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  1. Tadeusz Brzeziński (* 21. Februar 1896 in Złoczów, Österreich-Ungarn; † 7. Januar 1990 in Montreal, Kanada) war ein polnischer Konsularbeamter und der Vater von Zbigniew Brzeziński, dem Nationalen Sicherheitsberater der USA unter US-Präsident Jimmy Carter, sowie Großvater des derzeitigen US-Botschafters in Polen, Mark ...

  2. Brzezinski's parents were Leonia (née Roman) Brzezińska and Tadeusz Brzeziński, a Polish diplomat who was posted to Germany from 1931 to 1935; Zbigniew Brzezinski thus spent some of his earliest years witnessing the rise of the Nazis.

    • Leben
    • Brzezińskis Beteiligung An Der „Operation Cyclone“: Die „Russland-Falle“
    • Politikwissenschaftliche Werke
    • Vergleich Mit Henry Kissinger
    • Ehrungen
    • Schriften
    • Literatur
    • Weblinks

    Herkunft und frühe Jahre

    Brzeziński wurde 1928 in Warschau als Sohn des polnischen Diplomaten Tadeusz Brzeziński und Leonia Roman geboren. Seine Familie, die zum polnischen Adel gehört, stammte aus Brzeżany in der heutigen Ukraine. Der Name der Stadt Brzeżany ist der Ursprung des Familiennamens. Sein Vater Tadeusz Brzeziński war als Diplomat von 1931 bis 1935 in Deutschland tätig, danach von 1936 bis 1938 in der Sowjetunion, zur Zeit der Großen Säuberungen Josef Stalins. 1938 wurde er nach Kanada versetzt. Nachdem Po...

    Wachsender Einfluss

    Nach dem Besuch der Loyola High School in Montreal studierte er 1945 an der McGill University, um 1949 seinen Bachelor- und 1950 den Master-Abschluss in Politikwissenschaft zu erwerben. In seiner Master-Thesis untersuchte er die unterschiedlichen Ethnien und Nationalitäteninnerhalb der Sowjetunion. Brzezińskis Plan, in Großbritannien ein Studium zur Vorbereitung einer diplomatischen Karriere in Kanada aufzunehmen, war nicht zu verwirklichen. Dies lag auch daran, dass nur britische Staatsbürge...

    Berater Lyndon B. Johnsons

    1964 unterstützte Brzeziński Lyndon B. Johnsons „Great-Society“-Programm und die Gesetzesvorschläge der Bürgerrechtsbewegung, während er andererseits nach Chruschtschows erzwungenem Rücktritt den völligen Verlust an Kreativität auf Seiten der politischen Führung der Sowjetunion konstatierte. Durch Vermittlung von Jan Nowak-Jeziorański traf Brzeziński mit Adam Michnikzusammen, dem damaligen Kommunisten und zukünftigen Aktivisten der polnischen Gewerkschaftsbewegung. Brzeziński unterstützte Ver...

    Brzezińskis Politik hatte das Ziel, die radikalen islamistischen und antikommunistischen Kräfte Afghanistans, also gerade auch die fundamentalistischen Mudschahedin, zu stärken, um die säkulare, kommunistisch ausgerichtete Regierung zu stürzen. Dies war Teil der Operation Cyclone. 1998 gab Brzeziński dem Journalisten Vincent Jauvert vom französisch...

    Totalitäre Diktatur und Autokratie 1956

    In der Untersuchung „Totalitarian Dictatorship and Autocracy“ entwickelte Brzeziński 1956 zusammen mit Carl Joachim Friedrich ein für die Politikwissenschaft noch heute wichtiges Modell des Totalitarismus: Totalitäre Regime seien etwas grundsätzlich Neues und Gleichartiges. Ziel sei die totale Kontrolle, die durch eine alle wichtigen Lebensbereiche umfassende Ideologie gekennzeichnet sei und eine neue Gesellschaft erschaffen wolle. Eine einzige hierarchisch organisierte Partei besitze die ges...

    Zwischen zwei Zeitaltern, Amerikas Rolle in der technetronischen Ära 1970

    „Between two ages: America’s Role in the Technetronic Era“ (1970) war eine der frühesten Darstellungen des Wandels in Kommunikations- und Computertechnik, der später mit dem Begriff Globalisierungverbunden wurde. These seines Buches ist nach Aussage Brzezińskis, dass die USA sich in ein neues postindustrielles Zeitalter katapultierte, während die Sowjetunion mitten in der Industrialisierung steckenblieb. Den Grund für dieses Zurückbleiben der Sowjetunion sah er in der Unfähigkeit zur gesellsc...

    Das gescheiterte Experiment: der Untergang des kommunistischen Systems 1989

    The Grand Failure (1989) will einen umfassenden Überblick über alle Formen des Kommunismus bieten, konzentriert sich aber auf die Gorbatschow-Ära. Brzeziński sagt voraus, dass Gorbatschows Politik der wirtschaftlichen Dezentralisierung zur Lockerung der sozialen Kontrolle und schließlich zum politischen Pluralismus führen werde. Der Leninismus werde aufgegeben. Die erfolgreiche Pluralisierung der Sowjetunion erscheint Brzeziński aber weniger wahrscheinlich als langwierige innenpolitische Kris...

    Brzeziński wird oft mit Henry Kissingerverglichen. Unterschiede zeigen sich hauptsächlich in der Phase des Kalten Krieges. Während Kissinger eher eine Status-quo-Politik verfolgte und eine Machtbalance anstrebte, wollte Brzeziński das sowjetische System unterminieren, dem er aufgrund der kommunistischen Ideologie und Unfreiheit keine inhärente Stab...

    1963 wählte ihn die US-Handelskammer zu einem von Amerikas zehn hervorragendsten Männern (One of America’s Ten Outstanding Men). 1969 wurde er Ehrenmitglied der „American Academy of Arts and Sciences“. 1981 erhielt er die Presidential Medal of Freedom für seine Rolle bei der Normalisierung des politischen Verhältnisses zwischen der Volksrepublik Ch...

    The Permanent Purge: Politics in Soviet Totalitarianism.Harvard University Press, 1956.
    Between two ages: America’s Role in the Technetronic Era. The Viking Press, New York 1970, ISBN 0-14-004314-4.
    Power and Principle: Memoirs of the National Security Adviser 1977–1981.Farrar, New York 1983.
    The Grand Failure: The Birth and Death of Communism in the Twentieth Century. Ch. Scribner, New York 1989, ISBN 0-684-19034-6 (deutsch: Das gescheiterte Experiment: Der Untergang des kommunistische...
    Sabine Feiner: Weltordnung durch US-Leadership? Die Konzeption Zbigniew K. Brzezińskis. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2000, ISBN 3-531-13521-X.
    Hauke Ritz: Warum der Westen Russland braucht – Die erstaunliche Wandlung des Zbigniew Brzeziński. In: Blätter für deutsche und internationale Politik.07/2012, S. 89–98.
    Zbigniew Brzezinski, In: Internationales Biographisches Archiv. 02/2003 vom 30. Dezember 2002, im Munzinger-Archiv (Artikelanfangfrei abrufbar)
    Charles Gati (Hrsg.): Zbig: The Strategy and Statecraft of Zbigniew Brzeziński. Johns Hopkins University Press, 2013, ISBN 978-1-4214-0976-4.
  3. Tadeusz Brzeziński (ur. 16 października 1929 w Warszawie, zm. 7 stycznia 2010 w Szczecinie) – polski lekarz, pulmonolog, historyk medycyny, etyk, profesor doktor habilitowany nauk medycznych, pułkownik Wojska Polskiego. Życiorys. Ukończył gimnazjum im. Władysława IV w Warszawie na tajnych kompletach.

  4. Tadeusz Brzeziński (February 21, 1896 – January 7, 1990) was a Polish diplomat and consular official. He was the father of Zbigniew Brzezinski, President Jimmy Carter 's national security adviser. Life and career.

  5. 24. März 2024 · Dochodziło do antyżydowskich incydentów, starozakonni trafiali za kratki. Tadeusz Brzeziński wysyłał oficjalne noty protestacyjne wobec złego traktowania Żydów polskiego pochodzenia.

  6. 29. Sept. 2020 · Zbigniew Brzeziński urodził się 28 marca 1928 roku, a zmarł w 2017 r. w Falls Church w USA. Był synem dyplomaty – Tadeusza Brzezińskiego oraz Leonii z domu Roman. Wczesne dzieciństwie spędził w Lille w północnej Francji, następnie w Lipsku, gdzie jego ojciec pracował jako konsul.