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  1. Als Diskursethik bezeichnet man solche ethischen Theorien, deren zentrales Kriterium daran geknüpft ist, dass die Richtigkeit ethischer Aussagen (präskriptiver Sätze) mit Hilfe eines nach Regeln mit vernünftigen Argumenten gestalteten Diskurses gewonnen wird.

  2. Diskursethik ist eine besondere Form der Ethik, die verhandelbar ist und auf das Gespräch und die Argumente hin zu einer moralischen Einigung zielt. Habermas hat damit einen neuen Ethikansatz erfunden.

  3. Ein Diskurs unterscheidet sich von einem einfachen Gespräch dadurch, dass er bestimmte Regeln verfolgt. Begriffserklärung (Duden): • Konsens: Übereinstimmung der Meinungen. • Kompromiss: Übereinkunft durch gegenseitige Zugeständnisse. • Dissens: Meinungsverschiedenheit in Bezug auf eine bestimmte Frage.

  4. 3. Apr. 2010 · Dabei muss seiner Meinung nach jede gültige Norm der Bedingung genügen, dass die Folgen und Wirkungen, die aus ihrer Befolgung entstehen von allen Betroffenen akzeptiert werden können. Geklärt wird dies in einem Prozess eines praktischen, realen Diskurses der Betroffenen untereinander.

  5. www.staatslexikon-online.de › Lexikon › DiskursethikDiskursethik – Staatslexikon

    So ist der Diskurs die bei J. Habermas handlungstheoretisch eingeführte soziale Situation, in der von den Handelnden selbst Argumente für und gegen den Geltungsanspruch von Aussagen über moralische Verpflichtungen ausgetauscht und überprüft werden können.

  6. Metzler Lexikon Philosophie Diskurstheorie, Diskursethik. Die D.th. basiert auf der Annahme, dass auf der Grundlage von Verfahrensregeln auf eine rationale Weise über die Geltungsansprüche der Wahrheit (von Aussagen) und der Richtigkeit (von Handlungsregeln) befunden werden kann.

  7. 3. Nov. 2014 · Im Video erkläre ich mit einfachen Worten die berühmte Diskursethik nach Jürgen Habermas. In Zukunft nichts verpassen und am besten gleich meinen YouTube-Kanal abonnieren: /...

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    • Christian Weilmeier