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  1. Aus welchen Gründen er das Hauptwerk seines Vaters dem Erdboden gleich macht, wird nie abschließend geklärt, am ehesten wohl, weil die Mönche sehr bereitwillig dem Sakrament des Büffels gehuldigt hatten. Robert verheimlicht seine Täterschaft gegenüber seinem Vater. Nach dem Krieg kehrt Robert in die zerbombte Stadt zurück ...

  2. 19. Okt. 2017 · Die Hauptrollen bekommen die Schrellas und diejenigen Fähmels, die den Verlockungen der Herrenmenschen nicht erlegen sind, die nicht vom „Sakrament des Büffels“ essen. Dieses christliche Motiv leuchtet mir sofort ein, ich kann mir was drunter vorstellen, auch ohne im erklärenden Anhang nachzulesen.

  3. Diese Gruppe bestand aus Leuten, die geschworen hatten, „nie vom Sakrament des Büffels zu essen“. Sie verübten ein dilettantisches Bombenattentat auf den verklemmt schwulen Sportlehrer und Nazianhänger Ben Wackes, der eigentlich Bernhard Wakiera hieß.

  4. Heinrich Böll verwendet in seinem Roman mehrmals die Begriffe “Das Sakrament des Lammes” und “Das Sakrament des Büffels”. Mit dem Lamm stellt er den autonom denkenden Einzelnen, und mit dem Büffel die opportunistische Mehrheit dar. Im Buch wirft die Tatsache ,dass die Familie Fähmel Erbauer und Zerstörer zugleich ist eben diesen ...

  5. 26. Juli 2019 · Das Sakrament selbst, per definitionem eine zeichenhafte Handlung, in der in sinnlich wahrnehmbarer Weise die Gnade Gottes übermittelt werde, wird durch diese doppelte Verankerung in der Bandbreite von Lamm (Lamm Gottes, Jesus Christus, Symbol der Auferstehung, die Sünde tilgend) bis Büffel (standhaft, Tradition, Pflicht, Energie ...

  6. Heinrich Böll benutzt für diesen Konflikt die etwas verklausuliert wirkenden Worte „Sakrament des Büffels“ und „Sakrament des Lammes“. Beim Büffel soll es sich laut seiner Einschätzung also um die träge, nicht selbständig denkende Masse handeln. Die Lämmer wären dann die freien, eigenständig handelnden Individuen. Der Bezug ...

  7. 21. Feb. 2017 · Böll überhöht dieses Bild durch die oft zitierte Metaphorik vom „Sakrament des Büffels“ und vom biblischen Diktum „Weide meine Lämmer“, eine Metaphorik, die nicht völlig übersetzbar ist in unsere Alltagssprache, weil sie aus der katholischen Bilderwelt gespeist ist und zugleich Böllsche Züge trägt, man könnte auch ...