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  1. Fürs Wetter ist im Christentum der Apostel Petrus zuständig. Das gilt insbesondere für den deutschsprachigen Raum. "Petrus hat es gut mit uns gemeint", sagt man, wenn das Wetter gefällt. Der Apostel wird als Himmelspförtner verehrt, der die himmlischen Schleusen öffnet und schließt und so für Regen oder Sonnenschein sorgt.

    • Ehecatl und Tlaloc
    • Thor
    • Ra
    • Iškur
    • Ba’al
    • Hadad
    • Tarḫunna
    • Iupiter Dolichenus
    • Teššub
    • Petrus Als „Wettergott“

    Mittelamerikanische Völker, darunter die Mexica, die Tolteken und die Bewohner von Teotihuacan, verehrten zahlreiche mit dem Wetter zusammenhängende Götter, darunter einen Windgott, der auf Nahuatl Ehecatl genannt wird, und einen Regengott namens Tlaloc.

    Der germanische Thor, Zeus in Griechenland und der japanische Gott Raijin wurden mit Blitz und Donnerin Verbindung gebracht.

    Auch die Sonne wurde in vielen Kulturen verehrt. Im Ägypten des Altertums fuhr Ra täglich in der Sonnenbarke über den Himmel, und im Inkareich stellt man sich den Sonnengott Intials goldene Scheibe mit menschlichem Antlitz vor.

    In der sumerischen Religion nannte man den Wettergott Iškur. Im Süden Mesopotamiens traten seine zerstörerischen Fähigkeiten wie Sturm, Hochwasser und Dürre in den Vordergrund. Das lag vor allem daran, dass er im Süden, wo nicht Regenfeldbau, sondern Bewässerungsfeldbauvorherrschte, Iškur nicht als Regenspender „benötigte“.

    Im ugaritisch-phönizischen Raum wurde in der ugaritischen Religion als Fruchtbarkeits- und Wettergott Ba’alverehrt. Er wurde mit Helm und zwei Stierhörnern dargestellt.

    Der semitische Wettergott Hadad wird schon im dritten Jahrtausend v. Chr. im nordsyrischen Raum verehrt. Sein Heiligtum stand in Aleppo. In Mesopotamien wurde er um die Stadt Qarqar als Segensspender verehrt.Hadad/Adad ist in der akkadischen Mythologie Sohn des An und Gatte der Ninḫursanga. Adads Symboltier war der Stier, sein Attribut ein Blitz – ...

    Auch bei den Hethitern stand der Wettergott Tarḫunna an der Spitze des Pantheons. Bei den Luwiern wurde er Tarḫunt genannt. Der Name erscheint bei den Lykiernals Trqqis, der mit dem griechischen Zeus gleichgesetzt wurde.

    In der Römerzeit fand der syrische Wettergott als Iupiter Dolichenus durch das römische Militär Verbreitung bis nach Mitteleuropa. Eine bronzene Votivplatte stammt aus Heddernheim.

    Bei den Hurritern hieß der Wettergott Teššub und stand an der Spitze des Pantheons. Bei den westlichen Hurritern war er mit Ḫebat verheiratet und sein Sohn war Šarrumma, die Tochter Allanzu. Teššubs wichtigster Kultort war Aleppo. Dort war der Höhepunkt seines Kultes im zweiten Jahrtausend v. Chr.; im ersten Jahrtausend v. Chr. hingegen lässt sich ...

    Im monotheistischen Christentum gibt es prinzipiell nicht mehrere, nach Funktionen unterschiedene Götter, also auch keinen Wettergott. Im Volksglauben jedoch wird der Apostel Petrusals verantwortlich für das Wetter angesehen und in diesem Zusammenhang auch als Wettergott bezeichnet. Diese Bezeichnung hat sich vom Volksglauben gelöst und ist in den ...

  2. 6. Sept. 2023 · Blitze, Fallwinde, Wellenbrecher: Auf dem See Genezareth erlebt Petrus seine größten Abenteuer mit Jesus und dem Wetter. Pastor Oliver Vorwald stellt den Wetter-Macher vor.

  3. Petrus war ein Jünger von Jesus, aber nicht für das Wetter zuständig. Erfahren Sie, wie diese Vorstellung entstanden ist und wer um sonniges Wetter bitten kann.

  4. Daraus abgeleitet wird Petrus im Volksglauben auch für das Wetter, im Besonderen für das Regenwetter, verantwortlich gemacht. Wenn dicke Tropfen auf die Erde prasseln, hat Petrus die Himmelsschleusen geöffnet.

  5. 23. Mai 2024 · Social Media-Redakteurin Katrin fragt Pastor Frank im aktuellen Wissen zwischen zwei Bissen, warum man eigentlich sagt, dass Petrus das Wetter macht.

  6. 16. Apr. 2015 · Scheint die Sonne, ist er gut drauf – schifft, hagelt oder donnert es, liegt bei ihm irgendetwas im Argen. So ist es zumindest umgangssprachlich; Petrus und das Wetter sind weit über die Volksfrömmigkeit hinaus ein unzertrennliches Duo. Doch was hat denn der Apostel Petrus mit dem Wetter am Hut?