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  1. Durch geschickte Kontrastgebung wird unsere visuelle Wahrnehmung beeinflusst und somit das Wesen der Botschaft, die wir empfangen, verändert. Ob in der Kunst, der Werbung oder im digitalen Interface-Design, Farbkontraste bestimmen wesentlich mit, wie wir Informationen verarbeiten und interpretieren. Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende ...

  2. Die Anwendung dieses Kontrastes kann eine Vielzahl von Wirkungen hervorrufen, abhängig von der gewählten Farbe und deren Platzierung. Warme Farben werden generell als dynamisch und aktiv wahrgenommen, sie scheinen auf den Betrachter zuzukommen, während kalte Farben eher beruhigend und passiv wirken und sich optisch zurückziehen. Dieser ...

  3. Der Kontrast ergibt sich aus der unterschiedlichen Konstruktion. So wirkt das Quadrat als eckig gespannte Bewegungsform durch den immer gleichen rechten Winkel, das Dreieck durch die Vielfalt der Winkel und der Kreis erhält seine spezifische Form durch die gleichmäßig gebogene, kontinuierlich bewegte Linie.

  4. Der Schweizer Maler, Kunsttheoretiker und Kunstpädagoge Johannes Itten (1888–1967) untersuchte die Wirkung von kontrastierenden Farben und entwickelte sieben Farbkontraste, die sich deutlich in ihrem Charakter unterscheiden. Jeder dieser Kontraste besitzt eine eigene, einzigartige Wirkung.

    • Farbe-an-sich-Kontrast (oder auch Buntkontrast) Der Farbe-an-sich-Kontrast entsteht bei der Kombination von mindestens zwei reinen Farben. Der Kontrast ist besonders hoch, wenn reinbunte, kräftige Farben gewählt werden, die auf dem Farbkreis weit auseinanderliegen.
    • Komplementärkontrast. Der Komplementärkontrast ist eine extreme Form des Farbe-an-sich-Kontrasts, der durch die Zusammenstellung von zwei komplementären Farben zustande kommt.
    • Hell-Dunkel-Kontrast (oder auch Helligkeitskontrast) Beim Hell-Dunkel-Kontrast wird eine helle Farbe einer dunklen Farbe gegenübergestellt. Dabei kommen sowohl bunte Farben als auch Schwarz, Weiß und Grau zum Einsatz, wobei die Kombination von Schwarz und Weiß den extremsten Kontrast bildet.
    • Kalt-Warm-Kontrast. Unserem Empfinden nach teilen wir Farben in warme Farben und kalte Farben ein. Dabei ordnen wir Farbtöne wie Rot, Orange oder Gelb der Eigenschaft „warm“ zu.
  5. Farbkontraste und ihre Wirkung. Durch den Einsatz von Kontrasten können beim Malen tolle Wirkungen erzielt werden. Die Wirkung der Kontraste hängt von der Art der eingesetzten Kontraste ab. Verschiedene Arten von Farbkontrasten und deren Wirkung wird im Folgenden dargestellt.

  6. Welche Wirkung hat ein Komplementärkontrast? Komplementärkontraste verleihen einem Bild Farbintensität, da sich die gegenüberliegenden Farben gegenseitig verstärken. Diese Paare erzeugen einen lebhaften Eindruck und vermitteln gleichzeitig ein Gefühl von Vollständigkeit und Abgeschlossenheit.