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Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Sonett' ️ Auf Duden online nachschlagen ️ Wörterbuch der deutschen Sprache.
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Sonett n. Bezeichnung für ein in Italien entstandenes vierzehnzeiliges, in zwei Abteilungen (zu zwei Vierzeilern und zwei Dreizeilern) gegliedertes lyrisches Gedicht mit besonderer Reimfolge, entlehnt (16. Jh.) aus ital. sonetto, einer Deminutivbildung zu ital. suono, älter auch sono ‘Schall, Klang, Ton’, aus gleichbed.
Das Sonett ist eine Gattungsform der Lyrik und entstand im 14. Jahrhundert in Italien. In Deutschland wurde das Sonett besonders im Zeitalter des Barock, der Romantik und um die Jahrhundertwende verwendet. Der formale Aufbau folgt strengen Regeln: 14 Zeilen verteilen sich auf zwei Quartette (Vierzeiler) und zwei Terzette (Dreizeiler).
Bedeutungen: [1] Literatur: eine Gedichtform bestehend aus 14 Verszeilen. Herkunft: im 16. Jahrhundert von italienisch sonetto → it „Liedchen“ entlehnt, einem Diminutiv zu sono → it „Klang, Ton“ [1] Unterbegriffe: [1] Meistersonett. Beispiele: [1] William Shakespeare schrieb auch einen Zyklus von 154 Sonetten, der 1609 erschien.
Der Name bedeutet „kleines Tonstück“ (vgl. „ Sonate “) und wurde im deutschen Barock als „Klinggedicht“ übersetzt. Inhaltsverzeichnis. 1 Aufbau und Varianten. 2 Sonettzyklen. 3 Poetischer Inhalt. 4 Geschichte. 4.1 Beginn in Italien im 13. Jahrhundert. 4.2 Ausbreitung über Europa bis zum deutschen Barock.