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  1. 9. Feb. 2012 · Der populäre Showmaster Hans Rosenthal erliegt 61-jährig in West- Berlin einem Magenkrebsleiden. Auch Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) und Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) kondolieren.

    • Brigitte Grunert
  2. 30. Aug. 2010 · Die Diagnose lautet Magenkrebs. Der Arzt gibt ihm noch ein Vierteljahr Lebenszeit. Hans Rosenthal versucht dagegen anzukämpfen, aber nach einigen schweren Operationen muss er Ende Januar 1987...

    • Leben
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    • Hans-Rosenthal-Stiftung
    • Rundfunksendungen
    • Fernsehsendungen
    • Auszeichnungen und Ehrungen
    • Schriften

    Rosenthal wuchs in einer jüdischen Familie in Berlin-Prenzlauer Berg (Winsstraße 63) auf und erlebte als Kind die wachsende antisemitische Verfolgung durch den Nationalsozialismus. Sein Vater Kurt Rosenthal (20. November 1900 – 17. September 1937) starb an Nierenversagen, nachdem er kurz zuvor als „Nichtarier“ von der Deutschen Bank entlassen worde...

    Karriere in Deutschland

    1945 machte Hans Rosenthal eine Ausbildung beim Berliner Rundfunk, wo er danach als Regieassistent arbeitete und das erste Hörspiel Nathan der Weise betreute. Zeitweise war er auch im Betriebsrat des Berliner Rundfunks tätig, dies führte jedoch zunehmend zu Konflikten mit den Aufsichtsgremien der sowjetisch gesteuerten Rundfunkanstalt. Deshalb ging Rosenthal im Jahre 1948 in die Westsektoren und wechselte zum RIAS, wo er zunächst als Aufnahmeleiter und Unterhaltungsredakteur seine Rundfunkkar...

    Auftritte im Ausland

    Obwohl Rosenthals Betätigungsfeld im Hörfunk und Fernsehen überwiegend auf Deutschland konzentriert war, hat er auch einige Sendungen im Ausland produziert: Bereits im Jahre 1966 veranstaltete er im Paris Theatre in London die Sendung Spaß muß sein (Aufnahme 11. Juli 1966) anlässlich der Fußballweltmeisterschaft (eine Coproduktion zwischen der BBC – Deutschsprachiger Dienst und dem RIAS, SFB, NDR und SDR), es folgten aus der Schweizer Halle in Tondern/Dänemark Wer fragt, gewinnt (Aufnahme vom...

    Bereits 1955 gab es für Hans Rosenthal mit einer Adaption der Hörfunkreihe Wer fragt, gewinnt erste Auftritte als Fernseh-Quizmaster. 1960 war er für ein Jahr Unterhaltungschef bei der Bavaria Film. Dauerhafte Erfolge im TV erreichte er u. a. mit Gut gefragt ist halb gewonnen, Dalli Dalli sowie Rate mal mit Rosenthal, KO OK, Alles mit Musik, Eins p...

    Rosenthal engagierte sich seit den 1960er Jahren im Zentralrat der Juden in Deutschland, ab 1973 als Mitglied seines Direktoriums, in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sowie in diversen sozialen Projekten. Sein bevorzugter Ferienort war Utersum auf Föhr, dessen Ehrenbürgerer wurde. In der Zeit von 1965 bis 1973 war der Fußballfan auch Präsident des ...

    Mit seiner Frau Traudl (6. August 1927 – 25. März 2016), die er beim Berliner Rundfunk kennenlernte und am 30. August 1947 ehelichte, hatte Hans Rosenthal die Tochter Birgit (* 30. Juni 1950) und den Sohn Gert (* 29. August 1958), der in Berlin als Rechtsanwalt und Notar tätig ist. Die Produzentin und Fernsehdarstellerin Debora Rosenthal, eine Toch...

    Die Hans-Rosenthal-Stiftung wurde nach Rosenthals Tod 1987 gegründet, um die Arbeit von Dalli-Dalli hilft fortzuführen: Menschen zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Stiftung finanziert sich aus Spenden, Nachlässen und Veranstaltungen. Zu den Gründern gehörten Traudl Rosenthal, Sohn Gert Rosenthal, das ZDF, Bernhard F. Rohe (...

    Nathan der Weise.(Regieassistent), Berliner Rundfunk
    1948–1964: Günter Neumann und seine Insulaner(anfangs als Aufnahmeleiter, später als Regisseur)
    1954–1974: Wer fragt, gewinnt
    1954–1975: Die Rückblende
    1955: Wer fragt, gewinnt
    1961: Die Rückblende
    1964–1970: Gut gefragt ist halb gewonnen
    1970 und 1971: Quiz-Party
    1972: Bundesverdienstkreuz
    1973: Bambi
    1975: Goldene Kamera in der Kategorie Bester Spielshow-Moderator (2. Platz der Hörzu-Leserwahl)
    1980: Goldene Kamera in der Kategorie Größter Unterhaltungsstar (2. Platz der Hörzu-Leserwahl)

    Quiz- und Spielebücher

    1. Allein gegen alle. 2 × 100 Quizfragen zum Raten und Nachlesen für die ganze Familie. München / Berlin 1978 (spätere Auflage 1987 unter ISBN 3-404-60185-8) 2. Der kleine Spielmeister. Ein Quiz-Leitfaden für Geburtstage, Geselligkeiten und Partys. München 1978, ISBN 3-7679-0130-7 3. Das ist Spitze. Ein Bilder-Quiz zum Mitmachen. Dortmund 1983, ISBN 3-88584-055-3(gemeinsam mit Erich Geiger)

    Autobiographie

    1. Zwei Leben in Deutschland. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1980, ISBN 3-7857-0265-5

  3. www.spiegel.de › kultur › hans-rosenthal-a-3b8ddcb8/0002/0001HANS ROSENTHAL - DER SPIEGEL

    15. Feb. 1987 · Hinter vorgehaltener Anteilnahme drang die Neugier in sein Sterbezimmer und beutete seinen Krebstod zu immer neuen Schlagzeilen aus: Was er nicht mehr essen konnte; was er an Gewicht verloren...

  4. 24. Mai 2022 · Hans Rosenthal (1925 - 1987) war einer der beliebtesten Showmaster Deutschlands. Den Holocaust überlebte er nur knapp in einem Versteck in Berlin. Hier erzählt er seine Geschichte.

  5. 29. Aug. 2010 · Nach dem Ende der Nazi-Diktatur 1945 stürzt sich Hans Rosenthal ins Leben, in die Arbeit. Er will sich zurückholen, was ihm die Nazis genommen haben, er arbeitet wie ein Getriebener. Erst geht...

  6. 14. Feb. 2012 · Doch wie seinen Familienangehörigen blieb auch Rosenthal ein tragisches Schicksal nicht erspart: Er starb 1987 an Krebs. Die Promineten-Elf des Vereins ist seit seinem Tod nach ihm benannt.