Suchergebnisse
Suchergebnisse:
Dodekaphonie (von griechisch dodeka ‚zwölf‘ und phone ‚Stimme‘) und Zwölftonmusik werden kompositorische Verfahren zusammengefasst, die von einem Kreis Wiener Komponisten um Arnold Schönberg, der sogenannten „Schönberg-Schule“ oder „ Wiener Schule “, in den Jahren um 1920 entwickelt wurden.
Die Dodekaphonie, also die „Zwölftonmusik", ist ‒ ganz ihrem Namen nach ‒ erst einmal „nur" das Verwenden der zwölf unterschiedlichen Töne unseres Tonsystems. Und zwar mit der Grundregel, dass kein Ton bevorzugt wird, sondern erst wieder erklingt, wenn alle anderen auch erklungen sind.
Wie sollten sich in dieser Art neuer Musik sinnstiftende Zusammenhänge entwickeln lassen? 1923 gab Schönberg mit der Zwölftontechnik (Dodekaphonie) die Antwort. Kompositionen »mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« überführten die freie Atonalität in eine gebundene.
Schritt 1: Erstelle eine Zwölftonreihe, indem du jeden Ton der chromatischen Tonleiter genau einmal in das untere Notensystem einträgst (Reihenfolge zufällig oder planvoll). Dies ist nun das Ausgangsmaterial für die Bearbeitung des Liedes im Stil der Dodekaphonie .
Instrumentalkompositionen sind in der frühen Atonalität seltener und häufig sehr kurz. Erst mit der Entwicklung zur Zwölftonmusik (auch Dodekaphonie) entstand eine einheitliche und klar definierte Kompositionstechnik, die mit zwölf aufeinander bezogenen Tönen vielfältige klangliche und melodische Erscheinungsformen ermöglichte.
15. Nov. 2010 · Dodekaphonie, Mit der Zwölftontechnik (Dodekaphonie) wandte sich um 1920 die expressionistische Richtung um A. Schönberg einer "Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen" zu. Grundlage und Ausgangspunkt.
Dodekaphonie (von griechisch dodeka ‚zwölf‘ und phone ‚Stimme‘) und Zwölftonmusik werden kompositorische Verfahren zusammengefasst, die von einem Kreis Wiener Komponisten um Arnold Schönberg, der sogenannten „Schönberg-Schule“ oder „ Wiener Schule “, in den Jahren um 1920 entwickelt wurden.