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  1. Die vielfältigen Dilemmata der Außenpolitik Moral oder Interessen. Von Ute Finckh-Krämer. »In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.«

  2. 30. Sept. 2021 · Internationale Machtverschiebungen, Positionsverluste des Westens, wachsender Autoritarismus, Schwächung multilateraler Institutionen und drängende globale Probleme wie der Klimawandel – all diese Herausforderungen erfordern eine Neuaufstellung deutscher Außenpolitik.

  3. Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird die deutsche Außenpolitik seit 2005 resümiert und auf ihre Erfolge hin bewertet.

    • Hanns W. Maull
    • maull@uni-trier.de
    • 2015
  4. Einleitung. Deutsche Außenpolitik im Wandel: Unstete Bedingungen, neue Impulse SWP Berlin Deutsche Außenpolitik im Wandel September 2021 5 Der überstürzte Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan und die schnelle Machtübernahme der Taliban in Kabul haben einige Grundfragen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik mit neuer

    • Die Ära Adenauer: Souveränitätsgewinn durch Souveränitätsverzicht
    • Öffnung Nach Osten, Kontinuität Im Westen: Kiesinger, Brandt und Schmidt
    • Verlässlich und Berechenbar: Die Regierung Kohl und Die Unerwartete Zeitenwende

    Am Anfang stand nicht Konrad Adenauer, die zentrale Figur bundesdeutscher Politik der 1950er und beginnenden 1960er Jahre, am Anfang standen die Alliierten. 1949, im Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland, konnte von souveräner deutscher Außenpolitik nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Souverän waren ausschließlich die Besatzungsmächte, die 19...

    Die Außenpolitik der ersten Großen Koalition

    Die erste Große Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik (1966-1969) nahm eine stärkere Neujustierung der außenpolitischen Prioritäten Westdeutschlands vor, ohne allerdings die außenpolitische Staatsräson, die atlantisch-europäische Verankerung der Bundesrepublik im Westen, in Frage zu stellen. Bereits in seiner ersten Regierungserklärung erhob der neue Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger die Erhaltung des Friedens anstelle der Wiedervereinigung zum obersten Ziel bundesdeutscher Außenpol...

    Der "ehrliche Makler"

    Im Gegensatz zur Vorgängerregierung konnte die Große Koalition den alten Konflikt zwischen Atlantikern und Gaullisten vermeiden. Kiesinger ließ sich nicht auf die von de Gaulle immer wieder lancierten anti-amerikanischen Initiativen ein und balancierte taktisch geschickt europapolitische Differenzen innerhalb der Unionsparteien aus. Die Bundesregierung war ohnehin davon überzeugt, dass der europäische Integrationsprozess erst nach de Gaulle weiter vorankommen könne. So spielte Außenminister B...

    "Zwei Staaten in Deutschland" - Die Kanzlerschaft Brandts

    Schon Willy Brandts Regierungserklärung vom 28. Oktober 1969 setzte einen entsprechenden Akzent: Er sprach als erster deutscher Regierungschef von "zwei Staaten in Deutschland", die füreinander nicht Ausland sein könnten, sondern deren Beziehungen zueinander von besonderer Natur sein müssten - eine deutschlandpolitische Ouvertüre der neuen Regierung, der die Opposition mit allergrößter Skepsis und Ablehnung, ein Großteil der Bevölkerung sowie der öffentlichen Meinung wiederum mit Sympathie un...

    Mittels eines konstruktiven Misstrauensvotums und mit der Unterstützung der FDP-Bundestagsfraktion wurde der CDU/CSU-Oppositionsführer Helmut Kohl im Oktober 1982 zum Bundeskanzler einer christlich-liberalen Koalition gewählt. Dass der FDP-Vorsitzende Hans-Dietrich Genscher, der bereits seit 1974 das Amt innegehabt hatte, erneut zum Außenminister e...

    • Kronenberg, Volker
  5. Vor welchen typischen Dilemmata und Schwierigkeiten stehen internationale Statebuilder? Welche Strategien und Ansätze werden international diskutiert und in der Praxis verfolgt? Welche Anforderungen ergeben sich daraus für die deutsche Außenpolitik und insbesondere für den Regierungsapparat, um die eigene Handlungsfähigkeit und ...

  6. Da die Außenpolitik dennoch essenzieller Teil der nationalen Politik jedes einzelnen Staates ist, gilt mit Blick auf die GASP in der Regel das Prinzip der Einstimmigkeit. Im Europäischen Rat legen die Staats- und Regierungschef_innen dazu die Leitlinien der gemeinsamen Außenpolitik fest.