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  1. Zirbeldrüsen-Hypothese von René Descartes. von David Johann Lensing. In diesem Fachbeitrag behandeln wir Descartes ’ Dualismus hinsichtlich dessen Theorie zur psychophysischen Wechselwirkung. Damit ist die Interaktion zwischen Körper und Geist gemeint. | Lesezeit: 17 Min.

  2. René Descartes (1596–1650), der Begründer des Rationalismus, interessierte sich auch für die Zirbeldrüse. Er vermutete eine direkte Verbindung zwischen den Augen und der Zirbeldrüse. In der Zirbeldrüse sah er die Hauptinstanz des Sehens. Er glaubte, dass dieses Organ die Muskelbewegungen mit dem, was wir sehen, koordiniert, indem ...

  3. 2. Mai 2019 · Die Zirbeldrüse ist ein winziges Organ in der Mitte des Gehirns, das eine wichtige Rolle in der Philosophie von Descartes spielte. Er betrachtete es als den Hauptsitz der Seele und den Ort, an...

  4. 2. Mai 2016 · René Descartes erkennt, dass der menschliche Körper vom Gehirn gesteuert wird. Den Körper stellt er sich als mechanisch funktionierende Maschine vor. Er teilt den Menschen in Leib und Seele ein und glaubt, dass beide über die Zirbeldrüse im Gehirn miteinander wechselwirken.

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  5. Wie die Zirbeldrüse ihre Funktion als Mittlerin zwischen Körper und Geist erfüllen kann, erläutert Rainer Specht (1966, S.122.f.) wie folgt: "Die Apparatur, die in Descartes' System diesen Austausch ermöglichen soll, ist die aus sehr weicher Materie gebildete Zirbeldrüse, die nicht mit der Substanz des Gehirns vereinigt, sondern an ...

  6. Cartesischer Dualismus. Bezeichnung für Descartes’ Theorie des Geistes, nach der Körperliches und Geistiges zwei verschiedene Arten von Substanz (res) sind. Zwischen der körperlichen und der geistigen Substanz besteht in jeder Person eine kausale Wechselwirkung, die durch die Zirbeldrüse vermittelt ist ( Meditationes VI, 20; Passions de l ...

  7. Zirbeldrüse her lenkenden Einfluß auf die Strömungen der Lebensgeister und durch sie auch auf Körperbewegung wie auf willentliche Erweckung der Erinnerungsbilder, wenn wir uns auf etwas besinnen wollen.