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  1. Verdingung bezeichnete die Fremdunterbringung von Kindern zur Lebenshaltung und Erziehung in der neueren Schweizer Geschichte. Oft wurden die faktisch vollkommen rechtlosen Kinder in die Landwirtschaft vermittelt, wo sie als günstige Arbeitskraft ausgenutzt, meist aber auch seelisch und körperlich misshandelt und oft auch sexuell ...

  2. 21. März 2019 · So beschreiben viele ehemalige Verdingkinder das Gefühl, das ihnen in ihrer Kindheit gegeben wurde. Den Umgang, den sie auf Bauernhöfen, in Heimen und Armenhäusern erfahren haben.

  3. Bedeutung/Definition. als schwererziehbar geltendes Kind (oder Jugendlicher ), das aus Erziehungsgründen zu harten Arbeitseinsätzen bei Bauern oder in Fabriken abgegeben wurde [Gebrauch: schweizerisch]

  4. Bedeutung. ⓘ. [verwaistes] Kind, das in einer Pflegefamilie lebt und für diese arbeiten muss. Beispiel. sie wurde als Verdingkind auf einen Bauernhof, in eine Fabrik geschickt.

  5. der Begriff «fürsorgerische Zwangsmassnahmen» von grosser Bedeutung. Im zweiten Teil wird das Phänomen «Verdingkind» und der Begriff «Verdingung» ausführlich dargelegt. In der Fortführung wurden Ereignisse der Schweizer Vergangenheit dokumentiert, die bedeutend für die Fremdplatzierung von Kindern waren. Der

  6. Noch vor 50 Jahren gehörten die Verdingkinder – ein Wort, das nur das Schweizerdeutsche kennt – zum ländlichen Alltag und arbeiteten bei fremden Bauern. Tausende mussten schon als Kleinkinder Schwerstarbeit verrichten, waren körperlichen und seelischen Misshandlungen ausgesetzt.

  7. 11. Apr. 2005 · swissinfo: Ehemalige Verdingkinder, Historiker und Politiker fordern jetzt die historische Aufarbeitung des Themas. Wie ist das Vorgehen?