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  1. 6. Jan. 2010 · The file contains the first part of a movie called “Verräter vor dem Volksgericht” (German for ‘Traitors before the People’s Court’) and is a Nazi-German propaganda film about the “trials” surrounding the attempted 20 July 1944 plot to assasinate Hitler (see https://en.wikipedia.org/wiki/20_July_plot).

    • Ideologische Vorgeschichte
    • Gründung
    • Zuständigkeit und Verfahren
    • Propagandafilm „Verräter Vor Dem Volksgerichtshof“
    • Aufgabe
    • Präsidenten
    • Instrument Des Justizterrors
    • 1945 Geplante (Teil-)Verlegung Nach Bayreuth, anschließendes Ende
    • Der Volksgerichtshof und Die Nachkriegsjustiz
    • Politische Entscheidungen Der Nachkriegszeit

    Die Schaffung eines Nationalgerichtshofes war eine alte Forderung der NSDAP: Schon im Artikel 19 ihres Parteiprogramms vom 24. Februar 1920 forderte sie den „Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemein-Recht“, während Artikel 18 gleich anschaulich schilderte, wie dieses Recht beispielsweise au...

    Nachdem im Reichstagsbrandprozess vor dem Reichsgericht der mutmaßliche Täter Marinus van der Lubbe zwar zum Tode verurteilt, Ernst Torgler, Georgi Dimitroff und zwei weitere Funktionäre der Kommunistischen Partei aber freigesprochen worden waren, beschloss Adolf Hitler, politische Straftaten der unabhängigen Justiz zu entziehen, und ordnete die Bi...

    Seine Aufgabe war zunächst die Aburteilung von Hochverrat und Landesverrat; sie wurde später auf weitere Strafvorschriften ausgeweitet. Spruchkörper des Gerichts waren bis zu sechs Senate. Ein Senat setzte sich aus zwei Berufsrichtern und drei sogenannten ehrenamtlichen Volksrichtern, in der Regel Parteifunktionären, Offizieren oder hohen Beamten, ...

    Nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944 führte der VGH mehrere Schauprozesse gegen Beteiligte am militärischen Widerstand im Plenarsaal des Berliner Kammergerichts durch. Grund war Hitlers Wunsch, diese Verhandlungen für einen Propagandafilm mit verborgenen Kameras filmen zu lassen, wofür jedoch der Verhandlungssaal an seinem Sitz in d...

    Otto Georg Thierack, bis 1942 Präsident des Volksgerichtshofs und seither Reichsminister der Justiz, bescheinigte diesem eine „volkshygienische Aufgabe“: es sollte die „Seuchengefahr“, die von den Angeklagten ausging, bekämpfen. Am 5. Januar 1943 bei der Einführung des neuen Oberlandesgerichtspräsidenten in Stettin erläuterte Thierack sie im typisc...

    Die Zahl der Todesurteile stieg mit Kriegsbeginn 1939 sprunghaft an. 1936 ergingen elf Todesurteile, 1943 waren es 1662, somit gegen etwa die Hälfte der überhaupt vor dem Volksgerichtshof angeklagten Personen. Bis 1945 wurden rund 5200 Todesurteile vollstreckt. Für eine Verurteilung genügten Vergehen wie gegen die Verordnung über außerordentliche R...

    Ab Herbst 1944 tagte der Volksgerichtshof mehrfach im Saal 100 des Justizpalasts der damaligen Gauhauptstadt des Gaus Bayerische Ostmark, Bayreuth. Nachdem am 3. Februar 1945 das Gebäude des Volksgerichtshofes nach Bombardements zerstört war, ordnete Hitler zwei Tage später an, den Volksgerichtshof nach Potsdam auszulagern und die für Hoch- und Lan...

    In der Amerikanischen Besatzungszone verurteilte 1947 im Nürnberger Juristenprozess ein Militärgericht den Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof Ernst Lautz zu zehn Jahren Zuchthaus. In der Sowjetischen Besatzungszone wurden am 29. Juni 1948 vier ehemalige Richter und Staatsanwälte gerichtlich zu Haftstrafen verurteilt. In der DDR wurden fünf Ange...

    Im Anschluss an die letzte Anklageerhebung hatte der Deutsche Bundestag am 25. Januar 1985 in einer politischen, juristisch unverbindlichen Entschließung den Volksgerichtshof einstimmig als „Terrorinstrument zur Durchsetzung nationalsozialistischer Willkürherrschaft“ bewertet und dessen Urteilen jede Rechtswirkung in der Bundesrepublik Deutschland ...

  2. 17. Juli 2004 · Propagandaministers Josef Goebels beauftragte einen Dokumentarfilm über den Prozessverlauf vor dem Volksgerichtshof des Roland Freisler und der vorab geplanten Hinrichtungen mit dem Titel...

  3. gegen die Hitlerdiktatur: Julius LEBER, Graf STAUFFENBERG, Graf MOLTKE vor dem Volksgerichtshof, Generaloberst BECK, Generalfeldmarschall von WITZLEBEN und Karl Friedrich GOERDELER.

  4. Die vorliegende Internetpräsenz wurde aus Mitteln des Programmpreises der DEFA-Stiftung finanziert, den die Abteilung Filmarchiv des Bundesarchivs 2009 für die Gestaltung der Retrospektive auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm erhalten hat. Für die Realisierung der Anwendung danken wir Herrn Christoph Fischer, Berlin.

  5. Verräter vor dem Volksgericht Teil 1. Deutschland 1944 Dokumentarfilm. Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren ».

  6. Für die Realisierung der Anwendung danken wir Herrn Christoph Fischer, Berlin. Das Bundesarchiv - Benutzungsmedien Film Online | Stand der Daten: 03.02.2022. Das Bundesarchiv hat den gesetzlichen Auftrag, das Archivgut des Bundes zu sichern und nutzbar zu machen.