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Die Lützow-Kaserne liegt im Stadtteil Handorf von Münster. Sie wurde nach Generalmajor Ludwig Adolf Freiherr von Lützow benannt. Inhaltsverzeichnis. 1 Geschichte. 2 Stationierte Einheiten. 3 Einzelnachweise. 4 Weblinks. Geschichte.
- Geschichte
- In Münster Garnisonierte Einheiten
- Nicht Mehr existente Kasernen- und Dienst-Gebäude
- Siehe Auch
- Literatur
- Weblinks
- Einzelnachweise
Die Zahl und Bedeutung der bischöflichenTruppen innerhalb Münsters von 1660 bis 1802 war gering. 1816 kam die Provinz Westfalen zu Preußen, Münster war Hauptstadt der Provinz. Unter preußischer Herrschaft stieg die militärische Bedeutung Münsters rasch. 1820 wurde das VII. Armeekorps mit Sitz in Münster aufgestellt. Die preußische Garnisonin Münste...
Münstersche Truppen
Unter bischöflicher Herrschaft bestanden sieben Infanterie- und zwei Kavallerieregimenter, dazu eine kleine Artillerie-Truppe.
Preußisches Heer
Das preußische Heerhatte folgende Einheiten und Stäbe in Münster: 1. Stab des VII. Armee-Korps 2. Stab der 13. Division 3. Kürassier-Regiment „von Driesen“ (Westfälisches) Nr. 4 4. 2. Westfälisches Husaren-Regiment Nr. 11, von 1815 bis 1849 5. Infanterie-Regiment „Herwarth von Bittenfeld“ (1. Westfälisches) Nr. 13 6. 1. Westfälisches Feldartillerie-Regiment Nr. 7, von 1832 bis 1872 7. 2. Westfälisches Feldartillerie-Regiment Nr. 22, von 1872 bis 1919 8. Westfälisches Train-Bataillon Nr. 7, vo...
Reichswehr
Die Reichswehrunterhielt in Münster u. a.: 1. Stab der 6. Division 2. II. Bataillon des 18. Infanterie-Regiments 3. 6. (Preußisches) Artillerie-Regiment
Ägidii-Kaserne
Die Ägidii-Kaserne (⊙51.9605555555567.6230555555556) befand sich auf dem Gelände des abgerissenen ehemaligen Ägidii-Klosters am heutigen Aegidiimarkt. Die Vorplanung für diese Nutzung hatte Baurat Lehmann aus Münster schon 1817 angefertigt, den Bauplan lieferte dann Wilhelm Salzenberg 1827/29. Die Grundsteinlegung für die Kaserne fand 1828 statt, 1831 bezogen sechs vorher nicht kasernierte Kompanien des Infanterie-Regiments 13die Ägidii-Kaserne. Das dreistöckige Gebäude im klassizistischen St...
Hörster-Kaserne
Die Hörster-Kaserne (⊙51.9661111111117.6327777777778) befand sich nördlich der Lotharinger-Kaserne, auf der östlichen Seite der Lotharingerstraße. Der Name der Kaserne stammte vom ehemaligen Hörster Tor in der geschleiften Stadtumwallung. Der Kasernen-Bau wurde 1861 begonnen und mit dem Erstbezug 1864 abgeschlossen. Das Gebäude war in drei Flügel gruppiert, die Fassade war in gelben Ziegeln ausgeführt und im Rundbogenstil gestaltet. Die Planung des Baus wird Friedrich August Stülerzugeschrieben.
Husarenkaserne
Die Husarenkaserne (⊙51.9657.6233333333333), auch Kavallerie-Kaserne genannt, befand sich zwischen Rosenstraße und Bergstraße. Die Kaserne wurde 1821 auf dem Gelände des aufgegebenen Schwesternhauses Rosental fertiggestellt und bezog umgebaute Bestandsgebäude mit ein. Dies war der erste Kasernen-Neubau in Münster unter preußischer Bauverwaltung. Die Kaserne wurde bis 1849 vom Husaren-Regiment Nr. 11genutzt und 1890 abgerissen.
Bernhard Sicken: Münster als Garnisonsstadt – Allgemeine Wehrpflicht und Kasernierung. In: Franz-Josef Jakobi (Hrsg.): Geschichte der Stadt Münster, Band 2. Aschendorff, Münster 1994, ISBN 3-402-05...
Erinnern im öffentlichen Raum: Kriegerdenkmäler - Ehrenmale, Mahnmale und Kriegsgräberstätten in Münster (auf den Seiten des Stadtarchivs Münster)a b Ausstellung Aegidii: Kloster, Kaserne, Markt, Stadtmuseum Münster vom 28. Februar bis 16. August 2015.Dieter Zeigert: Die münsterschen Truppen und ihre Übernahme in das preußische Heer 1802/1803. In: Westfälische Zeitschrift, Nr. 141 (1991)Lukas Speckmann: Nach Truppen-Abzug: Blücher-Kaserne ist heiß begehrt. In: Westfälische Nachrichtenvom 10. Dezember 2017.Denkmalschutz und Denkmalpflege - Die Lincoln-Kaserneauf den Seiten der Stadt Münster.Bevor es in die spannende Praxis geht, haben alle Rekrutinnen und Rekruten theoretischen Unterricht. Auf einem interaktiven Lageplan der Kaserne Panzertruppenschule finden Sie verschiedene Gebäude und Plätze und ihre Funktionen.
Die Kaserne liegt etwa drei Kilometer westlich der Altstadt von Münster. Die Entwicklung einer zivilen Nachfolgenutzung der Kasernenfläche bietet die große Chance, die im Stadtteil vorhandenen Wohnquartiere, z. B. in "Alt-Gievenbeck", im "Auenviertel" und das Wohngebiet östlich des Ramertsweges sowie die Geschäftszentren an der St. Michael ...
Während die Stadt Münster im Zweiten Weltkrieg weitgehend durch Luftangriffe zerstört wurde, blieb die „Reiterkaserne“ der Stadt fast unbeschadet erhalten. Nach der Kapitulation 1945 nahm die weitere Nutzung durch das Militär stark ab.