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  1. 24. Okt. 2015 · Zusammenfassung. Émile Durkheim (1858 – 1917) legte mit dem Buch zur soziologischen Methode, dem der hier abgedruckte Auszug entstammt, den Grundstein zur Eigenständigkeit des Faches und zählt damit zu den bedeutendsten Klassikern der Soziologie.

    • Émile Durkheim

      Émile Durkheim: Kriminalität als normales Phänomen 29...

  2. Durkheim, der Suizid, Kriminalität, Scheidung und anderes als Ausdruck gesellschaftlicher Normlosigkeit (Anomie) interpretierte - und damit auch Robert K. Mertons Anomietheorie inspirieren sollte - ist für Killias (2002: 100) ein großer alter Meister der vergleichenden und historischen Kriminologie .

    • Theorie
    • Kriminalpolitische Implikation
    • Kritische Würdigung & Aktualitätsbezug
    • Literatur

    Durkheims entwickelte den Begriff der Anomie in seinem erstmals 1893 erschienen Werk „Über die soziale Arbeitsteilung“ und konkretisierte den Begriff in seinem Werk „Der Selbstmord“ weiter. Das Konzept der Anomie beschreibt die Auswirkungen der sich im Frühindustrialismus entwickelnden gesellschaftlichen Arbeitsteilung und die ansteigende Selbstmor...

    Offensichtlich muss es nach den Thesen Durkheims politisches Ziel sein, den Zustand der Anomie in einer Gesellschaft zu verhindern. Dies sei dem Staat immerhin möglich, indem für alle Gesellschaftsmitglieder gleichermaßen geltende Werte und Moralvorstellungen erfolgreich vermittelt werden. Wird seitens der Gesellschaft oder des Staates eine eindeut...

    Durkeims Theorie ist als eine gesellschaftliche Erklärung für normabweichendes Verhalten in einer Zeit zu würdigen, in der die Kriminologie noch in den Kinderschuhen stand. Sowohl Durkheims ausdrückliche Bezugnahme auf die einsetzende Industrialisierung als auch die Annahme einer gesellschaftsübergreifenden moralischen Orientierung erscheinen heute...

    Primärliteratur

    1. Durkheim, E. (2008): Über soziale Arbeitsteilung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2. Durkheim, E. (1999): Die Regeln der soziologischen Methode. 4. Aufl., Frankfurt a. M.: Suhrkamp 3. Durkheim, E. (1999): Der Selbstmord. Berlin: Suhrkamp 4. Durkheim, E. (1984): Erziehung, Moral und Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp

    Sekundärliteratur

    1. Brown, S., Esbensen, F.-A., Geis, G. (2010): Criminology. Explaining Crime and It’s Context. S. 239-240. 2. Kaiser, G. (1989): Kriminologie. S. 219-222 3. Vito, G./Maahs, J./Holmes, R. (2007): Criminology. Theory, Research, and Policy. S. 145-146.

  3. Émile Durkheim: Kriminalität als normales Phänomen 29 verzeihlich erscheinende Vergehen dasselbe Ärgernis erregen wie sonst gewöhn-liche Verbrechen in einem gewöhnlichen Gewissen. Befindet sich diese Gesell-schaft im Besitze der richterlichen und Strafgewalt, so wird sie jene Handlungen als Verbrechen erklären und demgemäß behandeln ...

    • Émile Durkheim
    • 2016
  4. 12. Nov. 2018 · Die moderne Kriminalitäts- und Polizeiforschung verdankt Émile Durkheim die grundlegende Erkenntnis, dass Verbrechen und Strafen einen notwendigen Bestandteil des sozialen Lebens darstellen. Nach Durkheim erhalten soziale Normen erst durch die Definition und Sanktionierung von deviantem Verhalten Geltung. In seinem Werk die ...

    • Dominik Nagl
    • dnagl@mail.uni-mannheim.de
    • 2019
  5. soztheo.de › kriminalitaetstheorien › anomie-druck-theorienAnomie-/ Druck-Theorien - SozTheo

    2. Juni 2018 · Als Wegbereiter der Anomietheorie gilt Emile Durkheim, der 1893 erstmals den Begriff der Anomie in die Soziologie einführte und darunter eine Form der Regellosigkeit in Gesellschaften verstand.

  6. Kriminalität als normales Phänomen. Émile Durkheim. Published 2016. Emile Durkheim (1858 – 1917) legte mit dem Buch zur soziologischen Methode, dem der hier abgedruckte Auszug entstammt, den Grundstein zur Eigenstandigkeit des Faches und zahlt damit zu den bedeutendsten Klassikern der Soziologie.