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  1. Was bedeutet „Wandel durch Annäherung“? Die Formel „Wandel durch Annäherung“ bezeichnet ein prägendes Konzept der Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere in der Ära des Bundeskanzlers Willy Brandt ab 1969. Sie beschreibt eine Politik, die anstelle von Erstarrung und gegenseitigem Druck zwischen dem demokratischen ...

    • Vorgeschichte
    • Wandel durch Annäherung
    • Folgen

    Im Jahr 1949 waren – unter den Vorzeichen des Kalten Krieges – zwei deutsche Teilstaaten gegründet worden. Während Bundeskanzler Konrad Adenauer die BRD in die westliche Staatengemeinschaft einfügte [Westintegration], wurde die DDR in den von der Sowjetunion beherrschten Ostblock integriert. Beide Staaten grenzten sich politisch und ideologisch von...

    Ein politischer Kurswechsel ergab sich mit der seit 1969 amtierenden Bundesregierung unter Willy Brandt. Mit seiner Neuen Ostpolitik wollte er die Beziehungen zwischen Ost und West wieder verbessern. Dafür schloss die BRD zunächst den Moskauer und Warschauer Vertrag. Die nach dem Zweiten Weltkrieg gezogene Westgrenze Polens wurde anerkannt. Das Vie...

    Infolge der Ostverträge wurde die faktische deutsche Zweistaatlichkeit anerkannt. Die Lockerung der Reisegesetze verbesserte das deutsch-deutsche Verhältnis. Sie ließ die Idee der Wiedervereinigung am Leben erhalten und stellte eine Lösung der Deutschen Frage in Aussicht. Die BRD gab darüber hinaus die Hallstein-Doktrin auf. Sie erkannte die DDR st...

  2. Zusammenfassung. Die Tutzinger Rede Egon Bahrs vom 15. Juli 1963, die unter dem Schlagwort "Wandel durch Annäherung" bekannt wurde, ist eine der wichtigsten öffentlichen Ankündigungen eines Strategiewechsels in der westdeutschen Deutschland- und Wiedervereinigungspolitik während des Kalten Krieges.

  3. Wandel durch Annäherung“ oder „Wandel durch Handel“ ist ein politisches Konzept, das in der Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg im Zuge der „neuen Ostpolitik “ zum Tragen kam. Die Formulierung und auch die Erarbeitung gehen zurück auf den Leiter des Presse- und Informationsamtes des Landes Berlin, den SPD -Politiker Egon Bahr.

  4. I. 1961 - 1963: Vom Mauerbau bis zum Konzept „Wandel durch Annäherung“ Vor 50 Jahren: Die neue Ostpolitik der Bundesrepublik und der Moskauer Vertrag 1970 (1. Teil) Manfred Wilke. 13.07.2020 / 17 Minuten zu lesen. Die ersten Schritte zur Entspannungspolitik, konzipiert von Willy Brandt und Egon Bahr und inspiriert von John F. Kennedy.

    • Manfred Wilke
  5. 15. Juli 2013 · Von Wolfgang Stenke | 15.07.2013. „Wandel durch Annäherung war das Ergebnis der Tatsache, dass hier eine Mauer gebaut worden war und wir in West-Berlin festzustellen hatten, dass uns kein ...

  6. Wandel durch Annäherung war ein Konzept, das zunächst die Überwindung der innerdeutschen Blockade zum Ziel hatte. Zugleich war das Konzept der neuen Ostpolitik Teil der Entspannungspolitik,...