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  1. Die Welt der Sicherheit Still und ruhig auferzogen Wirft man uns auf einmal in die Welt, Und umspülen hunderttausend Wogen, Alles reizt uns, mancherlei gefällt, Mancherlei verdrießt uns und von Stund zu Stunden Schwankt das leicht unruhige Gefühl, Wir empfinden, und was wir empfunden Spült hinweg das bunte Weltgefühl. Goethe

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  2. Stefan Zweig. Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers. Die Erstausgabe erschien 1944 im Bermann-Fischer Verlag zu Stockholm. »Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.« Projekt Gutenberg | Die weltweit größte kostenlose deutschsprachige Volltext-Literatursammlung | Klassische Werke von A bis Z | Bücher gratis online lesen.

  3. Die ersten Stunden des Krieges von 1914. Der Kampf um die geistige Brüderschaft. Im Herzen Europas. Heimkehr nach Österreich. Wieder in der Welt. Sonnenuntergang. Incipit Hitler. Die Agonie des Friedens.

  4. Der Autor beschreibt innerhalb des Verlaufs der 58 erzählten Jahre in erster Linie sein unmittelbares großbürgerliches Umfeld und seine persönliche Teilnahme an den historischen Umbrüchen, die zu bedeutenden Einschnitten für ihn und seine Generation führten.

    • Ein Kind Aus gutem Hause
    • Wien, Die Kunstverliebte Stadt
    • Zwischen Schule und Kaffeehaus
    • Das Geheime Sexualleben
    • Heiteres Studentenleben
    • Schatten Über Europa
    • Nach Dem Krieg ist Vor Dem Krieg
    • Sonnenuntergang

    Stefan Zweigkommt 1881 als Sohn eines wohlhabenden jüdischen Textilfabrikanten und seiner Frau zur Welt. Die Jahre seiner Kindheit erlebt er als „goldenes Zeitalter der Sicherheit“. In der fast tausendjährigen österreichischen Monarchie ist alles genau geregelt. Jeder weiß, was er zu tun hat, wann er befördert werden wird und wann er in Pension geh...

    Familie Zweig lebt im Wohlstand und wird mit der Zeit reicher und reicher. Dennoch ist Sparsamkeit an der Tagesordnung: Obwohl er ein wohlhabender Mann ist, leistet sich Zweigs Vater kaum Luxus, und wenn doch, dann zeigt er ihn nicht offen. In Wien liebt man das Understatement, die Gemütlichkeit, den Plauderton. Von den strebsamen deutschen Nachbar...

    Die Schule empfindet Stefan Zweig als eine mühsame Tretmühle. Der Stundenplan ist übervoll, und Kinder, die das Gymnasium besuchen, müssen mindestens drei lebende Sprachen lernen, dazu Griechisch und Latein. Für unbeschwerte Freizeitvergnügen bleibt keine Zeit. Das Verhältnis zu den Lehrern ist von großem Respekt geprägt und entsprechend steif. Ste...

    Die Pubertät hält für Zweigs Generation große Herausforderungen bereit. Er und seine Schulkameraden beginnen die Welt und die Gesellschaft mit anderen Augen zu sehen. Jetzt, an der Schwelle des Erwachsenwerdens, begreifen sie, dass die Sexualität eine verpönte Sphäre ist: anarchisch, unschicklich, etwas, was man nur hinter vorgehaltener Hand erörte...

    So schön es für Zweig gewesen ist, die Schule zu verlassen, so langweilig erscheint ihm das Studium. Da sein älterer Bruder bereits im väterlichen Unternehmen arbeitet und er selbst als Zweitgeborener lediglich dafür sorgen muss, dass einer in der Familie einen Doktortitel hat, lässt ihn sein Vater das Studienfach frei wählen. Zweig entscheidet sic...

    Je mehr Zweig in der Welt herumreist, desto mehr liebt er Europa. Hier verändert sich jedes Jahr so viel, dass es eine wahre Freude ist. Das Berlin von 1910 ist nicht zu vergleichen mit demjenigen von 1905 oder gar 1901. Wann immer er nach Wien, London, Mailand oder Amsterdam kommt, sind die Straßen und Plätze prächtiger geworden, die Lebensqualitä...

    Drei Jahre nach Kriegsausbruch weicht die Euphorie der Ernüchterung. Die Gesellschaft teilt sich: an der Front die sich aufopfernden Soldaten, in den Städten die Kriegsgewinnler, die in Saus und Braus leben. Kultur ist immer noch gefragt, wie Zweig fassungslos erkennen muss: Seine Tragödie Jeremias verkauft sich binnen kurzer Zeit 20 000 Mal. Er er...

    Zweig wird ein gefeierter Star der Literaturszene, hat viele Künstler als Freunde und reist wie selbstverständlich durch die Welt. An seinem 50. Geburtstag, im November 1931, blickt er zurück und malt sich zugleich aus, wie glanzvoll die Zukunft sein wird. Hitler ist für ihn zunächst ein Niemand: Er putscht und wird ins Gefängnis gesteckt. Nach sei...

  5. 2.1 Textausgaben. 2.2 Sekundärliteratur. 3 Weblinks. 4 Einzelnachweise. Zum Werk. Das teilweise persönliche Innenansichten des Ich-Erzählers enthaltende Buch verbindet den objektiven Blick auf die Kultur des alten Europas mit seinem Schwerpunkt auf Wien und die k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarns.

  6. Stefan Zweigs autobiographisches Werk Die Welt von Gestern erschien erst-mals 1944 posthum im Bermann-Fischer Verlag, Stockholm. Stefan Zweig, 1881 in Wien als Sohn jüdischer Eltern geboren, emigrierte 1934 nach London und lebte ab 1941 in Brasilien. Er verfaßte Lyrik, Prosa, Dramen und Essays. Mit Werken wie der Schachnovelle (1942) oder ...