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Systemsprenger sind Personen, die aufgrund ihres besonderen Problemverhaltens nur schwer in Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe respektive der Behindertenhilfe integriert werden können.
Systemsprenger sind Personen, die sich den gängigen Normen und Regeln widersetzen und bestehende Systeme in Frage stellen. Der Artikel erklärt die Bedeutung, das Phänomen und die Forschung zum Thema Systemsprenger und gibt Literaturtipps.
Ein Systemsprenger ist eine Person, die das bestehende Betreuungssystem schwer zu integrieren oder zu überfordern lässt. Der Begriff ist unklar definiert und umstritten, aber auch der Titel eines Films über ein 9-jähriges Mädchen mit schwierigem Verhalten.
Den Begriff „Systemsprenger“, der gelegentlich synonym verwendet wird, sehen wir kritisch, weil damit eine destruktive Tätigkeit beschrieben wird und die Problemverursachung indirekt bei den betroffenen Menschen verortet wird.
Schwierigkeit der definitorischen Zuordnung des Begriffs »Systemsprenger« an. Er bezieht Positionen verschiedener Akteure ein und gibt so umfassend Einblick in die zugrundelie-genden strukturbedingten Problematiken über den richtigen Umgang mit den sogenannten Systemsprengern. Aspekte zur geschlossenen Unterbringung/zu freiheitsentziehenden
Systemsprenger – was heißt das eigentlich? Als „Systemsprenger“ oder auch „Grenzgänger“ werden Kinder und Jugendliche bezeichnet, für die es auf Grund ihres auffälligen Verhaltens nur wenig bis gar keine adäquaten Unterstützungs- oder Betreuungsmöglichkeiten gibt.
Systemsprenger sind Jugendliche, die obdachlos oder straffällig werden und bei denen es Pädagogen nicht gelingt, ihnen zu helfen.
