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  1. Über 200 Jahre lang trug sie den heutigen Namen, von 1914 bis 1924 hieß sie Petrograd ( Петроград) sowie von 1924 bis 1991 Leningrad ( Ленинград ), womit Lenin, der Gründer der Sowjetunion, geehrt wurde.

    • Lakhta Center

      Das Lachta-Zentrum (russisch Лахта Центр ‚Lachta Zentr‘) ist...

    • Leningrader Blockade

      Als Leningrader Blockade ( russisch блокада...

    • Oblast Leningrad

      Die Oblast Leningrad ist eine Oblast im nordwestlichen Teil...

    • Deutsche Offensive
    • Sowjetische Verteidigung
    • Finnische Lage
    • Belagerung
    • Sowjetische Entsatzangriffe
    • Beteiligte Truppenteile
    • Übersicht: Abfolge Der Militäroperationen
    • Entschädigungsforderung für Opfer
    • Darstellung und Einstufung Der Blockade
    • Literatur

    Nachdem die Truppen der sowjetischen Nordwestfront (8., 11. und 27. Armee) Ende Juni 1941 in der Schlacht um das Baltikum von der Wehrmacht geschlagen worden waren, erzwang die an der Spitze vordringende Panzergruppe 4 der Wehrmacht den Weg nach Pskow und Ostrow; beide Städte wurden bis zum 10. Juli eingenommen. Die langsamer nachfolgende deutsche ...

    Am 27. Juni 1941 entschied der Leningrader Sowjet, tausende Menschen zur Anlage von Befestigungen zu mobilisieren. Mehrere Verteidigungsstellungen wurden gebaut. Eine davon verlief von der Mündung der Luga über Tschudowo, Gattschina, Urizk, Pulkowo zur Newa. Eine zweite verlief von Peterhof nach Gattschina, Pulkowo, Kolpino und Koltuschi. Eine drit...

    Im August, zu Beginn des Fortsetzungskrieges, hatten die Finnen den Isthmus von Karelien zurückerobert und rückten östlich des Ladogasees durch Karelien weiter vor, wodurch sie nun Leningrad im Westen und Norden bedrohten. Die finnischen Truppen hielten jedoch an der alten finnisch-russischen Grenze von 1939. Das finnische Hauptquartier wies deutsc...

    Mit der Schließung des Blockaderings am 8. September wurden alle Versorgungslinien der Millionenstadt abgeschnitten und die Versorgung war nur noch über den Ladogasee möglich.Allerdings war diese Route für die Erfordernisse der Stadt nicht ausgebaut, da es keine Anlegestelle und keine Zufahrtsstraßen gab. An der Verteidigung der Leningrader Front w...

    Nachdem die Sowjetunion das deutsche Vordringen Ende 1941 in der Schlacht um Tichwin stoppen konnte, wurde bereits im Januar 1942 eine erste Gegenoffensive zur Überwindung der Blockade eingeleitet (→ Ljubaner Operation). Sie scheiterte jedoch bereits im Ansatz an schlechter Planung durch die sowjetischen Befehlshaber, nicht vorhandener Tarnung sowj...

    Wehrmacht

    1. Heeresgruppe Nord: 1.1. 16. Armee 1.2. 18. Armee 1.3. Panzergruppe 4 (Nicht der Wehrmacht zugehörig, sondern der Waffen-SS, jedoch der Panzergruppe 4 im Einsatz als Teil des LVI. Panzerkorps unterstellt war die SS-Polizei-Division und als Teil des L. Armeekorps die SS-Division Totenkopf.) 2. Luftflotte 1: 2.1. I. Fliegerkorps 2.2. VIII. Fliegerkorps 2.3. Aufklärungsgruppe Ost 3. Blaue Division: Spanische Freiwilligendivision unter der Führung der Wehrmacht als 250. Infanterie-Division

    Rote Armee

    1. Fronten: 1.1. Nordfront, später Leningrader Front 1.2. Nordwestfront 2. Selbständige Armeen: 2.1. 8. Armee 2.2. 11. Armee 2.3. 27. Armee 2.4. 34. Armee 2.5. 42. Armee 2.6. 48. Armee 2.7. 52. Armee 2.8. 54. Armee 2.9. 55. Armee 3. Selbständige Operationsgruppen: 3.1. Luga-Operationsgruppe 3.2. Kopor-Operationsgruppe 3.3. Nevskaja-Operationsgruppe 3.4. Novogorod-Operationsgruppe Zudem waren die Baltische Flotteund die Leningrader Volksmiliz beteiligt.

    Die Abfolge der sowjetischen Militäroperationen zur Befreiung der eingekesselten Stadt und ihrer Bevölkerung: 1. 1941 1.1. 8. Sep.: Einschließung/Vollendung der Blockade Leningrads (Einnahme Schlüsselburgs). 1.2. Am 16. Sep. erreichen deutsche Truppen der Heeresgruppe Nord bei Peterhof den Finnischen Meerbusen. Es bildet sich damit der überdauernde...

    Die russische Regierung kritisiert 2023, dass bisher nur jüdische Opfer der Blockade direkt von Deutschland entschädigt werden, während alle andere Nationalitäten der früheren Sowjetunion nicht entschädigt wurden. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, bezeichnete dies als Fall „rassischer Diskriminierung.“ Im September 2...

    Nach dem Ende des Krieges wurde die Leningrader Blockade schnell zum Gegenstand unterschiedlichster kultureller und wissenschaftlicher Darstellungen.

    Richard Bidlack, Nikita Lomagin: The Leningrad Blockade, 1941–1944. A New Documentary History from the Soviet Archives. Yale University Press, New Haven/London 2012, ISBN 978-0-300-18330-6.
    Jörg Ganzenmüller: Das belagerte Leningrad 1941 bis 1944. Die Stadt in den Strategien von Angreifern und Verteidigern. 2. Auflage, Schöningh, Paderborn 2007, ISBN 978-3-506-72889-0 (= Krieg in der...
    David M. Glantz: The Siege of Leningrad, 1941–1944. 900 Days of Terror. Cassell Military Paperbacks, London 2001, ISBN 0-304-36672-2.
    Johannes Hürter: Die Wehrmacht vor Leningrad. Krieg und Besatzungspolitik der 18. Armee im Herbst und Winter 1941/42. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 49 (2001)(PDF; 8,3 MB), S. 377–440.
  2. Saint Petersburg, formerly known as Petrograd and later Leningrad, is the second-largest city in Russia after Moscow. It is situated on the River Neva, at the head of the Gulf of Finland on the Baltic Sea. The city had a population of 5,601,911 residents as of 2021, with more than 6.4 million people living in the metropolitan area.

  3. Vor 80 Jahren begann ein unvorstellbares Gräuel: 872 Tage lang dauerte die Blockade Leningrads durch die Deutsche Wehrmacht. Mehr als eine Million Menschen verhungerten, ein genozidaler Akt. Die Nationalsozialisten wollten Stadt und Menschen vernichten.

    • Erica Zingher
  4. Die Oblast Leningrad ist eine Oblast im nordwestlichen Teil Russlands. Das Gebiet umschließt die unter früherem Namen namensgebende Stadt Sankt Petersburg, die aber selbst nicht zur Oblast gehört, sondern ein eigenständiges Föderationssubjekt bildet. Dort befand sich ausschließlich der Sitz der Verwaltungsorgane der Oblast, bis ...

    • 20 Einw./km²
    • Nordwestrussland
    • 83.908 km² [1]
  5. 27. Jan. 2024 · Über eine Million der 2,5 Millionen Einwohner sterben, die meisten durch Hunger. Am 27. Januar 1944 wird Leningrad aus dem deutschen Würgegriff befreit.

  6. Es war eines der furchtbarsten Verbrechen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg: Durch gezieltes Aushungern wollten die Nazis die sowjetische Millionenstadt Leningrad auslöschen. 80 Jahre später wird das Gedenken überschattet von Russlands Krieg gegen die Ukraine.

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