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  1. Märtyrer, auch Martyrer, sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens willen leiden und dafür den Tod erdulden. Die deutsche Übertragung Blutzeuge ist seit dem 17. Jahrhundert eingebürgert. Sie verdeutlicht den Unterschied gegenüber sogenannten Bekennern, die für ihr christliches Bekenntnis unblutige Verfolgung wie ...

  2. Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Märtyrer Menschen, die für ein bestimmtes Ziel oder für eine bestimmte Überzeugung, Schwierigkeiten und Leid (manchmal auch den Tod) erduldet haben. Ein Beispiel hierfür ist Sophie Scholl, die im Kampf gegen den Nationalsozialismus ihr Leben geopfert hat.

  3. Die folgenden heiligen Märtyrer wurden während der Regentschaft Kaiser Diokletians ermordet (mit Datum und Ort ihres Martyriums): Chrysanthus und Daria (25. Oktober 283, Rom)

  4. Die Menschen, welche Leid und Tod für eine größere Sache auf sich nehmen, werden als Märtyrer bzw. Martyrer bezeichnet. Das Märtyrertum beschreibt die geschichtliche und theologische Betrachtung der Märtyrertode.

  5. Berühmte Märtyrer sind zum Beispiel im Christentum Jesus Christus und im Islam Husain ibnAli. Beide starben für ihren Glauben: Jesus Christus am Kreuz und Husain ibn ’Ali in einer Schlacht.

  6. Als Märtyrer bezeichnet man im Islam Menschen, die im Krieg oder im Kampf gegen Menschen gestorben sind, die an etwas Anderes glauben. Sie werden auf eine besondere Art beerdigt, nämlich in den Kleidern, in denen sie gestorben sind.

  7. Die Geschichte des Begriffs „Märtyrer". Die christliche Tradition bezeichnet seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. denjenigen als Märtyrer, der als Zeuge für seinen Glauben gestorben ist. Doch kommt diese konkrete inhaltliche Füllung des Begriffs erst in der Literatur der Alten Kirche vor.