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  1. 2. März 2022 · Der fremde Freund : Drachenblut : Novelle. by. Hein, Christoph, 1944-. Publication date. 2002. Publisher. Frankfurt am Main : Suhrkamp. Collection. inlibrary; printdisabled; internetarchivebooks.

  2. 11. März 2013 · Download Der fremde Freund. Drachenblut kostenlos als PDF, ePub oder Audible herunter. Falls Sie den Roman Der fremde Freund. Drachenblut auf der Suche nach, befinden Sie sich hier absolut an der richtigen Stelle. Mit einfachen Schritten ist es möglich es im Format Ihrer Wahl runterzuladen, wie z.B. als PDF-, EPUB- oder Audio-Datei.

  3. Der fremde Freund beschreibt die Doppelbödigkeit moderner Sinnsuche und die Gefährdung des sinnsuchenden Menschen, die umso größer wird, je zivilisierter das Leben im oben skiz-zierten Umfeld wird. Der Ausweg ist nur der Rückzug auf sich selbst, so wie ihn Heins Claudia vornimmt. Hein überließ damals und überlässt heute die Bewertung der

    • Henrys Beerdigung
    • Rückblick: Der Anfang einer Affäre
    • Eine Distanzierte Beziehung
    • Urlaub Am Meer
    • Alltag Kehrt Ein
    • Ein Ausflug in Die Vergangenheit
    • Jahresende
    • Ein Plötzlicher Tod

    Die Ostberliner Ärztin Claudia steht morgens vor ihrem Kleiderschrank. Sie fragt sich, was sie am Nachmittag zur Beerdigung ihres Freundes Henry anziehen soll – und ob sie überhaupt hingehen will. In der Klinik ärgert sie sich über Schwester Karla, die sich wie jeden Morgen mit einem Hinweis auf ihre Kinder verspätet. Karla geht ganz in ihrer Mutte...

    Ein Jahr zuvor: Claudia lernt Henry in ihrem Hochhaus, das aus lauter Einzimmerappartements besteht, kennen; er wohnt auf der gleichen Etage. Eine Nachbarinmacht sie auf ihn aufmerksam: Er sei ein merkwürdiger Mensch. Dann kommt Henry hinzu, die alte Frau verstummt. Henry und Claudia mustern sich und lächeln einander an. Am Abend klingelt er bei ih...

    Henry ist eine ganze Woche lang nicht da. Claudia ist zwar der Meinung, dass er sich nicht bei ihr abmelden muss, trotzdem ist sie enttäuscht. Sie besucht Charlotte Kramer, eine alte Studienfreundin, und deren Mann Michael. Nach ein paar Gläsern macht Charlotte Witze auf Kosten ihres Mannes. Später erzählt sie Claudia in der Küche, sie habe ein Ver...

    Ende Juni fährt Claudia allein in Urlaub – das hat sie mit Henry so vereinbart. Wie jedes Jahr verbringt sie ihre Ferien in einem Dorf am Meer. Dort gilt sie als Verwandte einer Bauernfamilie, weil die Dorfbewohner keine fremden Gäste beherbergen dürfen. Claudia hat Sehnsucht nach Henry, aber auf den zwei Ansichtskarten, die sie ihm schreibt, kann ...

    Nach dem Aufenthalt hat Claudia Probleme in der Klinik: Eine Urlaubsvertretung hat gegen sie intrigiert und Patienten verunsichert. Sie will schon kündigen, aber ihr Chef überredet sie bei einer Abendeinladung, zu bleiben. Seine Frausieht aus wie ein Dienstmädchen, und so behandelt er sie auch. Die beiden wirken einsam. Weiteren Einladungen weicht ...

    Claudia verbringt zwei freie Tage in der Stadt ihrer Kindheit, Henry begleitet sie. Sie lebte dort, bis sie 14 war, dann zog die Familie nach Magdeburg. Claudia erinnert sich an einen lüstern-sadistischen Sportlehrer, aber auch an einen Geschichtslehrer, der von allen Mädchen geliebt wurde. Wegen einer angeblichen Affäre mit einer Neuntklässlerin v...

    Zweimal holt Claudia Henry von der Arbeit ab, was sie zuvor nie getan hat. Er ist nervös, weil er Probleme mit seiner Frau hat. Sie ruft ihn oft an, immer mit scheinbaren Katastrophenmeldungen; er soll nun jedes Wochenende nach Dresden kommen. Mit ihrem Freund scheint es nicht mehr zu klappen. Claudia hat schlimme Rückenschmerzen und lässt sich kra...

    Im Februar wird Claudia 40. Sie wünscht sich, dass etwas mit ihr geschehe, nur weiß sie selbst nicht, was. Fürs Fotografieren findet sie keine Motive mehr, vielleicht weil die Schrankfächer schon von Fotos überquellen. Manchmal besucht sie Freunde, meist wird ihr dann aber langweilig, oder sie hat Angst, zu sehr in fremde Probleme verstrickt zu wer...

    • Getabstract
  4. 11. März 2013 · Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre. Mit der Novelle Der fremde Freund, die 1982 erschien und im Westen ein...

    • Christoph Hein
    • Suhrkamp Verlag, 2013
    • 351873895X, 9783518738955
    • Der fremde Freund. Drachenblut: Novelle
  5. 26. Aug. 2002 · Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre. Mit der Novelle Der fremde Freund, die 1982 erschien und im Westen ein Jahr später unter dem Titel Drachenblut herauskam, erlebte Christoph Hein seinen literarischen Durchbruch.

  6. Alle Zitate sind entnommen aus Hein, Christoph (2001): Der fremde Freund/Drachenblut, 17. Aufl., Berlin. In Klammern sind die Seitenzahlen angegeben. Die Zitate „Ich fürchte mich nicht davor zu sterben. Schlimmer ist es für mich, nicht zu leben. Nicht wirklich zu leben.“ (38)