) programmieren ihre Software so, dass nur durch das Anschalten der Plugins das Material leicht verstärkt wird (bspw. um 0,5 – 1,0 dB) – manchmal steigt dieser Wert deutlich beim Verstellen gewisser Parameter wie „Saturation“ oder Ähnliches. Einfach nur um uns vorzugaukeln, dass hier „ganz schön was passiert“. Das macht es sehr schwer bis unmöglich zu beurteilen, was das Plugin eigentlic...

    „Nur aggressiv“ oder wirklich zu laut?

    Es spricht erstmal überhaupt Nichts gegen laut und aggressiv gemixt und gemasterte Tracks wenn das gewünscht ist und zur Musik passt. Es geht mir hier darum, dass ihr bei eurer Beurteilung nicht in die beschriebene Lautheitsfalle tappt. Vor allem weil (fast) alle Streaming-Anbieter, Apps und Websites wie YouTube zu laute Audioinhalte leiser machen. Die Anbieter machen das, damit man Playlisten und Inhalte in Abfolge konsumieren kann, ohne ständig am Lautstärkeregler drehen zu müssen.

    „Zu laut“ wird einfach leiser gedreht

    Die Kennwerte und Algorithmen sind von Anbieter zu Anbieter verschieden, aber grob gilt: Das ganze funktioniert ziemlich gut, zu laut produzierte Musik wird abgestraft und klingt oft im Vergleich dünner und lebloser, wenn sie vom Anbieter automatisch leiser gemacht wird. Einzige Ausnahme ist hier bislang SoundCloud. Hier findet noch keine Angleichung der Lautstärke statt. Aber auch dieser Anbieter hat bereits wiederholt angekündigt, Loudness-Matching einzuführen. Diese Lautstärkeangleichung f...

    Es gibt harte Grenzen

    Wie gesagt muss laut und aggressiv nicht immer direkt schlecht sein. Hier nochmal zum Hintergrund ohne zu theoretisch zu werden: Weil es eben nicht immer unbegrenzt lauter geht ohne gehörige Einbußen von Dynamik und Klangqualität. Es gibt in der digitalen Audiosignalverarbeitung eine harte Grenze bei 0 dBFS. Stell dir das vor wie eine Zimmerdecke, die man eben nicht verändern kann. Kleine (leise) Dinge können größer (lauter) werden, aber zu große (laute) Dinge musst du abschneiden, damit sie...

    Lautheit frisst Dynamik

    Der einzige Weg, in aller Gesamtheit „lauter“ zu werden ist, laute Elemente im Vergleich zu leisen Elementen zu reduzieren – wir müssen also Pegelspitzen abschneiden, i.d.R. durch Kompressoren und Limiter. Somit haben wir aber weniger Unterschiede zwischen lauten und leisen Parts, also weniger Dynamik. Dynamik ist Emotion, Emotionen sind Musik – und Stille ist auch wichtig! Ohne die zusätzliche Lautheit, die unser Gehirn austrickst, klingen die überkomprimierten Master oft platt, ermüdend und...

    Einfacher Weg zum Kundenglück

    1. Um sich das Leben als Engineer leichter zu machen: Die meisten Künstler wissen leider nicht über die Loudness-Falle bescheid. Daher würden viele Mixing- und Mastering Engineers niemals ein Track an den Kunden rausschicken, der leiser ist als die Ausgangsdatei – ganz gleich wie laut diese schon war (z.B. ein Roughmix, der im Homestudio schon den Limiter zum Glühen brachte). Zu groß das Risiko, dass der Künstler dieses Produkt aus dem Masteringstudio dann als „drucklos“ empfindet. Oder die e...

    Wer schreit am Lautesten…

    1. Die (irrationale) Angst, nicht laut genug zu sein. Angst, dass der leiser und schwächer wahrgenommen werden könnte, wenn er nicht maximal laut und aufgepumpt ist.

    Es herrscht Waffenstillstand!

    1. „Weil wir das schon immer so gemacht haben“: Also weil die Message noch nicht angekommen ist, dass der Loudness War vorbei ist.

    Sag deinem Engineer, dass du mit dem Thema vertraut bist und nicht unbedingt nur laute Mixe und Master haben willst. Bestenfalls wird er aufatmen und/oder dir dankbar in die Arme fallen.

    Erfahre, was Lautheit (Loudness) bedeutet, wie sie unsere Ohren beeinflusst und warum du als Künstler/Musiker darauf achten solltest. Lese, wie du die Loudness-Falle vermeiden und deine Musik optimal produzieren kannst.

  3. Gehörrichtige Lautstärke. Unter dem Begriff gehörrichtige Lautstärke oder gehörrichtige Lautstärke-Entzerrung wird beschrieben, wie Schallaufnahmen so wiedergegeben werden, dass sie bei unterschiedlichen Lautstärken einen ähnlichen Höreindruck ergeben.

  4. 3. Feb. 2024 · Erfahre, was Loudness ist, wie sie gemessen und beeinflusst wird und wie du sie in der Musikproduktion optimal anpassen kannst. Lerne die Unterschiede zwischen Lautheit und Lautstärke, die Loudness-Falle und die Bedeutung von Dynamik kennen.

  5. en.wikipedia.org › wiki › LoudnessLoudness - Wikipedia

    In acoustics, loudness is the subjective perception of sound pressure. More formally, it is defined as the "attribute of auditory sensation in terms of which sounds can be ordered on a scale extending from quiet to loud". [1] The relation of physical attributes of sound to perceived loudness consists of physical, physiological and ...

  6. de.wikipedia.org › wiki › LautheitLautheit – Wikipedia

    Lautheit. Lautheit ist eine psychoakustische Größe, die beschreibt, wie eine Anzahl von Testpersonen die empfundene Lautstärke von Schall überwiegend beurteilt. Sie dient zur proportionalen Abbildung des menschlichen Lautstärkeempfindens: Wenn der Schall als doppelt so laut empfunden wird, verdoppelt sich die Lautheit.

  1. Verwandte Suchbegriffe zu Loudness

    Loudness schaltung
    Loudness funktion
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