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  1. 1. „Wir erklären unser Recht auf dieser Erde […] ein menschliches Wesen zu sein, als solches respektiert zu werden, und die Rechte eines menschlichen Wesens in dieser Gesellschaft zu besitzen, auf dieser Erde, an diesem Tag, das werden wir durchsetzen - mit allen nötigen Mitteln …“. — Malcolm X.

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  2. Eine der wichtigsten Reden von Malcolm X ist seine Message to the Grass Roots. Diese Rede wurde in den ganzen USA Ende 1963 gehalten und bildete einen Grundlage für die schwarze Befreiungsbewegung, die sich unter dem Kampfschrei Black Power 1966 in Form der Black Panther Party organisierte.

  3. 14. Jan. 2011 · Eine wunderschöne und berühmte Rede von Malcolm X. Möge er in Frieden ruhen / A beautiful and famous speech by Malcolm X. May he rest in peace - Die Fehler, die einer im Glauben sehen mag,...

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    Familie

    Malcolm wurde als Sohn des baptistischen Reverends Earl Little, eines Gelegenheitsarbeiters und Anhängers der Separationsbewegung unter Marcus Garvey, und seiner Frau Louise, geborene Norton, in Omaha geboren. Malcolms Mutter wurde auf Grenada im Britischen Westindien als Tochter eines schottischen Vaters und einer afroamerikanischen Mutter geboren. Louise Norton verlor früh ihre Mutter und wurde von ihrem Vater misshandelt. Als sehr hellhäutige Schwarze fühlte sie sich nirgends zugehörig und...

    Kindheit

    Earl und Louise Little siedelten zuerst nach Philadelphia über, dann nach Omaha, wo Malcolm am 19. Mai 1925 als viertes der sieben Kinder geboren wurde. Schon von Geburt an war Malcolm sehr hellhäutig und hatte rotbraunestatt schwarze Haare – ein Erbe seiner Mutter, die ihn deswegen immer wieder benachteiligte, da er sie an ihren eigenen Vater erinnerte. Sein Vater dagegen bevorzugte Malcolm als seinen hellsten Sohn. Nach mehreren weiteren Umzügen kamen sie 1929 nach Lansing in der Nähe von D...

    Jugend

    Die Kinder wurden zunächst in einem Heim und später bei Pflegefamilien untergebracht; Malcolm lebte bei einer weißen Familie namens Gohannas, der er sich mit der Zeit zugehörig fühlte. Nach seinem Highschool-Abschluss musste er dann überrascht und zugleich schockiert erkennen, dass er als Schwarzer nicht die gleichen Möglichkeiten wie seine weißen Mitschüler hatte: Trotz seiner Intelligenz und herausragenden schulischen Leistungen konnte er nicht studieren, sondern bestenfalls eine Lehre begi...

    Erster Kontakt und Beitritt

    Während seiner Haft machte Malcolm durch einen Brief seines Bruders Philbert Bekanntschaft mit der „Nation of Islam“. Nach der Überzeugungsarbeit einiger seiner restlichen Geschwister, die der „Nation“ ebenfalls beigetreten waren, tat er es ihnen gleich. Fortan bekannte er sich zu dem, was von der Nation of Islam als „genuin schwarze Kultur“ betrachtet wurde. In der Überzeugung der „Nation“ war der Nachname eines jeden Schwarzen der, den einst die Sklavenhalter ihm gaben. Zur wahren Befreiung...

    Wortführer der Nation of Islam

    Nachdem er nach Detroit umgezogen war, lernte Malcolm den Führer der Nation of Islam, Elijah Muhammad, kennen, der zu einem Ersatzvater wurde. Bald darauf leitete Malcolm X als Vertrauter Muhammads den Harlemer Tempelund etablierte sich als einer der Wortführer der Organisation. Diese Position erreichte er durch sein selbstsicheres und wortgewandtes Auftreten und seinen grenzenlosen Einsatz für die „Nation“. Er nutzte alle Mittel, um möglichst viele Schwarze zu erreichen – zum Beispiel ging e...

    Konflikt mit der Bürgerrechtsbewegung

    Malcolm X war ein radikaler Kritiker der beginnenden Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King. Dessen gewaltlose Integrationsstrategie war besonders unter den Schwarzen aus den ländlich geprägten Südstaaten und innerhalb der kleinen schwarzen Mittelschichten stark, die in der Mehrheit ein Ende der Rassentrennung und einen Anteil am „American Dream“ erlangen wollten. Für sie war der Norden der USA vielfach immer noch so etwas wie das „Gelobte Land“. Sie hegten die Hoffnung, endlich von de...

    Reisen nach Mekka und Afrika

    Eine wichtige Rolle in Malcolms Neuorientierung spielte seine Pilgerfahrt nach Mekka, die er im April 1964 unternahm. Im selben Jahr hielt er sich auch in Gaza auf. Das Geld dafür lieh er sich von der Halbschwester. Die Einigkeit aller Völker und Rassen beeindruckte ihn so sehr, dass er seine rassistische Einstellung überdachte. Er schloss sich dem sunnitischenZweig des Islam an und nannte sich von nun an El Hajj Malik el-Shabazz, blieb aber auch weiterhin unter seinem früheren Namen bekannt....

    Verbindung zum afrikanischen Befreiungskampf

    Malcolm X stellte nun auch einen internationalen Zusammenhang zwischen afrikanischem und afroamerikanischem Befreiungskampf her, die nicht voneinander zu trennen seien, weil Rassismus in den USAdes Rassismus des Weltmarktes bedurfte und umgekehrt. Für diese Haltung war auch grundlegend, dass viele, die gerade die Unabhängigkeit erkämpft hatten, sozialistischen Modellen folgten: „Es ist unmöglich für einen Weißen, an den Kapitalismus und nicht zugleich an den Rassismus zu glauben. Es gibt kein...

    Autobiografie

    Ab 1963 schrieb er an einer Autobiografie, an der Alex Haley mitwirkte. Diese wurde unter dem Titel The Autobiography of Malcolm Xnoch im Jahr seiner Ermordung veröffentlicht.

    Der Einfluss von Malcolms Ansichten auf die Schwarzenbewegung spiegelte sich 1966, ein Jahr nach dessen Ermordung, in der Gründung der Black Panther Partywider. Das amerikanische Rap-Duo Gang Starr verwendete einen Auszug aus Malcolms Rede Message to the Grass Roots in dem Stück Tonz 'O' Gunz, enthalten auf dem Album Hard to Earn. Darin heißt es: “...

    George Breitman (Hrsg.): By any means necessary. Pathfinder Press, New York 1992, ISBN 0-87348-754-0.
    George Breitman (Hrsg.): Malcolm X on Afro-American History. Pathfinder Press, New York 1992, ISBN 0-87348-592-0(Nachdruck der Ausgabe New York 1967).
    George Breitman (Hrsg.): Malcolm X speaks. Selected speeches and statements. Pathfinder Press, New York 1993, ISBN 0-87348-546-7.
    Archie Epps (Hrsg.): Speeches at Harvard. Paragon House, New York 1991, ISBN 1-55778-479-5(Nachdruck der Ausgabe New York 1968).
    Malcolm X & Alex Haley: Malcolm X. Die Autobiographie (The autobiography of Malcolm X). überarb. Neuaufl. Atlantik, Bremen 2003, ISBN 3-926529-14-8; zuvor Agipa-Press, Bremen und Harald Kater, Berl...
    Abdul Alkalimat (Hrsg.): Perspectives on black liberation and social revolution. In: Ders.: Malcolm X. Radical tradition and a legacy of struggle (Conference proceedings). Twenty-first Century Book...
    Saladin Ambar: Malcolm X at Oxford Union: Racial Politics in a Global Era. Oxford University Press, New York 2017, ISBN 978-0-19-064083-5.
    [Anonym]: Malcolm X(Perspektiven. Zeitschrift für sozialistische Theorie/Sonderheft; Nr. 3). Perspektiven, Marburg 1993.
    1959: der Dokumentarfilm mit dem Titel „The Hate That Hate Produced“ war eigentlich gegen die Nation of Islam gerichtet, brachte Malcolm X jedoch erhöhte Aufmerksamkeit und führte zu zahlreichen ne...
    Ein Dokumentarfilm mit dem Titel Malcolm X aus dem Jahr 1972 war 1973 für einen Oscarals bester Dokumentarfilm (Feature) nominiert.
    1977 wurde Malcolm X durch James Earl Jonesim Film „The Greatest“ dargestellt.
    1978: Dick Anthony Williams spielt Malcolm X in der Fernsehserie „King“.
    Literatur von und über Malcolm X im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Dietmar Gottfried: Die drei Geburten des Malcolm X, Telepolis, 24. Dezember 2012
    Annette Berger: Tochter von Malcolm X tot in ihrer New Yorker Wohnung gefunden. In: Stern, 23. November 2021. Abgerufen am 23. November 2021.
    a b Marsh: From black Muslims to Muslims. 1984, S. 80.
    Sylvie Laurent: Malcolm X in Palästina – Als sich die schwarzen Bürgerrechtler von ihren bibeltreuen Eltern emanzipierten und ihre Sympathie für die Palästinenser entdeckten. In: Barbara Bauer, A...
    Malcolm X’s Close Call in Queens. In: The New York Times. 31. Januar 2016, ISSN 0362-4331 (nytimes.com[abgerufen am 22. Februar 2021]).
  4. Kultur. Gesellschaft & Religion «Sie hängen dich, weil du schwarz bist!» (Malcolm X) Ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod ist der schwarze Bürgerrechtler Malcolm X zum Mythos geworden. Er...

  5. 1. Einleitung. 2. Die politische Rede als persuasive Kommunikation. 3. Die rhetorischen Überzeugungsmittel. 3.1 Ethos. 3.2 Pathos. 3.3 Logos. 4. „The Ballot or the Bullet“ – Inhalt, Strategie und Wirkung. 4.1 Der historisch-politische Kontext – „The Civil Rights Movement“ 4.2 Malcolm X: Person und Redner. 4.3 Die kommunikative Situation.

  6. 21. Feb. 2015 · Malcolm Little alias Malcolm X war Dieb, radikaler schwarzer Muslim und Bürgerrechtler. Als einer der charismatischsten Köpfe der Bewegung kämpfte er in verschiedenen Rollen für die volle ...