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  1. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Schuld' ️ Auf Duden online nachschlagen ️ Wörterbuch der deutschen Sprache.

  2. 1. das Verantwortlichsein für ungesetzliches Handeln, für die Verletzung sittlicher, moralischer Gebote, Pflichten. Erkenntnis, Bewusstsein, eine Verfehlung, Missetat begangen zu haben. 2. Verpflichtung zu einer Leistung. a) zur Rückerstattung von (geliehenem) Geld. b) [ gehoben] (tief) in jmds.

    • Schuld Als Verantwortlichkeit
    • Schuld Als Sittliche Pflicht
    • Lebensführungsschuld und Moralische Bewertung
    • Kulturwissenschaft
    • Schuld Als Erlernte Angst in Ermangelung Von Vernunftgründen
    • Siehe Auch
    • Einzelnachweise

    Schuld wird der folgend beschriebene Zustand genannt: wenn jemand für einen Verstoß gegen eine durch sittliche, ethisch-moralische oder gesetzliche Wertvorstellung gesetzte Norm verantwortlich ist. Beispielsweise kann dies der absichtliche Verstoß gegen ein Verbot (zum Beispiel Diebstahl) oder auch der fahrlässige Verstoß gegen ein Verbot (zum Beis...

    Einem völlig anderen Konzept von Schuld begegnet man bei sittlichen Pflichten oder Rücksichten, die zu nehmen sind. Die Störung der Gerechtigkeit tritt hier nicht wegen einer fehlerhaften Einstellung eines Missetäters zu ethischen Anforderungen ein, die zu einer Beeinträchtigung von Rechten, Rechtsgütern oder wohlverstandenen Interessen anderer füh...

    Schuld und Unschuld werden manchmal auch als Bezeichnungen für fundamentale moralische Verdorbenheit bzw. Vollkommenheit verwendet. Im Christentum spricht man beispielsweise von der Erbsünde, mit der ein die ganze Menschheit durchziehender Hang zur Abwendung von Gott und Hinwendung zum Bösen bezeichnet wird. Schuld kann unter psychologischen Gesich...

    Schuldidentitäten können kulturell und sozial höchst divergieren, verschieden ausgeprägt und legitimiert sein. Im Kontakt unterschiedlich schuldsozialisierter Menschen kann dies bei Unkenntnis von Soll-, Muss- oder Kannvorschriften zu erheblichen Konflikten führen. Die linke Hand kommt in Europa zum Gruß vom Herzen und ist positiv konnotiert. In an...

    In seiner kulturkritischen Monographie Jenseits von Schuld und Gerechtigkeit führt der deutsch-amerikanische Philosoph Walter Arnold Kaufmann das Schuldgefühl ausschließlich auf die Angst vor Strafe zurück. Zur Veranschaulichung bezieht Kaufmann sich auf eine Passage aus Kafkas Brief an den Vater, in der beschrieben wird, wie der Vater alle Vorbere...

    Ludger Honnefelder: Was soll ich tun, wer will ich sein? Berlin University Press 2007, ISBN 978-3-940432-05-6, S. 89 f.
    Léon Wurmser: Die Maske der Scham. 3. Auflage. Springer, Berlin [u. a.] 1998, ISBN 3-540-63324-3, S. 51 ff.
  3. 6. Sept. 2023 · Die Schuld ist – neben dem Tatbestand und der Rechtswidrigkeit die dritte zwingende Voraussetzung für die Verwirklichung eines Straftatbestandes sowie einer Ordnungswidrigkeit. In Deutschland...

  4. 1) Verbindlichkeit, Pflicht, etwas zu tun oder zu unterlassen [Gebrauch: Zivilrecht, kein Plural] 2) neben Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit eine Strafbarkeitsvoraussetzung [Gebrauch: Strafrecht, kein Plural] 3) Verpflichtung zu einer Leistung an einen Dritten, in Geld oder sonstigen Werten [Gebrauch: meist Plural]

  5. de.wiktionary.org › wiki › SchuldSchuld – Wiktionary

    Bedeutungen: [1] Zivilrecht: kein Plural: Verbindlichkeit, Pflicht, etwas zu tun oder zu unterlassen. [2] Strafrecht: kein Plural: neben Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit eine Strafbarkeitsvoraussetzung. [3] meist Plural: Verpflichtung zu einer Leistung an einen Dritten, in Geld oder sonstigen Werten.

  6. de.wikipedia.org › wiki › SchuldSchuld – Wikipedia

    Schuld steht für: Philosophie, Psychologie, Soziologie: Existentielle Schuld, philosophischer und sozialpsychologischer Begriff; Schuld (Ethik), verschiedene ethisch-philosophische Begriffe (Moral und Ethik) Schuldgefühl (Psychologie), bewusste oder unbewusste Überzeugung, etwas Falsches getan zu haben; Recht: