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1. Mai 2021 · Scheideninfektion: Was ist eine bakterielle Vaginose? Ein unangenehm fischig riechender Ausfluss, der grau und cremig sein kann: Das sind Anzeichen einer bakteriellen Vaginose. Wann sie gefährlich ist und wie sie behandelt wird. Von Barbara Erbe , Aktualisiert am 01.05.2021.
Erfahren Sie, was eine bakterielle Scheideninfektion (Vaginose) ist, wie sie entsteht und wie sie behandelt wird. Lesen Sie auch, welche Risiken und Folgen eine Vaginose haben kann und wie Sie sich vorbeugen können.
- Meistens ist so eine Infektion harmlos, oft bleibt sie sogar unbemerkt. Bakterielle Scheideninfektionen können aber einen auffällig riechenden Ausf...
- Oft macht sich die Infektion durch einen dünnflüssigen, grau-weißen Scheidenausfluss bemerkbar.
- Eine bakterielle Scheideninfektion kann auftreten, wenn der Säuregrad des Scheidenmilieus aus dem Gleichgewicht gerät. Dies kann durch wechselnden...
- Die Frauenärztin oder der Frauenarzt kann bei der Untersuchung der Scheide eine Probe des Scheidensekrets (Abstrich) entnehmen. Mithilfe der Probe...
- Verursacht eine Scheideninfektion Beschwerden, wird sie meistens mit Antibiotika behandelt, die die Bakterien abtöten
Eine bakterielle Scheideninfektion (Vaginose) entsteht, wenn sich vermehrt Bakterien in der Scheide anlegen, die dort normalerweise nur vereinzelt vorkommen. Sie kann zu einem fischig riechenden Ausfluss führen und das Risiko für Scheidenentzündungen erhöhen. Erfahren Sie mehr über die Diagnose und Therapie einer Vaginose.
Eine bakterielle Vaginose verläuft sehr oft asymptomatisch: Etwa die Hälfte der betroffenen Frauen hat keinerlei Beschwerden. Wenn eine bakterielle Scheideninfektion Symptome verursacht, dann machen sich diese in erster Linie an vermehrtem Scheidenausfluss (Fluor vaginalis/genitalis) bemerkbar.
Bakterielle Scheideninfektion (Bakterielle Vaginose) Milchsäurebakterien hindern Krankheitserreger, sich zu vermehren. Milchsäurebakterien (Laktobazillen) schützen die Scheidenschleimhaut. Die Scheide wird von zahlreichen Mikroorganismen besiedelt, die in ihrer Gesamtheit die natürliche Scheidenflora bilden.
09.12.2021. 5 Minuten Lesedauer. Bei wiederkehrenden Scheideninfektionen ist es wichtig, die Scheidenflora aufzubauen und zu stärken. Hierbei können Präbiotika und Probiotika helfen. Doch was ist bei der Einnahme zu beachten? Und wann sollten Patientinnen zum Arzt gehen? © iStock / fizkes. Inhalte im Überblick. Was ist eine Scheideninfektion?
Die bakterielle Vaginose ist die häufigste mikrobiologische Störung des Scheidenmilieus bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter. Sie kann bei 5% der Frauen im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung und über 30% der Patientinnen einer Klinik für sexuell übertragbare Erkrankungen nachgewiesen werden.
