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Ignatius von Antiochien war Bischof von Antiochien. Seine genauen Lebensdaten und -umstände sind nicht bekannt. Er führte später den Beinamen Theophoros, „der Gottesträger“. Sieben seiner Briefe sind als echt anerkannt. Er ist ein Zeuge für frühe dogmatische Festlegungen in der Kirche.
Ignatius gilt der Orthodoxen Kirche als Kirchenvater, er wird auch im Westen zu den Apostolischen Vätern gezählt. Alle Patriarchen von Antiochia tragen zu seinen Ehren den Namen Ignatius. Die Koptische Kirche nennt ihn Papst und Nachfolger von Petrus.
Ignatius war ein christlicher Bischof, der im zweiten Jahrhundert nach Rom gebracht wurde, um dort zu sterben. Er schrieb sieben Briefe an verschiedene Gemeinden, in denen er sich für die Einheit, den Glauben und die Liebe einsetzte.
Erfahren Sie mehr über das Leben, die Bedeutung und die Rezeption des Apostelschülers Ignatius von Antiochien, der als Märtyrer unter Trajan starb. Lesen Sie die Einleitung zu seinen sieben Briefen, die er auf seiner Reise von Antiochien nach Rom schrieb.
Die sieben Briefe des Ignatius von Antiochien sind eine wichtige Quelle für die frühe Christenlehre. Sie enthalten Mahnungen zur Eintracht, zum Glauben an Christus und zur Abwehr von Irrlehren.
Seine berühmtesten Werke schuf Ignatius von Antiochien (gest. im 2. Jhd.) unterwegs – auf dem Weg zu seiner eigenen Hinrichtung. Über sein Leben selbst ist nur wenig bekannt: Ignatius war Bischof von Antiochia (heute Antakya in der Türkei), der damals drittwichtigsten Metropole des Römischen Reiches. Laut Apostelgeschichte wurden die ...
Die syrisch-orthodoxen Patriarchen von Antiochien tragen ihm zu Ehren alle den Namen Ignatius. Als man der Legende nach seinen Leichnam barg und sein Herz gesondert entnahm, hatte sich darauf das griechische Christusmonogramm IHS eingebrannt.