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  1. Kurzsteckbrief. Silber (lateinisch: argentum) ist das 57. häufigste Element im Sonnensystem und das 67. häufigste in der Erdkruste. Der Masseanteil in der Erdhülle beträgt ca. 0,08 ppm. Bereits in der frühesten Geschichte der Menschheit war Silber den Menschen schon bekannt.

  2. www.chemie.de › lexikon › SilberSilber - chemie.de

    • Etymologie
    • Geschichte
    • Vorkommen
    • Förderung
    • Gewinnung und Darstellung
    • Eigenschaften
    • Verwendung
    • Silberlegierungen
    • Verbindungen
    • Nachweis

    Das Wort „Silber“ leitet sich über ahd. silabar aus der germanischen Wurzel *silubra- ab. Aus dieser Wurzel leiten sich auch die Wörter der baltischen und slawischen Sprachen wie z. B. das russische serebro (серебро) sowie das baskische Lehnwort zilar ab. Letztlich ist es aber wohl nicht germanischen Ursprungs, sondern aus einer orientalischen Spra...

    Silber wird von Menschen etwa seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. verarbeitet. Es wurde zum Beispiel von den Assyrern, den Goten, den Griechen, den Römern, den Ägyptern und den Germanen benutzt. Zeitweise galt es als wertvoller als Gold. Das Silber stammte meistens aus den Minen in Laurion, die etwa 50 Kilometer südlich von Athen lagen. Bei den alten Ä...

    Silber wird in der Natur gediegen gefunden. Es tritt dabei meist in Form von Körnern oder als drahtig verästeltes Geflecht (Dendrit) in hydrothermal gebildeten Erzgängen auf. Neben gediegenem Silber findet man es vor allem in sulfidischen Mineralien. Zu den wichtigsten sulfidischen Silbererzen zählen Silberglanz (Argentit) Ag2S und Kupfersilberglan...

    Das meiste Silber wird aber aus Silbererzen gewonnen, die oft zusammen mit Blei-, Kupfer- und Zinkerzen als Sulfide oder Oxidevorkommen. Wichtige Fundorte von gediegenem Silber waren: Freiberg/Erzgebirge; Kongsberg/Norwegen (dort auch große Kristalle); St. Andreasberg/Harz; Keweenaw-Halbinsel/USA (dort mit gediegenem Kupfer als „halfbreed“); Batopi...

    Gewinnung aus Silbererzen

    20 % des Silbers wird aus Silbererzen gewonnen. Aus diesen wird das Silber meist durch Cyanidlaugerei mit Hilfe einer 0,1 %igen Natriumcyanid-Lösung herausgelöst. Dazu wird das Erz zunächst fein zu einem Schlamm zerkleinert. Anschließend wird die Natriumcyanid-Lösung dazugegeben. Dabei ist eine gute Belüftung wichtig, da für das Verfahren Sauerstoffbenötigt wird. Bei der Zugabe von Natriumcyanid gehen sowohl elementares Silber wie auch Silbererze (Ag2S, AgCl) als Dicyanoargentat(I) [Ag(CN)2]−...

    Gewinnung aus Bleierzen

    Bei der Gewinnung von Bleierzen, z. B. aus Bleiglanz, entsteht nach dem Rösten und Reduzieren das sogenannte Werkblei (genauere Informationen zur Bleigewinnung siehe Blei). Dieses enthält meist noch einen Anteil Silber (zwischen 0,01 und 1 %). Im nächsten Schritt wird nun das Edelmetall entfernt und so dieses wertvolle Nebenprodukt gewonnen. Zur Gewinnung muss zunächst das Silber vom größten Teil des Bleis getrennt werden. Dies geschieht durch das Verfahren des Parkesierens (nach A. Parkes, d...

    Gewinnung aus Kupfererzen

    Silber ist auch in Kupfererzen enthalten. Bei der Kupferherstellung fällt das Silber – neben anderen Edelmetallen – im so genannten Anodenschlamman. Dieser wird zunächst mit Schwefelsäure und Luft vom Großteil des noch vorhandenen Kupfers befreit. Anschließend wird er im Ofen oxidierend geschmolzen, wobei enthaltene unedle Metalle in die Schlacke gehen und entfernt werden können.

    Physikalische Eigenschaften

    Silber ist ein weißglänzendes Edelmetall. Das Metall kristallisiert im kubischen-flächenzentrierten Kristallsystem. Unter Normaldruck betragen die Schmelztemperatur 961 °C und die Siedetemperatur2212 °C. Silber hat aber bereits oberhalb von 700 °C, also noch im festen Zustand, einen deutlichen Dampfdruck. Es siedet unter Bildung eines einatomigen, blauen Dampfes. Das Edelmetall besitzt eine Dichte von 10,49 g/cm³ (bei 20 °C) und gehört daher wie alle Edelmetalle zu den Schwermetallen. Silber...

    Chemische Eigenschaften

    Silber ist ein Edelmetall mit einem Normalpotential von +0,7991 V. Aus diesem Grund ist es relativ reaktionsträge. Es reagiert auch bei höherer Temperatur nicht mit dem Sauerstoff der Luft. Da in der Luft spurenweise Schwefelwasserstoff H2S enthalten ist, laufen Silberoberflächen allerdings mit der Zeit schwarz an, da Schwefelwasserstoff das elementare Silber zu Silbersulfid (Ag2S) oxidiert: 1. . Licht, höhere Temperaturen, Feuchtigkeit, Schwefelspuren und Sauerstoffbeschleunigen diesen Proze...

    Verwendung als Edelmetall

    Die früher wichtigste Verwendung war die Herstellung von Silbermünzen als Zahlungsmittel. Für Münzen wurde in der Antike und im Mittelalter nur Silber, Gold und Kupfer bzw. Bronzeverwendet. Der Münzwert entsprach weitgehend dem Metallwert (Kurantmünze). In Deutschland waren bis 1871 Silbermünzen (Taler) vorherrschend, die Währung war durch Silber gedeckt (Silberstandard). Nach 1871 wurde der Silber- durch den Goldstandard abgelöst. Der Grund für die Verwendung dieser Edelmetalle war die gerin...

    Silber in antibakteriellen Anwendungen

    In neuerer Zeit wurden Werkstoffe oder Beschichtungsverfahren entwickelt, die sich die antibakterielle Wirkung von Silber zunutze machen. Mit bestimmten Verfahren wird in der Regel nanoskaliges Silber in Werkstoffe eingebettet. Das eingebettete Silber gibt kontinuierlich Silberionen ab und wirkt dadurch antibakteriell. Beispiele für solche Anwendungen sind: 1. Silberfäden oder Silberionen hemmen in der antimikrobiellen Ausrüstung von Textilien das Wachstum von Bakterien auf der Haut und verhi...

    Silber ist mit vielen Metallen legierbar. Gut legieren lässt es sich mit Gold , Kupfer oder Palladium (ein Palladiumgehalt von 20 bis 30 % macht das Silber anlaufbeständig). In begrenztem Umfang lässt sich Silber mit Chrom, Mangan oder Nickel legieren. Mit Cobalt oder Eisenläßt es sich nicht legieren. Legieren erhöht zumeist die Härte des Silbers.

    Silber kommt in chemischen Verbindungen hauptsächlich in der Oxidationsstufe+I vor, die Oxidationsstufen +II, +III und IV sind selten und meist nur in Komplexen stabil.

    Beim Zutropfen von Halogenid-Lösung in die zu prüfende Flüssigkeit bilden sich beim Vorhandensein von Silber-Kationen Niederschläge, z. B.: 1. Cl-(aq) + Ag+(aq) → (aq) + AgCl(s) Als Nachweisreaktion für Silbersalze erfolgt daher die Zugabe von Salzsäure oder Natriumchloridlösung: Ein weißer Niederschlag von Silberchlorid (komplex löslich in verdünn...

  3. de.wikipedia.org › wiki › SilberSilber – Wikipedia

    Silber (in der Pharmazie auch lateinisch Argentum) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ag und der Ordnungszahl 47. Es zählt zu den Übergangsmetallen. Im Periodensystem steht es in der 5. Periode und der 1. Nebengruppe (Gruppe 11) oder Kupfergruppe.

  4. www.chemie-schule.de › KnowHow › SilberSilber – Chemie-Schule

    Silber ist neben Gold und Edelsteinen (z. B. Diamanten) ein wichtiges Material für die Herstellung von Schmuck. Silber wird seit Jahrhunderten für erlesene und wertbeständige Essbestecke, Tafelsilber und Sakrales Gerät verwendet. Bei Schmuck, Gerät und Barren kann der Silbergehalt, sofern angegeben, anhand des Feingehaltstempels abgelesen ...

  5. Silber, ein sogenanntes Münzmetall, ist ein glänzendes, Wärme und Elektrizität gut leitendes Element der 1. Nebengruppe. Gewonnen wird Silber meist aus Kupfer- und Bleierzen, die bis zu 1,2 % Ag enthalten. Reine Silbererze werden der Cyanidlaugerei unterworfen. Das Rohsilber wird durch Elektrolyse in Feinsilber überführt. Nichtoxidierende ...

  6. 19. Apr. 2024 · Etymologisch hat der Name Silber seinen Ursprung im Althochdeutschen und beruft sich auf die mineraleigene Farbe. Aus Silabar, dem einstigen Namen, entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte der Begriff Silber. Eigenschaften von Silber. Silber (Ag) ist ein Mineral, das in die Klasse der gediegenen Elemente eingeordnet wird.

  7. Silber: Stoffeigenschaften; Schmelzpunkt: 1234 K (~960,85 °C) Siedepunkt: 2435 K (~2161,85 °C) Aggregatzustand: fest (unter Normalbedingungen) Kristallstruktur: kubisch flächenzentriert: Metalleigenschaften: Metall (Übergangsmetall) Spezifische Schmelzwärme: 11,3 kJ/mol: Spezifische Verdampfungswärme: 250,63 kJ/mol: Thermische ...