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  1. Außenministers Paul-Henri Spaak ausgearbeitet worden. Vor dem Hintergrund des Scheiterns einer politischen Union sah der S. Integrationsfortschritte im Bereich der Wirtschaft vor. Er beinhaltete Vorgaben zur Realisierung eines gemeinsamen Marktes, einer Zollunion und einer gemeinsamen Atomaufsicht. Nachdem die EGKS-Außenminister am 19.5.1956 ...

  2. Der Spaak-Bericht vom 21. April 1956 ist der Dreh- und Angelpunkt der Regierungsverhandlungen von Val Duchesse.

  3. Paul-Henri Spaak 1899 - 1972. Ein europäischer Staatsmann – mit diesen Worten lässt sich die lange politische Karriere des Belgiers Paul-Henri Spaak beschreiben. Durch Angabe eines falschen Alters gelang es ihm, während des Ersten Weltkriegs in die belgische Armee aufgenommen zu werden.

  4. Als Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (1949 bis 1951) und erster Präsident der Gemeinsamen Versammlung der Montanunion (1952 bis 1954) gilt Spaak als einer der Gründerväter eines vereinten Europa. Von 1957 bis 1961 war er Generalsekretär der NATO .

  5. Am 29./30. Mai 1956 kamen die Außenminister der Sechs in Venedig überein, auf Grundlage des sog. Spaak-Berichts Verhandlungen über die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Euratom aufzunehmen. Die grundsätzliche Entscheidung für den gemeinsamen Markt war damit gefallen.

  6. Richtschnur für die Ausarbeitung des soge-nannten Spaak-Berichtes war die simple Frage, was müssen die Mitgliedsländer tun, um die europäische Einigung wirtschaftlich voranzubringen. Den Sachverständigen gelang es, darauf theoretisch einfache und vor allem operationalisierbare Antworten zu geben.

  7. Eine Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Spaak erarbeitete dazu einen Be-richt, auf dessen Grundlage die am 25. März 1957 unterzeichneten Verträge zur Gründung der beiden supranationalen Organisationen EWG und EURATOM beruhen.