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  1. 13. Juli 2022 · CUP ist eine Abkürzung für "cancer of unknown primary (origin)", d.h. Krebs bzw. Karzinom unbekannten Ursprungs. Hintergrund. Vom CUP-Syndrom spricht man, wenn Metastasen entdeckt werden, aber die Lokalisation des Primärtumors unbekannt ist.

    • CUP-Syndrom

      Der Begriff CUP-Syndrom, kurz für Cancer of unknown...

    • Epidemiologie
    • Pathologie
    • Therapie
    • Klinische Erscheinungen
    • Klassifikation
    • Diagnostik

    Die Inzidenz liegt bei 4-12/100.000 Einwohner/Jahr, entsprechend 24% aller Tumorerkrankungen [1, 2, 3, 4, 5]. Die Mortalität beträgt 6,2 auf 100.000 [6, 7]. Damit lag das CUP-Syndrom an 6. Stelle der Todesursachen bei bösartigen Erkrankungen in Deutschland im Jahr 2015 [7]. Der Altersgipfel liegt bei 5362 Jahren, die Geschlechterverteilung ist ausg...

    Ätiologie und Pathogenese sind weitgehend hypothetisch. Es besteht ein Wachstumsvorteil der Metastasen gegenüber dem Primärtumor. In einigen Fällen sind Primärtumor und Metastasen nicht unterscheidbar, z. B. bei Tumoren in Leber und Lunge. Ein Primärtumor kann spontan regredient oder unbemerkt entfernt worden sein, z. B. als Naevus oder als Adenom....

    Spezifische Maßnahmen gibt es aufgrund der Natur der Erkrankung mit unbekanntem Primärtumor nicht. Patienten mit CUP-Syndrom einer definierten Gruppe erhalten eine entsprechende Therapie, siehe Kapitel 6.1.1 und Kapitel 6.1.2 Die Mehrzahl der Patienten (ca 70-85%) fallen jedoch nicht darunter und werden als ungünstige Manifestationen zusammengefass...

    Das CUP-Syndrom ist ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Mannigfache Manifestationen sind möglich und müssen unterschieden werden. Dabei lassen sich klar abgrenzbare Subgruppen unterscheiden, die einer spezifischen Therapie bedürfen.

    Eine Sonderform stellen CUP-Syndrome mit zervikalen Lymphknotenmetastasen im oberen und mittleren Halsdrittel dar. Die Verteilung der Primärtumoren ist in Tabelle 3 zusammengestellt.

    Die Diagnostik erfolgt Prognose- und Therapie-orientiert. Dazu gehören Staging, Erfassung der definierten Subgruppen (siehe Tabelle 7), Erstellung einer Arbeitsdiagnose bzw. Identifikation des Primärtumors. Wenn eben möglich, sollte eine histologische und nicht nur eine zytologische Diagnostik durchgeführt werden. Histologie, Immunhistologie und Mo...

    • 30-40
    • 75-85
    • 40-45
    • 25-35
  2. 8. Okt. 2023 · Das CUP-Syndrom ist eine spezielle Krebsart: Betroffene haben Metastasen im Körper, den Ursprungstumor (Primärtumor) können Ärzte aber nicht finden. In Deutschland erkranken jährlich etwa 10.500 Personen an einem CUP-Syndrom oder auch "Krebs bei unbekanntem Primärtumor".

  3. CUP steht für Carcinoma of Unknown Primary und bezeichnet Metastasen ohne Primärtumor. Erfahren Sie mehr über die Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Studien zu diesem seltenen Krebs.

  4. Die Abkürzung CUP für das englische „cancer of unknown primary“ (verkürzt für: cancer of unknown primary origin) hat sich auch im deutschen Sprachraum eingebürgert und ersetzt die zuvor übliche Bezeichnung Krebs bei unbekanntem Primärtumor. Im Laborjargon wird auch vom "Geistertumor" gesprochen.

  5. Das CUP-Syndrom ist eine spezielle Krebserkrankung: Ärzte entdecken Tumorabsiedlungen im Körper, sogenannte Metastasen. Den Ausgangstumor finden sie jedoch nicht. Daher stammt auch die Bezeichnung „Krebs bei unbekanntem Primärtumor“, englisch: „ Cancer of Unknown Primary “.