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  1. 10. Dez. 2018 · Solche so genannten Kombinations- oder Obertonbanden im roten Spektralbereich erzeugen die bläuliche Farbe von Uranus und Neptun. Die Einzelanregung der Moleküle ist um zwei und mehr Zehnerpotenzen effektiver als die Mehrfach- oder Kombinations-Anregungen.

    • Umlaufbahn und Rotation
    • Physikalische Eigenschaften
    • Ringsystem
    • Entstehung und Migration
    • Monde
    • Bahnresonanzen
    • Beobachtung
    • Entdeckung
    • Benennung
    • Erforschung

    Umlaufbahn

    Neptuns Umlaufbahn um die Sonne ist mit einer Exzentrizität von 0,00859 fast kreisförmig. Sein sonnennächster Punkt, das Perihel, liegt bei 29,709 AE und sein sonnenfernster Punkt, das Aphel, bei 30,385 AE. Er ist damit der äußerste Planet des Sonnensystems. Seine Bahnebene ist mit 1,7692° nur leicht gegen die Ekliptik(Bahnebene der Erde) geneigt. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt Neptun etwa 165 Jahre. Im äußeren Bereich des Sonnensystems beeinflusst Neptun aufgrund seiner relativ große...

    Rotation

    Mit einer Rotationsperiode von 15 Stunden, 57 Minuten und 59 Sekundenrotiert Neptun wie die anderen drei Riesenplaneten sehr rasch. Die Folge dieser schnellen Rotation ist eine Abplattung von 1,7 %. Somit ist der Durchmesser an den Polen etwa 1000 km geringer als am Äquator. Die Neigung des Äquators gegenüber seiner Bahnebene beträgt 28,32°. Die Schrägstellung seiner Rotationsachse ist damit etwas größer als die der Erde.

    Neptun gehört mit einem Durchmesser von knapp 50.000 km zu den Riesenplaneten. Mit einer Dichte von 1,64 g/cm³ ist er der kompakteste Riesenplanet. Auch wenn Neptun etwas kleiner ist als Uranus, ist Neptun mit der 17-fachen Erdmasse massereicher. Jupiter hat mehr als die 18-fache Masse Neptuns. Die äquatoriale Fallbeschleunigung am Nullniveau beträ...

    Neptun hat ein sehr feines, azurfarbenes Ringsystem, das aus mehreren ausgeprägten Ringen und den ungewöhnlichen Ringbögen im äußeren Adams-Ring besteht. Die Ringe sind, wie auch die Ringe von Uranus und Jupiter, ungewöhnlich dunkel und enthalten einen hohen Anteil mikroskopischen Staubes, der aus Einschlägen winziger Meteoriten auf Neptuns Monden ...

    Die Entstehung und Formation der Eisriesen Neptun und Uranus ist schwierig zu erklären. Laut derzeitigen (Stand 2014) Modellen der Planetenentstehung war die Dichte der Materie in den äußeren Regionen des Sonnensystems zu gering, um basierend auf der traditionell akzeptierten Theorie der Kern-Akkretion so große Körper zu formen. Eine alternative Hy...

    Es sind 16 Neptunmonde bekannt. Der bei weitem größte von ihnen ist Triton. Er wurde 17 Tage nach der Entdeckung des Neptun von William Lassell entdeckt. Aufgrund seiner großen Nähe zu Neptun ist er zu einer gebundenen Rotation gezwungen. Möglich wäre, dass Triton einmal ein Objekt des Kuipergürtels war und von Neptun eingefangen wurde. Im Gegensat...

    Neptuns Einfluss auf den Kuipergürtel

    Neptuns Umlaufbahn hat einen erheblichen Einfluss auf die direkt dahinter liegende Region, die als Kuipergürtel bekannt ist. Der Kuipergürtel ist ein Ring aus kleinen eisigen Objekten. Er ist mit dem Asteroidengürtel vergleichbar, jedoch viel größer und erstreckt sich von Neptuns Umlaufbahn (30 AE Sonnenabstand) bis 55 AE Distanz zur Sonne.Wie Jupiters Schwerkraftden Asteroidengürtel beherrscht, in dem er die Struktur formt, so beeinflusst auch Neptuns Schwerkraft den Kuipergürtel. Über das A...

    Trojaner

    Es sind mehrere Neptun-Trojaner bekannt, zum Beispiel (612243) 2001 QR322, (385571) Otrera, 2005 TN53, (385695) Clete, (613490) 2006 RJ103, (309239) 2007 RW10 und (527604) 2007 VL305.Sie werden in Analogie zu den klassischen Trojanern des Jupiters so genannt. Die Objekte eilen dem Planeten 60° auf dem Lagrangepunkt L4 voraus (der verlängerten gekrümmten Kurve der Planetenbahn) und haben die gleiche Umlaufzeit wie der Planet. Am 12. August 2010 gab das Department of Terrestrial Magnetism (DTM)...

    Neptun ist wegen seiner scheinbaren Helligkeit zwischen +7,8m und +8,0m mit dem freien Auge nie sichtbar. Sogar Jupiters Galileische Monde, der Zwergplanet (1) Ceres und die Asteroiden (4) Vesta, (2) Pallas, (7) Iris, (3) Juno und (6) Hebe sind heller als Neptun. In einem starken Fernglas oder einem Teleskop erscheint er als blaues Scheibchen, dess...

    Schon Galileo Galilei hatte Neptun am 28. Dezember 1612 und nochmals am 27. Januar 1613 gesehen. Aus seinen Aufzeichnungen vom Januar 1613 geht eine Beobachtung der Konjunktion mit dem Jupiter hervor, bei der Galilei den Neptun jedoch für einen Jupitermond oder einen Fixstern gehalten hatte. Zum Zeitpunkt seiner ersten Beobachtung im Dezember 1612 ...

    Kurz nach seiner Entdeckung wurde Neptun einfach als „der Planet außerhalb von Uranus“ oder „Le Verriers Planet“ genannt. Der erste Vorschlag eines Namens kam von Galle. Er schlug den Namen „Janus“ vor. In England warb Challis für „Oceanus“. In Frankreich machte François Arago den Vorschlag, den neuen Planeten „LeVerrier“ zu nennen. Dieser Vorschla...

    Voyager 2 war die erste und bislang einzige Raumsonde, die Neptun besucht hat. Sie flog über dessen Nordpol und passierte den Planeten am 25. August 1989 in nur 4950 Kilometer Abstand. Seit die Sonde die Erde verlassen hatte, war dies die größte Annäherung an ein Objekt. Da dies der letzte große Planet war, den Voyager 2 besuchen konnte, wurde ohne...

  2. 4. Feb. 2022 · Im sichtbaren Licht unterscheiden sie sich jedoch deutlich: Während Uranus dem menschlichen Auge eher grünlich blau wirkt, betont ein kräftiges Marineblau den Neptun. Patrick Irwin von der University of Oxford und seine Arbeitsgruppe veröffentlichten auf dem arXiv eine Studie, welche die Ursache für diese abweichenden Farben ...

    • Daniel Lingenhöhl
  3. 16. Nov. 2015 · Neptun schimmert blau wegen des Methans in seiner Atmosphäre. Erfahren Sie mehr über den kältesten und schnellsten Planeten unseres Sonnensystems, seine Monde und Ringe.

  4. Typisch für den Neptun ist seine blaue Färbung. Sie entsteht durch das Methan in seiner Gashülle. Die Farbe ist also kein Zeichen dafür, dass es auf dem Neptun Wasser gibt.

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    • 49.244 km
    • 4,5 Mrd. km
    • 4 Min.
  5. 5. Jan. 2024 · Ganz weit draußen am Rand des Sonnensystems ziehen zwei blaue Planeten ihre Bahnen: die Eisriesen Uranus und Neptun. Während der sonnennähere der beiden, Uranus, für seine türkise Farbe bekannt ist, leuchtet Neptun auf Bildern in einem tiefen Marineblau.

  6. 5. Jan. 2024 · Als Folge dieser Bearbeitungen erschien der Neptun deutlich blauer als Uranus und auch spätere Aufnahmen mit dem Hubble-Weltraumteleskop und erdbasierten Teleskopen behielten diese Blaufärbung...