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  1. 14. Jan. 2024 · Gemeinsam mit tausenden linken Ge­nos­s*in­nen begibt er sich an diesem Sonntag an die Gedenkstätte der Sozialisten, um den Re­vo­lu­ti­ons­füh­re­r*in­nen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu...

    • Weimarer Republik
    • Zeit Des Nationalsozialismus
    • SBZ und DDR
    • Bundesrepublik Deutschland
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Die Demonstration entwickelte sich in der Weimarer Republik aus Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Spartakusaufstands (5. bis 12. Januar 1919). Der Berliner Magistrat verweigerte der KPD, diese Toten auf dem historischen Friedhof der Märzgefallenen in Berlin-Friedrichshain zu bestatten, und wies ihr stattdessen einen hinteren Bereich auf dem a...

    Das seit 30. Januar 1933 herrschende NS-Regime nahm alle Teilnehmer der Demonstration vom 17. Januar 1933 fest und verhörte sie. Im Februar 1933 beschädigten Nationalsozialisten das Denkmal schwer. 1934 beschloss das NS-Regime, die Gedenkstätte in Friedrichsfelde vollständig zu zerstören.Im Januar 1935 wurde der Beschluss ausgeführt. Kommunisten un...

    Neubeginn ab 1946

    Seit dem 13. Januar 1946 fanden wieder jährliche Demonstrationen zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt. Die erste 1946 war Teil der damaligen Kampagne der KPD zur Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED. Später wurden sie als gemeinsame „Gedächtniskundgebung der SPD und KPD für Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg“ bezeichnet. Der KPD-Vorsitzende Wilhelm Pieckhielt die Gedenkrede vor einer provisorischen Nachbildung des früheren Denkmals. Zudem organisierte die KPD in mehreren...

    Ablauf

    Seit 1955 nannte die SED die Gedenkfeier „Kampfdemonstration der Berliner Werktätigen zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg“ Seit 1955 nahmen auch paramilitärische „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ daran teil. Ihre Parade bildete fortan den Abschluss und Höhepunkt der jährlichen Gedenkfeiern. Dabei knüpfte die DDR-Führung an die Tradition des Roten Frontkämpferbundesin der Weimarer Republik an. Indem sie das Gedenken an Liebknecht und Luxemburg als „heroisch konnotierten Totenkul...

    Verhaftungen 1977 und 1988

    Am 16. Januar 1977 demonstrierten erstmals drei Ost-Berliner bei der Demonstration mit einem Plakat, auf dem das Zitat Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkendenvon Rosa Luxemburg stand stand. Sie wurden dafür zu Haftstrafen zwischen 12 und 18 Monaten verurteilt. Am 17. Januar 1988 wollten einige Bürgerrechtler und zahlreiche Ausreisewillige ebenfalls mit eigenen Plakaten an der Demonstration teilnehmen.Bereits auf dem Weg dorthin und am verabredeten Treffpunkt am Frankfurter Tor wurden...

    Seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 wurde die Demonstration zu einem festen Treff- und Sammelpunkt verschiedener linksgerichteter Gruppen und Parteien. Sie wird von einem Bündnis organisiert. Die Partei Die Linkeruft wie ihre Vorgängerpartei PDS zum „Stillen Gedenken“ auf. Dabei legen viele Privatpersonen am Gedenkstein der Sozi...

    Gilbert Badia: Rosa Luxemburg. In: Étienne François, Hagen Schulze: Deutsche Erinnerungsorte 2. Beck, München 2009, ISBN 3-406-59142-6, S. 105–121.
    Ilko-Sascha Kowalczuk: Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58357-5, S. 262–286 (Kapitel „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“)
    Barbara Könczöl: „Märtyrer“ des Sozialismus. Die SED und das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Campus, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-593-38747-5
    Barbara Könczöl: „Dem Karl Liebknecht haben wir's geschworen, der Rosa Luxemburg reichen wir die Hand“ – Der Wandel des 15. Januar als politischer Gedenktag von KPD und der SED (1920 bis 1989). In:...
    Martin Jander: Berlin (DDR). Ein politischer Stadtspaziergang. Christoph Links, 2003, ISBN 386153293X, S. 20
    a b Martin Sabrow: Kollektive Erinnerung und kollektiviertes Gedächtnis. Die Liebknecht-Luxemburg-Demonstration in der Gedenkkultur der DDR. In: Alexandre Escudier: Gedenken im Zwiespalt, 2001, S...
    Annelies Laschitza: Im Lebensrausch, trotz alledem. Rosa Luxemburg. Aufbau-Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-351-02444-4, S. 621f.
  2. 14. Jan. 2024 · Bei einer Demonstration zu Ehren der Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin-Lichtenberg ist es am Sonntag zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen. Die Berliner Feuerwehr sprach gegenüber rbb|24 von acht verletzten Menschen, darunter einem Schwerverletzten.

  3. Auch 1998 gedenken Menschen in Berlin im Januar Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Demonstranten, unter ihnen Gregor Gysi, erklären, was ihnen die Demonstration bedeutet.

  4. 14. Jan. 2024 · Bei einer Demonstration zum Gedenken an die Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin sind laut Polizeiangaben 21 Beamte verletzt worden. Vier von ihnen seien ersten...

  5. 15. Jan. 2024 · Bei einer Gedenkdemonstration zur Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin wurden 16 Teilnehmer festgenommen. Zuvor waren 21 Polizisten verletzt worden.

  6. 16. Jan. 2024 · Mit Holzlatten und Metallstangen wurden Polizisten beim Gedenken an die Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht angegriffen. Die Berliner Innensenatorin zeigt sich schockiert.