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Die Passierscheinabkommen waren Vereinbarungen zwischen dem Senat von Berlin (West) und der Regierung der DDR. Nach dem Mauerbau waren Ost- und West-Berliner aufgrund des Kalten Krieges zwischen beiden deutschen Staaten 28 Monate lang ohne persönlichen Kontakt.
20. Dez. 2018 · Passierscheinabkommen 1963 – Das erste Loch in der Mauer. 20. Dezember 2018, 11:12 Uhr. Der Bau der Mauer am 13. August 1961 und die damit verbundene Abriegelung der Grenze hatte ganz Berlin in...
17. Dez. 2023 · Heute vor 60 Jahren wurde das erste Passierscheinabkommen zwischen der DDR und West-Berliner Senat unterzeichnet. Zwischen dem 19. Dezember 1963 und dem 5. Januar 1964 ermöglichte es Menschen aus West-Berlin erstmals seit dem Mauerbau ihre Verwandten im Ostteil der Stadt zu besuchen.
Um den Besuch in Ost-Berlin wieder möglich zu machen, wurde das erste Passierscheinabkommen geschlossen. Erstmals gab es damit Passierscheine. Das Passierscheinabkommen wird unterzeichnet. Am 17. Dezember 1961 trafen sich der West-Berliner Senator Horst Korber und der DDR-Staatssekretär Erich Wendt. Sie unterzeichneten das ...
Die Bundesrepublik betrachtet die Passierscheinabkommen daher als verwaltungstechnische Vereinbarung und sieht in ihnen keine Anerkennung der DDR. Das SED- Regime bemüht sich hingegen, die Abkommen als völkerrechtliche Verträge erscheinen zu lassen.
Erst ab Juni 1972 ermöglichte den West-Berlinern das Viermächteabkommen über Berlin ein Betreten Ost-Berlins und auch des Territoriums der DDR, das seit 1952 für sie gesperrt gewesen war. Voraussetzung war für die Besucher ein in West-Berlin von der DDR ausgestellter Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums der DDR .
Mit der Mauer wollte die DDR-Führung die massenhafte Auswanderung von DDR-Bürger/-innen stoppen und einen wirtschaftlichen Zusammenbruch verhindern. 🎫 🛂 Passierscheinabkommen. Im Dezember 1963 handelten der West-Berliner Senat und die DDR-Regierung das erste Passierscheinabkommen aus.