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  1. Luise Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz], bekannt als Königin Luise, vollständiger Name: Luise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg (* 10. März 1776 in Hannover; † 19. Juli 1810 auf Schloss Hohenzieritz ), war die Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. von Preußen .

  2. Mutter: Friederike, Tochter des Landgrafen Georg von Hessen-Darmstadt, stirbt 1782, als Luise vier Jahre alt ist. Der Vater heiratet 1784 die Schwester seiner ersten Frau, Charlotte, die schon 1785 stirbt. Geschwister: Charlotte, heiratet Friedrich Herzog von Sachsen-Hildburghausen.

  3. 31. März 2024 · Die Schweizerin Salomé Géieu (1742 – 1820) war die Erzieherin von Luise und ihrer Geschwister und betreute sie seit 1785. Noch Jahre später erinnerte sich Frau Aja (Kosename von Goethes Mutter) an den Besuch der Kinder: Sie tanzten, sangen und sprangen den ganzen Tag.

  4. In Frankfurt a. M. war es auch, wo L., von dem Besuche bei einer anderen Schwester Charlotte von Sachsen-Hildburghausen mit der Großmutter und der jüngeren Schwester Friederike zurückkehrend, mit dem König Friedrich Wilhelm II. von Preußen und dem Kronprinzen, ihrem späteren Gemahle, zuerst zusammentraf. Hören wir die eine naive ...

    • Leben
    • Nachkommen
    • Ehrungen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Herkunft und Kindheit

    Friederike war die jüngste Tochter des Herzogs Karl II. (1741–1816), der seit 1794 den Landesteil Mecklenburg-Strelitz regierte, und von dessen erster Gemahlin Friederike Caroline Luise von Hessen-Darmstadt (1752–1782). Sie war eine Nichte der britischen Königin Charlotte, Gemahlin Georgs III. Die später berühmte preußische Königin Luisewar ihre ältere Schwester. 1784 heiratete Karl II. nach dem Tod seiner ersten Frau deren jüngere Schwester Charlotte. Diese Ehe endete schon im Dezember 1785...

    Erste Ehe

    Anfang März 1793 trafen die Prinzessinnen Luise und Friederike in Frankfurt am Main „zufällig“ im Theater den preußischen König Friedrich Wilhelm II. Dieser war auf Anhieb entzückt von ihrem Liebreiz. Er sorgte dafür, dass seine beiden ältesten Söhne die Prinzessinnen kennenlernen konnten: Kronprinz Friedrich Wilhelm und Prinz Friedrich Ludwig, genannt Louis. Während sich Friedrich Wilhelm auf Anhieb in Luise verliebte, zeigte sich Friedrich Ludwig Friederike gegenüber eher gleichgültig. Scho...

    Zweite Ehe

    1798 wurde Friederike schwanger und vertraute sich dem Prinzen Friedrich Wilhelm zu Solms-Braunfels (1770–1814), einem Gardeoffizier, an. Er anerkannte die Vaterschaft und bat um ihre Hand, die ihm gewährt wurde – wodurch ein sonst unvermeidlicher Skandal vermieden wurde. Die Heirat fand am 10. Dezember 1798 statt. Prinz Solms hoffte auch, als Schwager des preußischen Königs bessere Karrierechancen in der preußischen Armee zu erhalten, was sich als Trugschluss erwies. Das Paar verließ 1799 Be...

    Aus der ersten Ehe mit Prinz Friedrich Ludwig von Preußen, genannt Louis: 1. Friedrich Ludwig (1794–1863) ⚭ 1817 Prinzessin Luise von Anhalt-Bernburg 2. Carl Georg (1795–1798) 3. Friederike Wilhelmine Luise Amalie (1796–1850) ⚭ 1818 Herzog Leopold Friedrich von Anhalt-Dessau Aus der zweiten Ehe mit Prinz Friedrich Wilhelm zu Solms-Braunfels: 1. Car...

    Nach Friederikes Tod erteilte Ernst August von Hannover königlichen Befehl zur Umgestaltung eines zentralen Platzes in der Nähe des Leineschlosses und zu seiner Umbenennung in Friederikenplatz. Nach Friederike wurden außerdem benannt: 1. das Friederikenschlösschenin Hannover (wurde 1966 abgerissen) 2. das Friederikenstift, ein von Ida Arenholdgegrü...

    Uta Ditsche: Jeder will sie haben. Friederike von Mecklenburg-Strelitz (1778-1841). Verlag Pustet, Regensburg 2004. ISBN 3-7917-1909-2
    Bettina Hennig: Friederike. Prinzessin der Herzen. Goldmann Verlag, München 2015. ISBN 978-3-442-48022-7.
    Klaus Kühnel: Die galanteste Löwin des Jahrhunderts oder Mein verlorenes Gesicht. Prinzessin Friederike von Mecklenburg-Strelitz (1778–1841). Trafo Verlag, Berlin (2004). ISBN 3-89626-141-X.
    Literatur von und über Friederike zu Mecklenburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Literatur über Friederike in der Landesbibliographie MV
    Hannover, Friederike Königin von. Hessische Biografie. (Stand: 2. März 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen(LAGIS).
    Barbara Beck: Die Welfen. Das Haus Hannover 1692–1918, Wiesbaden 2014, Marix, ISBN 978-3-86539-983-0, S. 142
    Barbara Beck: Die Welfen. Das Haus Hannover 1692–1918, Wiesbaden 2014, Marix, ISBN 978-3-86539-983-0, S. 143
    Barbara Beck: Die Welfen. Das Haus Hannover 1692–1918, Wiesbaden 2014, Marix, ISBN 978-3-86539-983-0, S. 145
    Barbara Beck: Die Welfen. Das Haus Hannover 1692–1918, Wiesbaden 2014, Marix, ISBN 978-3-86539-983-0, S. 145–146
  5. Die Prinzessinnengruppe, auch Prinzessinnen-Denkmal genannt, ist eine Skulptur des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Sie zeigt die preußische Kronprinzessin und spätere Königin Luise zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Friederike. Schadow stellte zuerst Porträtbüsten der Schwestern her.

  6. Königin LUISE VON PREUSSEN (16. November 1797–19. Juli 1810) gilt zweifellos als die bedeutendste deutsche Königin. Bereits zu Lebzeiten idealisiert (z. B. durch NOVALIS, H. VON KLEIST), wurde LUISE nach ihrem frühen Tod als Verkörperung weiblicher Tugend und Vaterlandsliebe mystifiziert.