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  1. „Der Tod in Venedig“ ist eine Novelle von Thomas Mann aus dem Jahr 1912. Darin geht es um den Schriftsteller Gustav Aschenbach, der sich auf einer Italienreise in den polnischen Jungen Tadzio verliebt. Veröffentlichung: 1912. Autor: Thomas Mann. Gattung: Novelle. Epoche: Impressionismus. Hauptfiguren: Gustav von Aschenbach, Tadzio.

  2. Für eine erste, kurze Zusammenfassung lässt sich sagen, dass es in der Novelle "Der Tod in Venedig" um den Schriftsteller Aschenbach geht, der sich im Venedig-Urlaub heimlich in den Jungen Tadzio verliebt.

    • Tapetenwechsel
    • Gustav Aschenbach und Seine Kunst
    • Der Falsche Jüngling
    • In Der Gondel Zum Lido
    • Der Vollkommene Schöne
    • Neidische Blicke
    • Abreisen Oder bleiben?
    • Verliebt in einen Jüngling
    • Die Seuche breitet sich Aus
    • Tod in Venedig

    Der Schriftsteller Gustav Aschenbach, der sich seit seinem 50. Geburtstag sogar "von Aschenbach" nennen darf, schlendert eines Nachmittags durch München. Die Arbeit hat am Vormittag seiner ganzen Aufmerksamkeit bedurft und ihn ermüdet. Ein Spaziergang durch den Englischen Garten soll ihn aufmuntern. An der Bahnstation am Nordfriedhof wartend, macht...

    Aus Schlesien stammend, kann Gustav Aschenbach auf Vorfahren väterlicherseits zurückblicken, die alle sehr respektablen Berufen nachgegangen sind: Richter, Offiziere, höhere Verwaltungsbeamte. Von der Mutter jedoch ist das künstlerische Blut in seine Familie eingeflossen: Ihr Vater war ein Kapellmeister in Böhmen. Diese Mischung hat aus Aschenbach ...

    Knapp zwei Wochen verweilt Aschenbach noch in München. Dann beginnt er seine Reise: zunächst mit dem Zug nach Triest und dann mit dem Schiff nach Pola. Das Wetter spielt jedoch nicht mit, die Hotelgesellschaft missfällt ihm und die schroffen Felsen verweigern ihm den gewünschten Zugang zum Meer. Er sucht das Fremde, Außergewöhnliche, Märchenhafte. ...

    Venedig erwartet Aschenbach grau, von Wolken verhangen und regnerisch. Kurz vor der Einschiffung bemerkt er zu seinem Ärger, dass die Handelsgehilfen dem Wein zugesprochen haben und dass vor allem der Greis entsetzlich betrunken ist. Er lallt, torkelt und fällt, unflätige Gesten machend. Beim Aussteigen muss Aschenbach seine direkte Nähe ertragen, ...

    Nach einem Spaziergang am Quai kleidet sich Aschenbach zum Abendessen um, erscheint aber etwas zu früh in der Halle vor dem Speisesaal. Er greift sich eine Zeitung und überschaut von einem Lehnsessel aus die wartenden Hotelgäste. Eine Gruppe von polnischen Jugendlichen fällt ihm auf, die in Begleitung einer Erzieherin an einem der Tische sitzen: dr...

    Am nächsten Morgen ist das Wetter wieder schlecht. Aschenbach denkt an Abreise. Beim Frühstück jedoch sieht er erneut die Familie vom Vortag und erwartet begierig den Auftritt des - offensichtlich länger schlafenden - Knaben. Als dieser erscheint, ist der Künstler erneut hingerissen von dessen geradezu göttlicher Schönheit. Er beschließt zu bleiben...

    Ein Ausflug am nächsten Morgen nach Venedig bekommt Aschenbach nicht besonders: Die schwüle, stinkige Luft in den Gassen, das übel riechende Wasser, der Scirocco, ein warmer Wind vom Mittelmeer, und die vielen Menschen in den engen Gassen verleiden ihm den Tag. Er fühlt sich unwohl und beklommen und sieht ein, dass er diesen Ort verlassen und seine...

    Weil sich das Wetter bessert, verweilt Aschenbach in Venedig, auch dann noch, als seine Koffer längst wieder eingetroffen sind. Mit der Sonne steigt seine Stimmung. Regelmäßig beobachtet er Tadzio beim Spielen und Baden. Jede Haltung, jede Bewegung, jeder Muskel, jedes Härchen an dessen Körper erregt seine Bewunderung und blendet ihn. Ist es nicht ...

    In der vierten Woche auf dem Lido bemerkt Aschenbach etwas Seltsames: Immer mehr Touristen reisen ab, insbesondere die deutschen Stimmen kann man im Hotel und am Strand nicht mehr hören. Aschenbach sucht den Friseur auf und lässt sich die Haare färben und sein Gesicht schminken. Er ist verblüfft über das ansprechende Ergebnis. Der Friseur warnt ihn...

    Aschenbach fühlt sich abgespannt und kämpft mit Schwindelanfällen. Schließlich hört er davon, dass die Polen abreisen werden. Zum letzten Mal geht der Dichter zum Strand, nimmt in seinem Liegestuhl Platz und beobachtet den geliebten Tadzio, wie er sich mit seinen Kameraden zankt, dann alleine durchs Wasser zur Sandbank hinausschreitet und dort nach...

  3. 27. Sept. 2022 · Der Tod in Venedig. Autor. Thomas Mann. Gattung/Textsorte. Novelle. Erscheinungsjahr. 1912. Literarische Epoche oder Strömung. Impressionismus. Inhaltsangabe. Thomas Mann schrieb seine Novelle »Der Tod in Venedig« im Jahr 1911 während seiner Zeit in München.

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  4. »Wollust des Untergangs« - 100 Jahre Thomas Manns »Der Tod in Venedig« Die Ausstellung ist vom 19.09. – 02.12.2012 in der Galerie des Münchener Literaturhauses zu sehen. Die Materialien umfassen: 1. Thomas Mann – ausgewählte und kommentierte Daten zu Biographie und Werk 2.

  5. 18. Apr. 2024 · Eingehüllt in ein Geheimnisgewand, verwebt "Der Tod in Venedig" nahtlos Themen der Ästhetik, Schönheit und des Verfalls. Die Dichotomie zwischen Leben und Tod ist allgegenwärtig, schattiert die Seiten des Romans und verstrickt von Aschenbach in ein Netz aus Angst und Melancholie. Mit jedem vergehenden Tag verwandelt sich die ...

  6. Thomas Mann: Der Tod in Venedig – Inhalt und Interpretation. Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach reist nach Venedig und verfällt dort der Schönheit des Jünglings Tadzio. Gleichzeitig legt sich eine Seuche über die Stadt.