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  1. Die Großhirnrinde (Cortex cerebri) ist eine dichte Schicht aus Nervenzellen, die die äußere Oberfläche der Großhirnhemisphären unmittelbar unter der Pia mater auskleidet und aus grauer Substanz besteht. Sie hat ein gewundenes Aussehen, das durch viele Windungen (Gyri) und dazwischenliegende Furchen (Sulci) besteht.

    • Gliederung
    • Verschaltung
    • Die Evolution und Funktion Des Großhirns
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Makroskopische Gliederung

    Die noch heute gültige Terminologie der Hirnlappen und -windungen wurde 1869 von Alexander Ecker(1816–1887) vorgeschlagen.

    Histologische Gliederung

    Der Cortex kann nach zwei Gesichtspunkten unterteilt werden. Zum einen aufgrund seines histologischen Feinbaus in einen sechsschichtigen Isocortex und einen drei- bis fünfschichtigen Allocortex. Innerhalb der Cortexformen lassen sich Variationen im histologischen Feinbau feststellen, nach denen die Großhirnrinde des Menschen 1909 von Korbinian Brodmann in 52 Areale unterteilt (Brodmann-Areale oder -Felder) wurde.Ein anderer Gesichtspunkt ist das stammesgeschichtliche Alter der Hirnrinde, nach...

    Die Großhirnrinde erhält ihre zuführenden (Afferenz) Informationen überwiegend vom Thalamus. Diese Informationen umfassen Sinneswahrnehmungen der verschiedenen Sinnesorgane. Bereiche, welche solche Informationen erhalten, werden als Sinnesbereiche oder Projektionszentren bezeichnet, z. B. der visuelle Cortex. Die beiden Hemisphären (linke und recht...

    Das menschliche Gehirn ist keine Neuentwicklung der Natur. Es hat sich wie alle anderen Organe aus einfachen Formen entwickelt. Das Nervensystem entwickelt sich aus einer sehr einfachen Struktur, dem äußeren Keimblatt (Ektoderm). Dass ein Organ der Informationsverarbeitung aus der äußeren Grenzschicht entsteht, ist leicht verständlich, weil hier di...

    Wilder Penfield, Theodore Rasmussen: The Cerebral Cortex of Man. A Clinical Study of Localization of Function.The Macmillan Comp., New York 1950.
  2. Großhirn — einfach erklärt. Das Großhirn (Cerebrum) macht etwa 80 % des menschlichen Gehirns aus. Es besteht aus einer rechten und linken Gehirnhälfte und befindet sich im oberen Teil des Gehirns. Ein Bündel von Nervenfasern (Corpus Callosum) verbindet die Gehirnhälften miteinander.

  3. Die Großhirnrinde (Cortex cerebri) ist zwischen zwei und fünf Millimeter dick. Sie besteht aus dem Isocortex (oder Neocortex) und dem darunter liegenden Allocortex. Der Isocortex weist sechs Schichten auf und macht etwa 90 Prozent der Großhirnrinde aus. Der Allocortex ist entwicklungsgeschichtlich älter und hat einen dreischichtigen Aufbau ...

  4. Das Großhirn zieht sich, unterteilt in zwei spiegelgleiche Hälften, den sogenannten Hemisphären, vom Stirnbereich über die Seiten bis zum Hinterkopf und befindet sich über Thalamus, Hypothalamus, Hirnstamm und Kleinhirn.

  5. 22. Nov. 2023 · Großhirnrinde: Lage und Anatomie. Die Großhirnrinde gehört zum evolutionsgeschichtlich jüngsten Teil des menschlichen Gehirns, dem Großhirn. Das sogenannte Telencephalon nimmt etwa 85 Prozent der gesamten Hirnmasse ein.

  6. Das Cerebrum, auch bekannt als Groß- oder Endhirn, ist der größte Teil des Gehirns und stammt embryologisch vom Telencephalon ab. Es besteht aus zwei Gehirnhälften (rechte und linke), die durch eine tiefe Längsfissur, der Fissura longitudinalis cerebri getrennt sind.