Suchergebnisse
Suchergebnisse:
Res cogitans/es extensa. (lat. res: Ding, Sache; cogitans: denkend, zweifelnd; extensa: ausgedehnt). R.c. und r.e. sind die Zentralbegriffe des cartesischen Dualismus, einer erkenntnistheoretischen Unterscheidung von denkender Substanz und ausgedehnter Substanz, von Geist und Materie.
- Cartesischer Dualismus
Das Körperliche ist allein durch räumliche und zeitliche...
- Cartesischer Dualismus
Die beiden populärsten Formulierungen des Cogito, gemeint sind die Sätze Cogito, ergo sum und Ego sum, ego existo, verlangen nach einer Wesenbestimmung des ego. Descartes vollzieht diesen Schritt, indem er das denkende Ich als ausschließlich denkende Substanz kennzeichnet, die er res cogitans nennt. Dieses denkende Ding ist strikt vom rein ...
René Descartes. Res extensa is one of the two substances described by René Descartes in his Cartesian ontology [1] (often referred to as "radical dualism "), alongside res cogitans. Translated from Latin, " res extensa " means "extended thing" while the latter is described as "a thinking and unextended thing". [2]
Durch seine Unterscheidung zwischen res extensa und res cogitans ist Descartes allerdings nicht schon als Urheber des Dualismus von Leib und Seele anzusehen (Leib-Seele-Problem). Zur Erläuterung: res extensa = körperliche Ausdehnung (im Raum); res cogitans = Denken.
Platon und René Descartes waren die philosophiehistorisch bedeutsamsten Substanzdualisten. Richard Swinburne gehört zu den wenigen lebenden Philosophen, die heute noch einen Substanzdualismus vertreten. Gegenwärtig diskutiert man eher den Eigenschaftsdualismus.
Pascal wandelt Descartes’ Dualismus in eine dreiteilige Systematik ab: An die Seite von res extensa (Körperliches) und res cogitans (Gedankliches) stellt er das „Herz“ oder den „Geist des Feinsinnes“.