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    • Leben
    • Öffentliche Ämter und Mandate
    • Politisches Engagement
    • Sonstige Mitgliedschaften
    • Auszeichnungen
    • Literatur
    • Weblinks

    Herkunft und Flucht

    Erika Steinbach ist die Tochter des im hessischen Hanau geborenen Elektroingenieurs Wilhelm Karl Hermann, der 1941 als Feldwebel der Luftwaffe in das ab 1939 vom Deutschen Reich besetzte Rumia/Rahmel beordert wurde und im Februar 1945 von dort in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. Ihre Mutter, Erika Hermann geborene Grote, stammte aus Bremen, wuchs in Berlin auf und kam 1943 als Luftwaffenhelferin nach Rumia/Rahmel, wo sie zwei Töchter gebar. Laut Steinbach ist einer ihrer Großväter als...

    Ausbildung und Beruf

    Nach Besuch der Volksschule und des Gymnasiums Karl-Rehbein-Schule arbeitete Steinbach in Hanau als Angestellte. Dabei widmete sie sich privat einem Violinstudium und musizierte in Berufsorchestern. Den akademischen Grad einer Diplomverwaltungswirtin (FH) hatte Steinbach 1970 innerhalb eines dualen Studiums erworben, das den Besuch einer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und integrierte Praxisblöcke im Kommunalen Gebietsrechenzentrum Frankfurt am Main beinhaltete. Dort war sie von 197...

    Parteilaufbahn

    Steinbach wurde 1974 Mitglied der CDU, wo sie, wie Der Spiegel berichtete, als Ziehtochter von Alfred Dregger rasch Karriere machte und sich „am rechten Rand“ der Partei profilierte. Bis Ende 2009 war sie stellvertretende Vorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung in der CDU und seit 2012 Mitglied im Berliner Kreis, einer informellen CDU-internen konservativen Gruppe aus Modernisierungs- und Merkel-Skeptikern. Am 15. Januar 2017 trat Steinbach aus der CDU aus. Sie begründete ihren S...

    Von 1977 bis 1990 war sie Stadtverordnete und Fraktionsassistentin der CDU-Stadtverordnetenfraktion in Frankfurt am Main. 1990 wurde sie per Direktmandat im Wahlkreis Frankfurt am Main III das erste Mal in den Deutschen Bundestaggewählt. Steinbach war Mitglied im Bundestags-Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sowie stellvertretendes M...

    Vertriebenenorganisationen

    Steinbach war Mitglied des Bundesvorstandes der Landsmannschaft Westpreußen. Seit 1994 ist sie Mitglied des Bundes der Vertriebenen (BdV), von 1998 bis 2014 war sie dessen Präsidentin. Sie wurde zuletzt 2012 durch die BdV-Bundesversammlung mit 97,5 % der Stimmen als BdV-Präsidentin bestätigt.Im November 2014 trat sie nicht mehr zu den Neuwahlen des Präsidiums an. Von 2000 bis 2018 war sie Vorsitzende der vom BdV gegründeten Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“, bis zum Tode von Peter Glotz...

    Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe

    Im Mai 1997 stimmte Steinbach als eine von 138 Abgeordneten dagegen, Vergewaltigung auch in der Ehe als Verbrechen unter Strafe zu stellen. Die Gesetzesänderung wurde mit 471 Ja-Stimmen bei 35 Enthaltungen verabschiedet. Für die Abstimmung war die Fraktionsdisziplin aufgehoben worden. Zuvor war Vergewaltigung als „außerehelich“ definiert, weswegen eine Vergewaltigung in der Ehe nur als bloße Nötigungstrafbar war.

    Unterstützung der AfD und Beitritt

    Nach dem Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Europawahl 2014 äußerte Steinbach, diese Partei sei nach ihrer Beobachtung „eine rechtsstaatliche, demokratische Gruppierung und damit ebenso unser Konkurrent wie unser möglicher Partner.“ Ihre CDU-Parteikollegen sprachen sich gegen eine solche Koalition aus.Nachdem sie Anfang 2017 aus der CDU austrat, sagte Steinbach, sie würde einen Wechsel zur AfD aktuell nicht vollziehen, hoffe aber, dass die AfD in den Bundestag einziehe, dami...

    Von 1987 bis 1997 war Steinbach Schirmherrin der Frankfurter Gruppe der Women’s International Zionist Organisation. Mit den beiden weiteren Schirmherrinnen von SPD und FDP demonstrierte sie 1985 gegen die Uraufführung des Fassbinderstückes Der Müll, die Stadt und der Tod.

    Erika Steinbach: Die Macht der Erinnerung. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Universitas-Verlag, München/Wien 2011, ISBN 978-3-8004-1495-6.
    Filip Gańczak: Erika Steinbach. Piękna czy bestia? (Erika Steinbach: Schöne oder Biest?). Verlag Axel Springer Polska, Warschau 2008, ISBN 978-83-7558-250-5, 152 Seiten.
    Jörg Lau: Gedenken mit Schmiss. In: Die Zeit, Nr. 23/2004; Porträt.
    Ralph Giordano: Erika Steinbach ist keine Revanchistin. Ralph Giordano zur Kritik Władysław Bartoszewskis an Erika Steinbach. In: Hamburger Abendblatt, 27. Februar 2009.
    Literatur von und über Erika Steinbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Webpräsenz der BdV-Präsidentin (Memento vom 24. Juni 2008 im Internet Archive)
    Erika Steinbach auf abgeordnetenwatch.de
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  4. Erika Steinbach (*1943), MdB seit 1990, ist eine leidenschaftliche Politikerin, welche sich traut auch unangenehme Themen anzusprechen. Sie provoziert, sie polarisiert; in jedem Fall bringt die...

  5. 21. Juni 2021 · Erika Steinbach selbst schrieb vor einigen Tagen auf Facebook: Eine Einladung zur persönlichen Teilnahme an der Eröffnung habe sie "natürlich nicht erhalten". Aus der Leitung des Zentrums...