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  1. Der Expressionismus war eine künstlerische Strömung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, genauer gesagt von 1905 bis 1925. Die meisten Expressionisten waren junge deutsche Intellektuelle, die sich gegen die altmodischen Normen des Deutschen Kaiserreichs auflehnten.

  2. Der Expressionismus war eine künstlerische Strömung des beginnenden 20. Jahrhunderts, die sich gegen die Traditionen des Deutschen Kaiserreiches auflehnte und Gefühle und Wahrnehmungen ausdrückte. Erfahren Sie mehr über die Merkmale, Themen und Autoren des Expressionismus in der deutschen Literatur.

    • Reihungsstil
    • Metaphern
    • Verben Der Bewegung
    • Knappe Sprache und Worthäufungen
    • Traditionelle Formen

    Besonders weitverbreitet in der expressionistischen Lyrik ist der sogenannte Reihungsstil. Dabei werden Aussagen oder Sätze aneinander gereiht, die weder semantisch oder logisch noch syntaktisch zueinander in Bezug stehen. Durch diesen Stil wird die Orientierungslosigkeit ausgedrückt, die die expressionistischen Dichter*innen empfanden. Das lyrisch...

    Die expressionistische Lyrik ist von einer sehr bildhaften Sprache geprägt. Diese trägt, wie der Reihungsstil, dazu bei, dass das emotionale Innenleben des Menschen ausgedrückt wird. Die Metaphern sind oft assoziationsartig aneinandergereiht und bestehen auch oft aus Neologismen (Wortneuschöpfungen). Neologismen lassen sich zum Beispiel in dem folg...

    Die Dynamik der Sprache wird in der expressionistischen Lyrik häufig durch Verben der Bewegung ausgedrückt. Damit wird der Wunsch nach Aufbruch und Veränderung ausgedrückt, allerdings auch die Verlorenheit und Rastlosigkeitin der modernen industrialisierten Großstadt. Die Verben "ziehen", "fliegen" und "galoppieren" sind Verben der Bewegung, die mi...

    Ähnlich wie der Reihungsstil, dienen eine verknappte Sprache und Worthäufungen dazu, Assoziationen lyrisch darzustellen. Die Verse ergeben dabei oft keine Sätze, sondern stellen nur einzelne Worte nebeneinander, um eine bestimmte Emotion zu verdeutlichen. Besonders in den Gedichten von August Stramm wird dieses stilistische Merkmal sehr deutlich. I...

    Einige expressionistische Dichter*innen verwendeten sehr strenge traditionelle Formen der Dichtung, wie die Sonettform. Diese Formen der Dichtung beinhalten strenge Regeln, die eingehalten werden müssen und stehen damit dem Reihungsstil gegenüber. Der traditionelle Stil bildet ein Gegengewicht zur Verlorenheit, die der Inhalt ausdrücken soll.

  3. Der Expressionismus ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst, die als künstlerische Bewegung im frühen 20. Jahrhundert innerhalb des deutschsprachigen Raumes erstmals in der Malerei und der Grafik durch jene explizite Namensgebung hervortrat.

  4. Erfahre, wie der Expressionismus in der Literatur von 1905 bis 1925 entstand und welche Formen, Motive und Vertreter /-innen ihn prägten. Lese über die historischen Hintergründe, die Zeitgeschichte und die Merkmale dieser ausdruckstarken und experimentellen Epoche.

  5. 18. März 2015 · Erfahren Sie mehr über den Expressionismus, eine Avantgarde-Bewegung in Literatur und Kunst zwischen 1910 und 1925. Lesen Sie über die historischen Hintergründe, die literarischen Motive und die wichtigsten Autoren und Werke dieser Epoche.

  6. Der Begriff Expressionismus wird aus den beiden lateinischen Wörtern „ex“ und „premere“ zusammengesetzt, die zunächst „ausdrücken“ bedeuten. Wenn man daher vom Expressionismus spricht, meint man eine „Ausdruckskunst“. Es werden also innerlich gesehene Wahrheiten und Erlebnisse dargestellt, nicht die Lichtreize, wie sie auf das Auge fallen.