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  1. 2. Juni 2018 · Durkheim stellt fest, dass Kriminalität einen ubiquitären Charakter hat, d.h. es gab und gibt keine Gesellschaft, in der keine Normabweichungen existierten. Insofern ist das Verbrechen zunächst nicht als Sozialpathologie – im Sinne einer grundlegenden Störung des Sozialen– zu verstehen.

  2. 24. Okt. 2015 · Zusammenfassung. Émile Durkheim (1858 – 1917) legte mit dem Buch zur soziologischen Methode, dem der hier abgedruckte Auszug entstammt, den Grundstein zur Eigenständigkeit des Faches und zählt damit zu den bedeutendsten Klassikern der Soziologie.

    • Émile Durkheim
    • 2016
  3. Durkheims Arbeiten werden von René König als eigentlicher Beginn des modernen kriminalsoziologischen Denkens betrachtet. Für Durkheim ist Kriminalität normal und für den Bestand sozialer Ordnung notwendig.

  4. Durkheims Originalität bestand unter anderem darin, die Wurzeln der Strafe einerseits in der Aufwühlung einer kollektiv gefühlten atavistischen Wut und Abscheu zu sehen, andererseits die Kriminalität aber auch zu den normalen Erscheinungen des sozialen Lebens zu rechnen.

  5. Kriminalität wird stattdessen von außen zugeschrieben über die gesell-schaftlichen Reaktionen der Strafe (ebd.: 131), die Handlungen zu „Verbrechen stempeln“ (ebd.: 159). Damit eröffnet Durkheim bereits früh eine konstruktivistische Perspektive auf Kriminalität, wie sie viel später vom Labeling Approach ausgearbeitet wurde (s. auch

    • Émile Durkheim
    • 2016
  6. • Alle Anomie-/Strain-Theorien lassen sich auf Durkheim und Merton zurückführen. • Bis auf jüngste Erweiterungen (Agnew) sehen sowohl Anomie- als auch Strain- Theorien die Ursache für Kriminalität in der Diskrepanz zwischen kulturell

  7. Am 8. November 1907, in einer Zeit wachsender politischer Spannungen mit Deutschland, setzte er sich in einem offenen Brief gegen den Vorwurf zur Wehr, er habe stillschweigend deutsches Gedankengut in seine Soziologie und damit in die Sorbonne eingeschleust.