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  1. Im Sommer 1915 herrscht seit einem Jahr Krieg in Europa. Bezahlt wird er vor allem von denen, die auf die Rückkehr ihrer Ehemänner, Söhne und Väter warten - mit sogenannten Kriegsanleihen.

    • Geschichte
    • Vertrieb Von Kriegsanleihen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Kriegsanleihen gibt es, wenn auch früher unter anderem Namen, seit dem Mittelalter. In der Schweiz wurden diese 1848 herausgegeben. 1936 gab die Schweiz eine Wehranleiheaus, die den Zweck hatte, in einem erwarteten Krieg möglichst gut gerüstet zu sein.

    Kriegsanleihen oder Kriegskredite werden meist von umfangreicher Propaganda begleitet, um auf diese Weise die Heimatfront direkt zur Unterstützung des Krieges zu gewinnen. Um möglichst viele Anleger zu finden, wird meist an deren Patriotismusmit dem Argument appelliert, dass der Absatz der Anleihe eine kriegsentscheidende Bedeutung habe. Um kein Pr...

    Kriegswirtschaftliche Blätter. Nachrichtenbüro für die Kriegsanleihen, 1918, urn:nbn:de:hbz:51:1-5308.
    Broschüre: Werbewinke für die Kriegsanleihen! (Empfehlungen für Werber zur 6. Kriegsanleihe in Breslau, Frühjahr 1917) (Web-Ressource der Centralna Biblioteka Judaistyczna).
    Ottokar Luban: Der Kampf der Berliner SPD-Basis im ersten Kriegsjahr gegen die Kriegskreditbewilligung. In: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft II/2014.
    Ergebnis der neun deutschen Kriegsanleihen in Mill. Mark. (Nicht mehr online verfügbar.) In: LeMO. Archiviert vom Original am 19. August 2014;abgerufen am 30. November 2014(Statistik der deutschen...
    Deutscher Propagandafilm für die Kriegsanleihe vom März 1917, filmportal.de
    a b Arno Surminski: Die Assekuranz im Ersten Weltkrieg. In: Zeitschrift für Versicherungswesen. Nr.15–16, 2014, S.455.
    Martin Moll: Die Steiermark im Ersten Weltkrieg. Styria Verlag, Graz 2014. ISBN 978-3-222-13433-3, S. 128
    Ottokar Luban: Der Kampf der Berliner SPD-Basis im ersten Kriegsjahr gegen die Kriegskreditbewilligung. In: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft II/2014, S. 53–65. z...
  2. Die Finanzierung der Kriegsführung stellte eine besondere Herausforderung dar. Um Steuererhöhungen auszuweichen, setzte gerade die Regierung des Deutschen Reichs in ihrer Haushaltspolitik auf die Auflage von Kriegsanleihen.

  3. Eine Kriegsanleihe (oder Kriegskredit) ist ein verzinsliches oder unverzinsliches Wertpapier, das der Finanzierung eines Krieges dient. Emittent ist in der Regel eine Regierung. Das Ankaufen der Anleihe kommt der Gewährung eines Kredits an die Regierung gleich.

  4. Die Kriegsanleihen waren das wichtigste Finanzierungsinstrument zur Deckung der Kriegsausgaben sowohl in Österreich-Ungarn als auch im Deutschen Reich. Formal gesehen sind Kriegsanleihen verzinsliche Wertpapiere, die einen Kredit an staatliche Institutionen zum Inhalt hatten.

  5. 24. Aug. 2012 · Die Statistik zeigt die Zeichnungserlöse der insgesamt neun deutschen Kriegsanleihen im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918. Im letzten Jahr des Krieges wurden immer noch Kriegsanleihen im...

  6. Grundsätzlich gibt es drei Formen der Kriegsfinanzierung: 1. Ein reicher Staat kann die Ausgaben für einen Krieg zumindest partiell durch Steuererhöhungen beschaffen. In den USA und in Großbritannien wurden die Kriegskosten im Ersten Weltkrieg zu je einem Viertel durch Steuererhöhungen aufgebracht.