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  1. Hannah Arendt und ihr Ehemann hatten schon in Berlin unterschiedliche Interessen und Freundeskreise: „Er verkehrt(e) unter Linken, im Umfeld von Brecht“, sie hatte zunehmend Kontakt zu zionistischen und anderen jüdischen Persönlichkeiten.

    • Kindheit und Jugend: „Man Darf sich nicht Ducken! Man muß sich Wehren!“
    • Paris, Frankreich: Internierung und Emigration
    • Erste Jahre Im Exil (1941–1951) „Dies hätte Nie Geschehen Dürfen“
    • Eichmann in Jerusalem „
    • 1964–1975: „Denken Ohne Geländer“
    • Literatur
    • Werke Nach Jahr Der deutschsprachigen Erstausgabe (EA) (Auswahl)
    • Briefwechsel (Auswahl)
    • Weblinks

    Johannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 als Kind von Paul und Martha Arendt (geborene Cohn) in Linden bei Hannover geboren. Sie wuchs in Königsberg auf, ihr Großvater und kurze Zeit darauf ihr Vater starben als sie sieben Jahre alt war. Martha Arendt war eine assimilierte Jüdin und überzeugte Sozialdemokratin. Im Fernsehinterview mit Günter Gaus ...

    In Paris hatte Arendt Kontakt zu vielen deutsch-jüdischen Intellektuellen: sie traf Gershom Scholem, Arnold Zweig, Bertold Brecht und befreundete sich mit Walter Benjamin. Ihren zweiten Ehemann Heinrich Blücher (1899–1970) lernte sie 1936 kennen. Die Beziehung zwischen dem Ehepaar Arendt-Blücher sollte eine des gegenseitigen inhaltlichen Austauschs...

    In New York lebte Arendt mit ihrer Mutter und ihrem Mann zunächst auf engstem Raum als „Staatenlose“. Ab 1941 schrieb sie für den Aufbau unter anderem in ihrer Kolumne „This means you“, 1946–1948 arbeitete sie für den Schocken Verlag als Lektorin und gab zu dieser Zeit Werke unter anderem von Kafka heraus. Im Auftrag der „Jewish Cultural Reconstruc...

    Beginn der 1960er Jahre nahm Arendt im Auftrage des New Yorker als Prozessbeobachterin am Gerichtsprozess um den ehemaligen SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem teil. Ihr Bericht wurde ab Februar 1963 in mehreren Teilen im New Yorker veröffentlicht; auf Deutsch erschien er im selben Jahr unter dem Titel Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht ...

    Hannah Arendt starb am 4. Dezember 1975 im Kreis von Freuden in ihrer New Yorker Wohnung an Herzversagen. Heinrich Blücher war bereits 1970 verstorben. Aus ihrem Nachlass herausgegeben wurde ihr Denktagebuch, das sie von 1950 bis 1973 geführt hatte sowie Das Urteilen, Entwürfe von Vorlesungen zum dritten Teil vonVom Lebens des Geistes. Ihr Werk und...

    Benhabib, Seyla (1998): Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne. Hamburg: Rotbuch Hahn, Barbara (2005): Hannah Arendt – Leidenschaften, Menschen und Bücher, Berlin: Berlin Verlag Kristeva, Julia (2001): Das weibliche Genie. I. Hannah Arendt. Philo: Berlin Sontheimer, Kurt (2005): Hannah Arendt. Der Weg einer großen Denkerin. München:...

    Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation(EA: 1928). Hrsg. v. Frauke Kurbacher. Hildesheim: Olms. 2007 Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (EA 1955). München: Piper 2006 Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik.(EA 1959). München: Piper. 2006 Vita activa oder Vom tätigen Leben...

    Hannah Arendt, Heinrich Blücher (1996): Briefe 1936 bis 1968. Hrsg. v. Lotte Köhler. München: Piper Hannah Arendt, Martin Heidegger (1998): Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. Hrsg. v. Ursula Ludz. Frankfurt a.M.: Klostermann Hannah Arendt, Karl Jaspers (1985): Briefwechsel 1928-1969. Hrsg. v. Lotte Köhler und Hans Saner. München: Piper Hann...

    The Hannah Arendt Papers at the Library of Congress, Washington D.C., USA: http://memory.loc.gov/ammem/arendthtml/arendthome.html Artikel aus „Der Aufbau“, Exilpresse digital: http://deposit.ddb.de/online/exil/exil.htm Text zum Fernsehinterview mit Günter Gaus: „Was bleibt? Es bleibt die Muttersprache.“ gesendet am 28.10.1964: http://www.rbb-online...

  2. 20. Dez. 2020 · Heinrich Blücher war Hannah Arendts Ehemann und ihr intellektueller Freund. 50 Jahre nach seinem Tod sind Texte von ihm auf Deutsch erschienen. Heinrich Blücher und Hannah Arendt – die...

    • Detlev Claussen
  3. Heinrich Fritz Ernst Blücher [1] (* 29. Januar 1899 in Berlin; † 31. Oktober 1970 in New York) war ein deutsch-amerikanischer Philosoph, kosmopolitischer Intellektueller und Hochschullehrer. Er war in dritter Ehe mit der politischen Theoretikerin und Publizistin Hannah Arendt verheiratet.

  4. Ein kürzlich entdecktes Manuskript bietet Einblick in die häusliche Werkstatt des Ehepaars. Zeitgenossen haben das Paar als «Doppelmonarchie» bezeichnet: Heinrich Blücher und Hannah Arendt ...

  5. Hannah Arendt, verheiratet mit Günther Anders, empfängt in ihrer Wohnung einen Herrn mit Anzug, Hut und Spazierstock. „Monsieur“, wie sie ihn ironisch nennt, ist ein deutscher Kommunist, der...

  6. Die politische Theoretikerin Hannah Arendt flieht 1933 aus Deutschland und lebt in Paris, Palästina und den USA. Sie analysiert den Antisemitismus, den Totalitarismus und das Handeln des Menschen in ihrem Werk.