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Der Tanz in der Renaissance – Eine Einführung. Die Renaissance, also in etwa der Zeitraum vom Ende des 14ten Jahrhunderts bis zum Anfang des 17ten Jahrhunderts, ist die erste Epoche, aus der sich bis zur Gegenwart noch rekonstruierbare Tänze erhalten haben. Die beste Quellenlage haben wir für das Gebiet des heutigen Italien, in dem die ...
In der Renaissance ist die Galliarde ein weit verbreiteter lebhafter Springtanz im Dreiertakt. Charakteristisch ist der cinque-pas, ein Schrittmuster aus fünf Bewegungen. Nach vier kleineren ...
Renaissancetanz. Detail aus „ Antiochus und Stratonice “ vom so genannten Meister der Stratonike, Siena, 15. Jahrhundert (heute in der Huntington Library, San Marino (Kalifornien)) Inhaltsverzeichnis. 1 Quellen und Notation. 2 Gesellschaftstanz. 2.1 Renaissance. 2.2 Barock und Rokoko. 3 Höfischer Tanz und Volkstanz. 4 Bühnentanz. 5 Herkunftsländer.
Der 1. Höhepunkt: das Königspaar zieht ein - und dazu ertönt eine Pavane. Die Pavane ist der repräsentative Tanz der ausgehenden Renaissance schlechthin - feierlich, gemessen, fast immer in...
Arten der Renaissance Tänze. Tänze in den Quellen der Renaissance sind sehr unterschiedlich. Sie sind beide langsam, feierlich – der Bass-Tanz, das Pavana (und das passametstso in der Nähe), die Allemande – und das schnelle, lebhafte – Saltarello, galliard, turdion, chime, canario.
Die Courante oder Corrente ist ein schneller Gesellschaftstanz der Renaissance, in dem gehüpft wird. Im Barock wurde sie der 2.Satz der instrumentalen Suite.
1400—1600. Unter Renaissance versteht man die Epoche der „Wiedergeburt“ des Menschen, inspiriert durch die bewusste Auseinandersetzung mit der klassischen Antike, in der der Mensch das Mass aller Dinge war. Parallel zu dieser „Wiederentdeckung“ des Menschen werden die grossen neuzeitlichen Entdeckungen gemacht: Die Entdeckung Amerikas ...
