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  1. 13. Okt. 2019 · Für Emmanuel Lévinas (1906-1995) hat ethische Verantwortung primäre philosophische Relevanz. Der begegnende andere Mensch ist eine Instanz, auf die wir unausweichlich antworten müssen bzw. auf die wir in irgendeiner Form immer schon antworten.

  2. 2. März 2019 · Die Verantwortung des Selbst für den Anderen wird damit zur extremsten Form der Verwundbarkeit: „Niemand kann in sich selbst bleiben: die Menschlichkeit des Menschen, die Subjektivität, ist Verantwortung für die Anderen, eine äußerste Verwundbarkeit“ (ebd., S. 100). Durch das nackte Antlitz des Anderen wird nicht nur dieser ...

    • Diana Lohwasser
    • diana.lohwasser@ph-gmuend.de
    • 2019
  3. 1946 wurde Levinas Direktor der École Normale Israélite Orientale in Paris, wo er Philosophie lehrte. 1949 kam sein Sohn, der spätere Komponist Michaël Levinas zur Welt. 1961 habilitierte er sich mit einer Schrift über Totalität und Unendlichkeit. 1967 wurde er Professor in Nanterre, wo sich eine Zusammenarbeit mit dem ...

  4. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, das Prinzip Verantwortung im Sinne Emmanuel Levinas' für eine philosophische Begründung und pädagogische Diskussion fruchtbar zu machen. Aus einer hermeneutischen und historisch-vergleichenden Perspektive wird gezeigt, dass die Ethik der Verantwortung des französischen Philosophen Levinas eine ...

  5. Flatscher, M. (2016). Was heißt Verantwortung? Zum alteritätsethischen Ansatz von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida. Zeitschrift für Praktische Philosophie, 3(1), 125–164. https://doi.org/10.22613/zfpp/3.1.5

    • Matthias Flatscher
    • 2016
  6. 2 Die Ethik des Anderen: Lévinas. 2.1 EINFÜHRUNG IN DEN BEGRIFF DES ANDEREN NACH LÉVINAS. „Die Infragestellung des Selbst ist nichts anderes als das Empfangen des absolut Anderen [...] von daher bedeutet Ichsein, sich der Verantwortung nicht entziehen zu können.“ (SdA, S. 223)

  7. 1. Jan. 2014 · Anerkennungstheoretisch bedeutsam ist die von Levinas unternommene Aufdeckung der absoluten Andersheit des Anderen vor allem deshalb, weil er sich in dieser nicht nur gegen ontologische sowie identitäts- und egologische Ansätze, sondern zugleich auch gegen das ‚Prinzip der Anerkennung‘ richtet, wie es von Hegel thematisiert wurde (vgl.