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  1. Mathilde (althochdeutsch „die im Kampf Mächtige“; * um 896; † 14. März 968 in Quedlinburg) war eine sächsische Adelige und durch ihre Heirat 909 mit Heinrich I. nach 919 die erste liudolfingische Königin im ostfränkischen Reich.

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    Mathilde wird um 895 in Enger (ein Weniges westlich von Herford) als Tochter des sächsischen Grafen Dietrich, eines Nachkommen Widukinds, und der aus einer dänisch-friesischen Familie stammenden Reginlind geboren. Die Eltern geben der Tochter den Namen der Großmutter väterlicherseits. Als Witwe zog diese sich in das Reichskloster Herford zurück und...

    Im Jahr 909 wird das blutjunge Mädchen auf der Königspfalz Wallhausen bei Sangerhausen mit Herzog Heinrich von Sachsen, dem späteren deutschen König, vermählt. Für diese Ehe hat sich Heinrich vielleicht nicht ganz freiwillig von seiner ersten Ehefrau Hatheburg getrennt. Aber Ehen werden nicht aus Liebe geschlossen. Sie haben der Festigung von All...

    Ihre beiden Lebensbeschreibungen sind erst nach dem Tode der Fürstin entstanden. Sie mischen tatsächliche und fiktive Nachrichten und sollen als Fürstinnenspiegel aktuelle Probleme der Gegenwart beeinflussen. So muß es fraglich bleiben, ob wirklich die überaus große Schönheit des hinter Klostermauern aufwachsenden Mädchens Heinrich von Sachsen bewo...

    Mathilde bringt fünf Kinder zur Welt, die allesamt zu äußerst bemerkenswerten Persönlichkeiten heranwachsen. Ihr Erstgeborener ist Otto, *23.11.912, genannt nach dem Vatersvater und später der Große geheißen. Die Tochter Gerberga, *913/914, wird etwa 928/929 mit Herzog Giselbert von Lothringen vermählt, um Lothringen beim Ostfränkischen Reich zu h...

    Im Jahre 929 hält König Heinrich es für geboten, die zukünftige wirtschaftliche Versorgung seiner weiblichen Familienangehörigen festzulegen. Der designierte Thronerbe Otto stimmt den Übertragungen zu. Mathilde bekommt als ihr Wittum Quedlinburg, Pöhlde, Nordhausen, Grone und Duderstadt zugewiesen.

    Königin Mathilde stirbt am 14. März 968 in dem von ihr zu Quedlinburg gegründeten Stift. Dort wird sie neben ihrem Gatten, König Heinrich I., in der dortigen Stiftskirche begraben.

  2. Kaiserin Mathilde in einer spätmittelalterlichen Darstellung aus dem 15. Jahrhundert. Matilda ( englisch auch Maud oder Aaliz oder Adela; deutsch Mathilde; * um den 7. Februar 1102 [1] wahrscheinlich in Sutton Courtenay [2], Oxfordshire, England; † 10. September 1167 in Rouen, Normandie, Frankreich) aus dem Haus Normandie war die ...

  3. Mathilde, um 895 geboren und zur sächsischen Adelssippe der Immedinger gehörend, gilt als eine der „profiliertesten Frauen­gestalten des Frühmittelalters“ [3]. Sehr wahrscheinlich stammte sie direkt von der Familie des Herzogs Widukind ab, der zu den großen Gegenspielern Karls des Großen in den Sachsenkriegen im letzten Viertel des 8.

  4. Beschreibung. (BHL 5683). Lebensbeschreibung der Königin Mathilde, Frau König Heinrichs I. und Mutter Kaiser Ottos I., † 968 März 14, verfasst bald nach Ottos Tod 973 im Frauenkloster Nordhausen (O.S.B., Thüringen, dioec. Mainz) oder im Kanonissenstift Quedlinburg (Sachsen-Anhalt, dioec. Halberstadt), die beide von Mathilde gegründet sind.

    • 894-968
    • Hagiographie; Biographie
    • um 973; um 1002
    • Sachsen und Thüringen
  5. 8. Okt. 2010 · 08. Oktober 2010, 12:51 Uhr. Um die erste Jahrtausendwende begannen starke Frauen das Bild und die Ereignisse der Zeit zu bestimmen. Zu den Protagonistinnen gehörten Mathilde, die Mutter Ottos...

  6. Mathilde ( althochdeutsch „die im Kampf Mächtige“; * um 896; † 14. März 968 in Quedlinburg) war eine sächsische Adelige und durch ihre Heirat 909 mit Heinrich I. nach 919 die erste liudolfingische Königin im ostfränkischen Reich.