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  1. Am 9. November 2023 zieht ein stiller Gedenkzug durch Berlin, vorbei auch am Tauentzien und am Kurfürstendamm. Hier wüteten die Nazis vor 85 Jahren besonders stark und zerstörten zahlreiche...

    • "Nie Wieder auf Dem Blutbefleckten Boden Deutschlands Niederlassen"
    • Wiederaufbau Deutschen Judentums gegen Alle Widerstände
    • Gründung Des Zentralrats Der Juden
    • Die Beiden Deutschen Staaten
    • Israel Als Überlebensgarantie
    • Kontingentflüchtlingebrachten Die Wendung
    • Eine Neue Generation

    Die Entscheidung Marxs und einiger tausend anderer Idealisten wurde sowohl innerhalb wie auch außerhalb der jüdischen Gemeinde von vielen in Frage gestellt. Der Jüdische Weltkongress trat im Juli 1948 erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen und gab eine deutliche Resolution heraus, in der er sprach von der "Entschlossenheit des jüdischen Volke...

    Die Bemühungen, jüdische Gemeinden wiederaufzubauen, begannen unmittelbar nach Kriegsende. Bis 1948 gab es wieder mehr als 100 jüdische Gemeinden über ganz Deutschland verteilt. Sie bestanden aus zwei sehr unterschiedlichen Gruppen: Einerseits gab es die deutschen Juden und Jüdinnen, die meisten von ihnen vor dem Krieg hochgradig assimiliert und ei...

    Im Juli 1950 schlossen sich die verschiedenen Gemeinden zusammen und gründeten einen Dachverband, der sie vertrat: den Zentralrat der Juden in Deutschland. Die Beharrlichkeit der deutsch-jüdischen Gemeinschaft führte zu einer pragmatischen Kooperation mit internationalen jüdischen Institutionen und schließlich dazu, dass der deutsche Zentralrat Vol...

    Zwei deutsche Staaten waren aus den Trümmern des Dritten Reiches hervorgegangen: Die Deutsche Demokratische Republik (DDR), Teil des sowjetischen Ostblocks, und die westlich orientierte Bundesrepublik Deutschland (BRD). Viele der politisch idealistischen und deutschstämmigen Juden zog es zu Beginn in den Osten des Landes, wo die bekannteren Juden i...

    Für die BRD markierte die Aufnahme der offiziellen diplomatischen Beziehungen mit Israelim Jahr 1965 einen wichtigen Schritt vorwärts. Die deutsch-jüdischen Gemeinschaften machten es sich zur Aufgabe, den Austausch der Menschen in beiden Staaten zu fördern. "Für deutsche Juden, mehr als für andere Juden, wurde Israel wegen des Holocausts sehr wicht...

    Zu dieser Nach-Holocaust-Generation gesellten sich neue Einwanderer aus Polen, der Tschechoslowakei, Israel und dem Iran. Synagogen wurden gebaut und neue Schulen eröffnet. Es entwickelte sich ein religiöser Pluralismus, Gemeinden bildeten und erweiterten sich. Dennoch überstieg die Zahl der registrierten Mitglieder der jüdischen Synagogen und Reli...

    Heute scheinen ähnliche Motive Israelis und Juden aus westlichen Ländern wie den USA, Kanada, Argentinien und Großbritannien dazu zu bewegen, sich in Deutschland - und insbesondere in Berlin - niederzulassen. Schätzungsweise 15.000 bis 20.000 junge, hochgebildete, säkulare, politisch links-gerichtete Israelis sind in den letzten zwei Jahrzehnten na...

  2. In Berlin gibt es noch acht erhaltene jüdische Friedhöfe, der größte liegt im Stadtbezirk Weißensee. Mit über 115.000 Grabstellen ist es sogar der größte jüdische Friedhof Europas. Viele ...

  3. Januar, bis Freitag, 23. April 2021, wird im Paul-Löbe-Haus des Bundestages in Berlin die Ausstellung „Shared History – 1.700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ gezeigt. Öffentlich zugänglich ist die Ausstellung allerdings erst nach Aufhebung der pandemiebedingten ...

  4. Nach den Schrecken des Nationalsozialismus schien jüdisches Leben in Deutschland lange Zeit kaum vorstellbar. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind rund 200.000 Menschen jüdischer Abstammung nach Deutschland gekommen. Die jüdischen Gemeinden haben heute wieder etwa 100.000 Mitglieder.

  5. Über den Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust. Der Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust (hebr. "Yom HaShoah") ist ein nationaler Gedenktag in Israel, an dem der sechs Millionen Juden gedacht wird, die im Holocaust ermordet wurden.

  6. 14. Juni 2021 · 2021. 14.06.2021 | Parlament. Rede von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble zum Thema „30-Jahre jüdische Zuwanderung Erfolge und Herausforderungen“ im Rahmen von „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ [Es gilt das gesprochene Wort.] [Anrede] 30 Jahre jüdische Zuwanderung – das ist ein Grund zum Feiern!