Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Ferdinand II. (* 9. Juli 1578 in Graz; † 15. Februar 1637 in Wien) war von September 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

  2. Inmitten der ständischen Rebellionen, die am Beginn des Dreißigjährigen Krieges standen, wurde Ferdinand II. zum Kaiser gewählt. Er konnte die Lage in Böhmen rasch zu seinen Gunsten lösen und setzte den Absolutismus durch. In seinen letzten Regierungsjahren musste er jedoch Rückschläge hinnehmen.

  3. Ferdinand II. war in seiner Religionspolitik weit radikaler als seine Vorgänger. Er hatte eine strenge katholische Erziehung durch die Jesuiten erfahren. Zudem stand er unter dem Druck der katholischen Dynastie der Wittelsbacher, aus der seine erste Gattin Maria stammte.

  4. Ferdinand II. stach durch eine extreme, geradezu bigotte Frömmigkeit hervor und entwickelte dabei einen fanatischen Eifer in der Verteidigung der Belange der katholischen Religion. Als Herrscher sah er die Mühen der Regentschaft als göttliche Prüfungen, die er nach bestem Wissen und Gewissen zu meistern hatte.

  5. F. ernannte den Ligageneral Tilly zum Nachfolger, der jedoch am 17.9.1631 bei Breitenfeld dem Schwedenkönig erlag. Als die Sachsen Prag besetzten und Gustav Adolf siegreich am Mittelrhein kämpfte, griff F. wieder auf Wallenstein zurück. Der Friedländer eroberte Prag und besetzte fast ganz Sachsen.

  6. 23. Jan. 2016 · Ferdinand II. starb am 23. Januar 1516 in Madrigalejo in der Extremadura. Begraben liegt er, zusammen mit Isabella, im andalusischen Granada in der Königlichen Kapelle, Capilla Real. Dort findet am 500. Todestag ein großer Gottesdienst statt. Auch in seinem Sterbeort Madrigalejo stehen Gedenkfeierlichkeiten für den "Katholischen ...

  7. Ferdinand II., Erzherzog von Oesterreich, Regent Tirols und der Vorlande, geboren am 14. Juni 1529, † am 24. Januar 1595. Als zweiter Sohn Kaiser Ferdinands I. zu Linz geboren, entwickelte sich dieser Habsburger zu einem stattlichen, körperlich ungemein kräftigen Manne, dem eine gut geleitete Erziehung auch bleibenden Sinn für Kunst und ...