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  1. Oktober 1918 beendete der Waffenstillstand von Moudros die Kampfhandlungen der Entente mit dem Osmanischen Reich. Ab November 1918 besetzten die Siegermächte einen Großteil des Osmanischen Reiches. Das „Jungtürkische Triumvirat“ wurde entlassen und flüchtete. Nachdem am 3. Juli 1918 Mehmed V. gestorben war, rückte sein Bruder

    • Erneuter Staatsstreich und Erster Weltkrieg
    • Waffenstillstand und Diktatfrieden
    • Der Türkische Befreiungskrieg
    • Republikgründung
    • Ausschaltung Der Opposition
    • Die Kemalistische "Kulturrevolution"
    • Neue Identität

    Am 23. Januar 1913 unternahm das jungtürkische Komitee für Einheit und Fortschritt einen erneuten Staatsstreich und setzte seine eigene Regierung ein. Als der jungtürkische Großwesir Mahmut Şevket PaşaZur Auflösung der Fußnote am 11. Juni 1913 einem Attentat zum Opfer fiel, errichteten die Jungtürken ein Unterdrückungsregime und gingen mit Härte ge...

    Der Waffenstillstand von Moudros vom 30. Oktober 1918 bedeutete für das Osmanische Reich das Ende der Kampfhandlungen. Das Komitee für Einheit und Fortschritt, welches das Osmanische Reich in den Krieg gezogen hatte, weil es darin die Möglichkeit zur Rückeroberung verlorener osmanischer Territorien gesehen hatte, löste sich eine Woche nach dem Waff...

    Der "Nationale Widerstand" (Milli Mücadele oder Kurtuluş Savaşı) begann als Partisanenkrieg: Bewaffnete Widerstandsgruppen, die Kuvayı Milliye (türkisch für "Nationale Kräfte"), begannen im Mai 1919 dezentral organisiert die griechische Armee zu bekämpfen, die kurz zuvor Izmir besetzt hatte. Die Kuvayı Milliye bestanden aus desertierten Offizieren ...

    Das Ende des vierjährigen Befreiungskrieges (Kurtuluş Savaş) und die Ausrufung der Türkischen Republik am 29. Oktober 1923 forcierten die Trennung vom alten Regime und stärkten die Position Interner Link: Mustafa Kemals, der ihr erster Präsident wurde. Gleichzeitig befand sich das Land in einer eigenartigen Übergangssituation. Das Sultanat war abge...

    Während Mustafa Kemal zu Beginn noch als Primus inter pares galt, übernahm er im Laufe der Zeit die klare Führungsposition: zunächst als Parlamentspräsident und Oberkommandierender, ab 1923 dann als Interner Link: Staatspräsident. Zudem wurde der Sieg im Türkischen Befreiungskrieg in der Öffentlichkeit vor allem seiner Person zugeschrieben. Bereits...

    Die Ausschaltung der politischen Opposition, wie auch das Verbot der religiösen Bruderschaften (tarikat) und Konvente (tekke) im Jahr 1925 sowie die Einführung des Zivilgesetzbuches nach Vorbild des Schweizer Gesetzes 1926 und die Umstellung der Schrift auf das lateinische Alphabet 1928 sollten den gesellschaftlichen Wandel der Türkei vorantreiben....

    Durch die Auflösung erst der politischen, dann auch der gesellschaftlichen Oppositionsformen sollte die Konstruktion einer neuen "nationalen türkischen Identität" vorangetrieben werden. Dabei spielten Theorien zur türkischen Geschichte und Sprache eine ebenso zentrale Rolle wie die Umstellung der arabischen Schrift und des Alphabets sowie der tradi...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. Was ist das osmanische Reich? Das Osmanische Reich war ein islamisches Großreich. Zeitlich ordnete sich das Reich zwischen dem 13. Jahrhundert und 1923 ein. Seinen Namen verdankt der Staat dem Fürsten Osman. Zum Osmanischen Reich gehörten viele verschiedenen Völker rund um den Mittelmeerraum.

  3. Der Mongoleneinbruch 1402 stoppte die Expansion des Osmanischen Reiches nur kurzzeitig. Es folgte eine Blütephase und die Herrschaft Süleymanns dem Prächtigen, dessen Regentschaft auch in der heutigen Türkei oft stark verklärt wird. In dieser Zeit, dem 16. Jahrhundert erreichte die Ausdehnung des Osmanischen Reiches ihren Höhepunkt: 1529 ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. 1. Juli 2009 · 1. Aufstieg und Expansion (1281? (1288/89) –1481) 2. Zwischen Ost und West (1481–1600) 3. Mühsam errungene Erfolge und ernste Rückschläge. (ca. 1600–1774) 4. „Das längste Jahrhundert des Reiches“ (von Küçük Kaynarca 1774 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 sowie Ende des Reiches 1922) Anhang.

  5. Das Osmanische Reich und das Deutsche Kaiserreich verbanden viele Jahre vor allem wirtschaftliche Beziehungen. 1914 machten dann militärische Interessen die Staaten zu "Waffenbrüdern" im Ersten Weltkrieg: Vier Jahre später hatten beide Reiche den Krieg verloren und zerfielen.

  6. Das Osmanische Reich wird nach 1918 in mehreren Schritten ausgelöscht; die Vorgeschichte seines Zerbrechens beginnt im 19. Jahrhundert.