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  1. Der Begriff Allgemeine Systemtheorie geht auf den Biologen Ludwig von Bertalanffy zurück. Seine Arbeiten bilden zusammen mit der Kybernetik (Norbert Wiener, W. Ross Ashby) die grundlegenden Überlegungen dieses Wissenschaftsansatzes.

  2. Um diese Fragen zunächst präziser formulieren zu können, werde ich im folgenden die formalen Eigenschaften des Bertalanffy-Programms rekonstruieren: die Definition seiner Grundbegriffe, das Abstraktionsverfahren, das diesen zugrundeliegt, sowie die beiden Hauptformen der Systemanalyse. Ohne eine logische Analyse dieses Programms, die sich ...

    • Klaus Müller
    • 1996
  3. Die Wissenschaftsauffassung von Bertalanffy erwächst aus der Kontroverse zwischen mechanistischen und vitalistischen Positionen in der Biologie. Der reduktionistischen Position steht ein metaphysischer Ganzheitsansatz gegenüber. Bertalanffy, sowohl fasziniert von den Verfahren objektiver Wissenschaft als auch überzeugt von der Notwendigkeit ...

  4. Systemtheorie, allgemeine, begründet vom Biologen Ludwig von Bertalanffy, der in den 50er Jahren lebende Organismen als Systeme der Selbststeuerung beschrieben hat. In der Psychologie gelten darüber hinaus die Gestaltpsychologie und die Feldtheorie von Kurt Lewin als Vorläufer systemischen Denkens.

  5. Er verfasste eine Allgemeine Systemtheorie, die versucht, auf der Grundlage des methodischen Holismus gemeinsame Gesetzmäßigkeiten in physikalischen, biologischen und sozialen Systemen zu finden und zu formalisieren. Prinzipien, die in einer Klasse von Systemen gefunden werden, sollen auch in anderen Systemen zu beobachten sein ...

  6. Indem er die naturphilosophischen Systemlehren der Vorkriegszeit an die methodischen Standards der zeitgenössischen Wissenschaft heranzuführen versucht, gewinnt Bertalanffy Einfluß auf die in den 40er Jahren entstehende interdisziplinäre Bewegung, die in die Allgemeine Systemtheorie münden wird.

  7. an ihre Stelle eine Systemtheorie, die man im Anschluss an von Bertalanffy (1968) als allgemeine Systemtheorie bezeichnen kann. Sie beruht erstens auf der Überzeugung, dass psychische Prozesse systemische Eigenschaften sind. Diese sind aus der Kenntnis einzelner, isolierter Elemente und Teil-prozesse (lineale uV-aV-Ketten) nicht verstehbar ...